Spiel mit Grenzen : Zur Geschlechterdifferenz in mittelhochdeutschen Verserzählungen / Andrea Schallenberg.
Material type:
TextSeries: Deutsche Literatur. Studien und Quellen ; 7Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2012]Copyright date: ©2012Description: 1 online resource (474 p.)Content type: - 9783050052670
- 9783050060613
- Femininity in literature
- German literature -- Middle High German, 1050-1500 -- History and criticism
- German poetry -- Middle High German, 1050-1500 -- History and criticism
- Masculinity in literature
- Sex differences in literature
- Gender, Class, Geschlecht, Cross-Dressing, Geschlechtertausch
- Mittelhochdeutsch
- Verserzählung
- Geschlechtsunterschied Motiv
- LITERARY CRITICISM / General
- 831.0309355 22/ger
- PT215 .S28 2012eb
- online - DeGruyter
- Issued also in print.
| Item type | Current library | Call number | URL | Status | Notes | Barcode | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
eBook
|
Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online | online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) | Online access | Not for loan (Accesso limitato) | Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users | (dgr)9783050060613 |
Front Matter -- 1 Einleitung -- 2 Körperzeichen – Semiotik der Geschlechterdifferenz -- 3 Hierarchien – Geschlechterdifferenz und soziale Identität -- 4 Entgrenzungen – Überschreitung der Geschlechterdifferenz -- 5 Resümee -- Back Matter
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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Die kulturwissenschaftlich orientierte Studie untersucht die literarischen Konstruktionen von Geschlechterdifferenz in mittelhochdeutschen Verserzählungen. Als Merkmal einer genrespezifischen Poetik, so die These, wird in diesem spätmittelalterlichen Texttyp ein fiktionales 'Spiel' mit kulturell tradierten Entwürfen von Weiblichkeit und Männlichkeit greifbar, bei dem mentale 'Grenzen' überschritten und neue Denkhorizonte eröffnet werden. Zugleich unterliegt die literarische Darstellung jedoch narrativen Begrenzungen, so dass geltende Geschlechternormen nicht nachhaltig angetastet werden - das 'Spiel mit Grenzen' bedarf somit des Schutzraumes einer fiktionalen Welt. Dieser Zusammenhang wird exemplarisch an sechs Untersuchungskomplexen entfaltet; dabei geht die Autorin Symbolisierungen von Geschlechtlichkeit im paradigmatischen Kontext von Kultur, Natur und Körper sowie in ständischen und ökonomischen Diskursen nach; schließlich werden Erzählungen fokussiert, die explizite Überschreitungen von geschlechtsspezifischen Handlungsnormen thematisieren.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)

