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Arthur Schnitzlers intertextuelles Erzählen / Achim Aurnhammer.

By: Material type: TextTextSeries: linguae & litterae : Publications of the School of Language and Literature Freiburg Institute for Advanced Studies ; 22Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2013]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (306 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110307504
  • 9783110313208
Subject(s): DDC classification:
  • 833.912
LOC classification:
  • PT2638.N5 Z81738 2013
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. ›Ein andrer Abschied‹ oder Die Toten schweigen (1897) -- III. Die Nächste (1899) und Bruges-la-Morte -- IV. Lieutenant Gustl (1900) -- V. Andreas Thameyers letzter Brief (1902) -- VI. Der letzte Brief eines Literaten (1917) -- VII. »Selig wer in Träumen stirbt« -- VIII. »Wer war’s der träumte?« -- IX. Fazit und Ausblick -- Siglenverzeichnis -- Zur Zitierweise unveröffentlichter Texte Schnitzlers -- Literaturverzeichnis -- Register
Summary: Intertextual borrowing and references to literary models characterize Arthur Schnitzler’s narrative works to a much greater degree than previously thought, as is clearly revealed in this study. The transformation of Schnitzler’s aesthetic orientation is reflected in his choice of pre-texts. While his early narratives make more extensive reference to French literature, the narrative works of his middle and late periods are notable for their individualized choice of pre-texts, which specifically attune their intertextual references to the particular post-text.Summary: Intertextuelle Anleihen und Bezugnahmen auf literarische Muster prägen Arthur Schnitzlers erzählende Schriften viel stärker als bisher bekannt. Die kürzlich rekonstruierte ‚virtuelle Bibliothek‛ Schnitzlers erlaubt es, die intertextuellen Bezüge in seinem Werk zu präzisieren und die produktive Verarbeitung der Lektüren sowie die Dialogizität von Prätext und Posttext genauer zu bestimmen. Der vorliegende Band vereint exemplarische Studien solcher Prosatexte, die erstens markant die interpretatorische Ergiebigkeit der ‚virtuellen Bibliothek‛ belegen, zweitens Schnitzlers intertextuelle Produktionsästhetik in ihren unterschiedlichen Facetten besonders augenfällig zeigen und die drittens die Frage beantworten lassen, ob und inwieweit Schnitzlers Verfahren während seiner dichterischen Laufbahn eher konstant bleiben oder dynamischen Entwicklungsprozessen unterworfen sind. Dank der Unterscheidung von figuraler und narratorialer Intertextualität lassen sich auch die Personalisierung der Anleihen und ihre Funktion genauer deuten. Folgende Erzähltexte werden untersucht: Die Toten schweigen (1897), Die Nächste (1899), Lieutenant Gustl (1900), Andreas Thameyers letzter Brief (1902), Der letzte Brief eines Literaten (1917), Fräulein Else (1924) und Die Traumnovelle (1926).
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110313208

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. ›Ein andrer Abschied‹ oder Die Toten schweigen (1897) -- III. Die Nächste (1899) und Bruges-la-Morte -- IV. Lieutenant Gustl (1900) -- V. Andreas Thameyers letzter Brief (1902) -- VI. Der letzte Brief eines Literaten (1917) -- VII. »Selig wer in Träumen stirbt« -- VIII. »Wer war’s der träumte?« -- IX. Fazit und Ausblick -- Siglenverzeichnis -- Zur Zitierweise unveröffentlichter Texte Schnitzlers -- Literaturverzeichnis -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Intertextual borrowing and references to literary models characterize Arthur Schnitzler’s narrative works to a much greater degree than previously thought, as is clearly revealed in this study. The transformation of Schnitzler’s aesthetic orientation is reflected in his choice of pre-texts. While his early narratives make more extensive reference to French literature, the narrative works of his middle and late periods are notable for their individualized choice of pre-texts, which specifically attune their intertextual references to the particular post-text.

Intertextuelle Anleihen und Bezugnahmen auf literarische Muster prägen Arthur Schnitzlers erzählende Schriften viel stärker als bisher bekannt. Die kürzlich rekonstruierte ‚virtuelle Bibliothek‛ Schnitzlers erlaubt es, die intertextuellen Bezüge in seinem Werk zu präzisieren und die produktive Verarbeitung der Lektüren sowie die Dialogizität von Prätext und Posttext genauer zu bestimmen. Der vorliegende Band vereint exemplarische Studien solcher Prosatexte, die erstens markant die interpretatorische Ergiebigkeit der ‚virtuellen Bibliothek‛ belegen, zweitens Schnitzlers intertextuelle Produktionsästhetik in ihren unterschiedlichen Facetten besonders augenfällig zeigen und die drittens die Frage beantworten lassen, ob und inwieweit Schnitzlers Verfahren während seiner dichterischen Laufbahn eher konstant bleiben oder dynamischen Entwicklungsprozessen unterworfen sind. Dank der Unterscheidung von figuraler und narratorialer Intertextualität lassen sich auch die Personalisierung der Anleihen und ihre Funktion genauer deuten. Folgende Erzähltexte werden untersucht: Die Toten schweigen (1897), Die Nächste (1899), Lieutenant Gustl (1900), Andreas Thameyers letzter Brief (1902), Der letzte Brief eines Literaten (1917), Fräulein Else (1924) und Die Traumnovelle (1926).

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)