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Spielräume der Medialität : Linguistische Gegenstandskonstitution aus medientheoretischer und pragmatischer Perspektive / Jan Georg Schneider.

By: Material type: TextTextSeries: Linguistik – Impulse & Tendenzen ; 29Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2008]Copyright date: ©2008Description: 1 online resource (276 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110203516
  • 9783110206012
Subject(s): DDC classification:
  • 400
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- 0 Einleitung -- 1 Vom ›Mentalismus‹ zur Medialität -- 2 Medialität im Kontext einer pragmatischen -- Sprachphilosophie -- 3 Konsequenzen für die linguistische -- Gegenstandskonstitution -- 4 Medialität und Sprachspielkompetenz – -- Zusammenfassung, Bezüge und Ausblicke -- Backmatter
Dissertation note: Habilitation RWTH Aachen 2007. Summary: In diesem Buch wird die grundlagentheoretische Frage nach der Konstitution des Gegenstandes der Sprachwissenschaft mit dem aktuellen Thema „Medien“ verbunden: Welche systematischen Folgen haben die Ergebnisse der neueren, kulturwissenschaftlich geprägten Debatten um Medialität und Performativität für die linguistische Gegenstandskonstitution, insbesondere für den Kompetenzbegriff? Wenn es keine medienunabhängige Kompetenz gibt, inwiefern ist die Kompetenz dann trotzdem „frei“? In kritischer Abgrenzung vom „mentalistischen“ Kompetenzbegriff einerseits und vom Mediendeterminismus andererseits wird im Anschluss an Wittgenstein die These entwickelt, dass sich Sprachkompetenz in vielen Fällen angemessener als „Sprachspielkompetenz“ fassen lässt. Wie sich diese im Einzelnen ausbuchstabieren lässt, wird im Hauptkapitel anhand zahlreicher Beispiele untersucht. Dabei geht es immer darum zu zeigen, inwiefern der Sprachgebrauch zwar durch das jeweilige Medium „konturiert“, aber nicht „determiniert“ ist. Medien eröffnen Spielräume, und die Kompetenz der Akteure zeigt sich darin, wie sie sich dieser Spielräume im jeweiligen kommunikativen Kontext bedienen.Summary: This book connects the fundamental theoretical question of the object of linguistic analysis with the topical subject of "media". It is concerned in particular with the concept of competence - if there is no language competence independent of media, to what extent can competence still be regarded as "free"? Following on from Wittgenstein, the author develops the thesis that in many cases it is more appropriate to see linguistic competence as "competence in language games". This model is developed in the principal chapter and illustrated using numerous examples.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110206012

Habilitation RWTH Aachen 2007.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- 0 Einleitung -- 1 Vom ›Mentalismus‹ zur Medialität -- 2 Medialität im Kontext einer pragmatischen -- Sprachphilosophie -- 3 Konsequenzen für die linguistische -- Gegenstandskonstitution -- 4 Medialität und Sprachspielkompetenz – -- Zusammenfassung, Bezüge und Ausblicke -- Backmatter

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

In diesem Buch wird die grundlagentheoretische Frage nach der Konstitution des Gegenstandes der Sprachwissenschaft mit dem aktuellen Thema „Medien“ verbunden: Welche systematischen Folgen haben die Ergebnisse der neueren, kulturwissenschaftlich geprägten Debatten um Medialität und Performativität für die linguistische Gegenstandskonstitution, insbesondere für den Kompetenzbegriff? Wenn es keine medienunabhängige Kompetenz gibt, inwiefern ist die Kompetenz dann trotzdem „frei“? In kritischer Abgrenzung vom „mentalistischen“ Kompetenzbegriff einerseits und vom Mediendeterminismus andererseits wird im Anschluss an Wittgenstein die These entwickelt, dass sich Sprachkompetenz in vielen Fällen angemessener als „Sprachspielkompetenz“ fassen lässt. Wie sich diese im Einzelnen ausbuchstabieren lässt, wird im Hauptkapitel anhand zahlreicher Beispiele untersucht. Dabei geht es immer darum zu zeigen, inwiefern der Sprachgebrauch zwar durch das jeweilige Medium „konturiert“, aber nicht „determiniert“ ist. Medien eröffnen Spielräume, und die Kompetenz der Akteure zeigt sich darin, wie sie sich dieser Spielräume im jeweiligen kommunikativen Kontext bedienen.

This book connects the fundamental theoretical question of the object of linguistic analysis with the topical subject of "media". It is concerned in particular with the concept of competence - if there is no language competence independent of media, to what extent can competence still be regarded as "free"? Following on from Wittgenstein, the author develops the thesis that in many cases it is more appropriate to see linguistic competence as "competence in language games". This model is developed in the principal chapter and illustrated using numerous examples.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)