Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Die Theorie des Guten in Aristoteles' "Nikomachischer Ethik" / Philipp Brüllmann.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Studien zur Philosophie ; 100Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2010]Copyright date: ©2011Description: 1 online resource (198 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110227864
  • 9783110227871
Subject(s): DDC classification:
  • 185 22
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Abkürzungen -- Einleitung -- 1. Die Verschiedenheit der Güter -- 2. Eine Theorie des Guten (EN I 1-5) -- 3. Die Bestimmung des Glücks (EN I 6-9) -- 4. Konsequenzen der Interpretation -- Backmatter
Dissertation note: Dissertation Humboldt Universität Berlin 2007. Summary: Aristoteles' Ethik basiert auf der These, dass sich Güter als Strebensziele begreifen lassen. Die vorliegende Arbeit soll dabei helfen, diese These besser zu verstehen. Sie untersucht die Voraussetzungen und die Konsequenzen der teleologischen Konzeption des Guten. Der Gemeinplatz von der Aristotelischen "Strebensethik" wird neu beleuchtet.Als Ausgangspunkt dient eine genaue Lektüre der ersten Kapitel der Nikomachischen Ethik. Hier wird deutlich, dass Aristoteles einer teleologischen Güterkonzeption kritischer gegenübersteht, als üblicherweise angenommen wird. Die Gleichsetzung von Gütern und Zielen bietet zwar den Zugang zur Bestimmung des Glücks; sie ist aber keine Definition des Guten. Aristoteles geht vielmehr davon aus, dass die als Ziele aufgefassten Güter in relevanter Hinsicht verschieden sind. Wie aber kann man dieser Verschiedenheit gerecht werden, ohne die Identifikation von Gütern und Zielen aufzugeben? Die Arbeit zeigt, dass sich wesentliche Bestandteile der Nikomachischen Ethik auf genau diese Frage beziehen lassen. Dazu gehören etwa das "ergon-Argument" und die Einführung des Tugendhaften als "Maßstab" des in Wahrheit Guten. Auf diese Weise wird eine Antwort auf einige Deutungsprobleme gegeben, die die Debatten um diese Schrift nachhaltig geprägt haben. Außerdem eröffnet sich eine andere Sicht auf das Projekt, das Aristoteles in seiner Ethik verfolgt.Summary: This book offers a new interpretation of the theory of the good in Aristotle’s Nicomachean Ethics. In a careful reading focusing particularly on the first chapters, the author argues that Aristotle has a more complex relationship to a teleological conception of the good than is often assumed. Understanding the subtleties of Aristotle’s attitude on this point can help solve some difficult interpretative issues. Moreover, it can open up a new perspective on the project Aristotle is pursuing in his ethics.
Holdings
Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110227871

Dissertation Humboldt Universität Berlin 2007.

Frontmatter -- Inhalt -- Abkürzungen -- Einleitung -- 1. Die Verschiedenheit der Güter -- 2. Eine Theorie des Guten (EN I 1-5) -- 3. Die Bestimmung des Glücks (EN I 6-9) -- 4. Konsequenzen der Interpretation -- Backmatter

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Aristoteles' Ethik basiert auf der These, dass sich Güter als Strebensziele begreifen lassen. Die vorliegende Arbeit soll dabei helfen, diese These besser zu verstehen. Sie untersucht die Voraussetzungen und die Konsequenzen der teleologischen Konzeption des Guten. Der Gemeinplatz von der Aristotelischen "Strebensethik" wird neu beleuchtet.Als Ausgangspunkt dient eine genaue Lektüre der ersten Kapitel der Nikomachischen Ethik. Hier wird deutlich, dass Aristoteles einer teleologischen Güterkonzeption kritischer gegenübersteht, als üblicherweise angenommen wird. Die Gleichsetzung von Gütern und Zielen bietet zwar den Zugang zur Bestimmung des Glücks; sie ist aber keine Definition des Guten. Aristoteles geht vielmehr davon aus, dass die als Ziele aufgefassten Güter in relevanter Hinsicht verschieden sind. Wie aber kann man dieser Verschiedenheit gerecht werden, ohne die Identifikation von Gütern und Zielen aufzugeben? Die Arbeit zeigt, dass sich wesentliche Bestandteile der Nikomachischen Ethik auf genau diese Frage beziehen lassen. Dazu gehören etwa das "ergon-Argument" und die Einführung des Tugendhaften als "Maßstab" des in Wahrheit Guten. Auf diese Weise wird eine Antwort auf einige Deutungsprobleme gegeben, die die Debatten um diese Schrift nachhaltig geprägt haben. Außerdem eröffnet sich eine andere Sicht auf das Projekt, das Aristoteles in seiner Ethik verfolgt.

This book offers a new interpretation of the theory of the good in Aristotle’s Nicomachean Ethics. In a careful reading focusing particularly on the first chapters, the author argues that Aristotle has a more complex relationship to a teleological conception of the good than is often assumed. Understanding the subtleties of Aristotle’s attitude on this point can help solve some difficult interpretative issues. Moreover, it can open up a new perspective on the project Aristotle is pursuing in his ethics.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)