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Genus, Derivation und Quantifikation : Zur Funktion der Suffigierung und verwandter Phänomene im Deutschen / Martina Werner.

By: Material type: TextTextSeries: Studia Linguistica Germanica ; 114Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2012]Copyright date: ©2012Description: 1 online resource (247 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110291759
  • 9783110291902
Subject(s): DDC classification:
  • 435.92 22
LOC classification:
  • PF3211 .W456 2012eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Teil I: Verortung von Genus im grammatischen System -- Teil II: Die Kodierung von Genusinhalten -- Teil III: Zusammenführung der Ergebnisse -- Literaturverzeichnis -- Namenregister -- Sachwortregister -- Abbildungsverzeichnis
Dissertation note: Dissertation LMU München 2009. Summary: Die Arbeit geht der Frage nach, inwieweit ein motivierter Zusammenhang zwischen der expliziten Derivation und der Kategorie Genus, definiert als Dimension nominaler Quantifikation, festzustellen ist. Dazu werden sprachtheoretische Grundlagen und Erkenntnisse aus der Sprachtypologie auf die Diachronie der Suffigierung und verwandter Phänomene (etwa der Zirkumfigierung) des Deutschen angewendet. Da die wortbildenden Suffixe - im Gegensatz zum Gegenwartsdeutschen - in früheren Sprachstufen oft Substantive mit mehreren Genera bildeten, wird die Frage erörtert, inwieweit die Suffixe zunehmend paradigmatischer wurden, d.h. Entwicklungen zeigen, die typisch für einen Aufbau von grammatischer Komplexität sind, bzw. wie sich der Aufbau von Komplexität vollzog. In diesem Zusammenhang lässt sich diachron eine Spezialisierung von Suffixen auf ein bestimmtes Genus feststellen. Das bedeutet, dass eine Korrelation zwischen der expliziten Derivation bzw. entsprechender Suffixe und der Kategorie Genus in früheren Sprachepochen nicht bzw. nicht im selben Maße bestanden hat. Somit lässt sich ein Sprachwandelprozess im Sinne einer Grammatikalisierung von Quantifikation durch Genussuffixe feststellen.Summary: The function of the grammatical category of gender is one of the most controversial issues in linguistics. This study draws to inquire about the extent to which there is a diachronically established relationship motivated by core grammatical structure between gender and suffixation that can be described in terms of nominal quantification . According to this view, word formation by means of suffixes in New High German serves less for transposition and modification, and more for the creation of overtly marked, quantifiable nouns.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110291902

Dissertation LMU München 2009.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Teil I: Verortung von Genus im grammatischen System -- Teil II: Die Kodierung von Genusinhalten -- Teil III: Zusammenführung der Ergebnisse -- Literaturverzeichnis -- Namenregister -- Sachwortregister -- Abbildungsverzeichnis

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Die Arbeit geht der Frage nach, inwieweit ein motivierter Zusammenhang zwischen der expliziten Derivation und der Kategorie Genus, definiert als Dimension nominaler Quantifikation, festzustellen ist. Dazu werden sprachtheoretische Grundlagen und Erkenntnisse aus der Sprachtypologie auf die Diachronie der Suffigierung und verwandter Phänomene (etwa der Zirkumfigierung) des Deutschen angewendet. Da die wortbildenden Suffixe - im Gegensatz zum Gegenwartsdeutschen - in früheren Sprachstufen oft Substantive mit mehreren Genera bildeten, wird die Frage erörtert, inwieweit die Suffixe zunehmend paradigmatischer wurden, d.h. Entwicklungen zeigen, die typisch für einen Aufbau von grammatischer Komplexität sind, bzw. wie sich der Aufbau von Komplexität vollzog. In diesem Zusammenhang lässt sich diachron eine Spezialisierung von Suffixen auf ein bestimmtes Genus feststellen. Das bedeutet, dass eine Korrelation zwischen der expliziten Derivation bzw. entsprechender Suffixe und der Kategorie Genus in früheren Sprachepochen nicht bzw. nicht im selben Maße bestanden hat. Somit lässt sich ein Sprachwandelprozess im Sinne einer Grammatikalisierung von Quantifikation durch Genussuffixe feststellen.

The function of the grammatical category of gender is one of the most controversial issues in linguistics. This study draws to inquire about the extent to which there is a diachronically established relationship motivated by core grammatical structure between gender and suffixation that can be described in terms of nominal quantification . According to this view, word formation by means of suffixes in New High German serves less for transposition and modification, and more for the creation of overtly marked, quantifiable nouns.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)