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Das Minimum der reinen praktischen Vernunft : Vom kategorischen Imperativ zum allgemeinen Rechtsprinzip bei Kant / Reza Mosayebi.

By: Material type: TextTextSeries: Kantstudien-Ergänzungshefte ; 173Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2013]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (274 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110323924
  • 9783110324303
Subject(s): DDC classification:
  • 340/.112 23
LOC classification:
  • K230.K364 M67 2013
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I Die Grundzüge der Ethik Kants -- Teil II Das Vernunftrecht und die Metaphysik der Sitten -- Teil III Das allgemeine Rechtsprinzip und die Maximen -- Teil IV Das allgemeine Rechtsprinzip und die Transzendentalphilosophie -- Bibliografie -- Autorenregister -- Sachregister
Summary: Die normative Geltungsabhängigkeit des allgemeinen Rechtsprinzips aus der Rechtslehre vom kategorischen Imperativ aus den zwei ethischen Grundlagenschriften Kants kann zweifach angezweifelt werden: Zum einen bleibt das allgemeine Rechtsprinzip dem Motiv der Adressaten gegenüber indifferent; dieses ist aber in der grundlegenden Theorie der Moralität der Grundlagenschriften gerade ausschlaggebend. Zum anderen ist für Kant das allgemeine Rechtsprinzip analytisch mit einer äußerlichen Zwangsbefugnis verbunden; dies scheint sogar im Gegensatz zu dem auf Selbstverpflichtung gegründeten kategorischen Imperativ zu stehen. Wie ist nun das Verhältnis zwischen dem kategorischen Imperativ und dem allgemeinen Rechtsprinzip zu verstehen? Worin genau bestehen die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede beider Prinzipien? Die Untersuchung macht deutlich, dass die Beantwortung dieser Fragen ohne das Heranziehen einiger Grundmomente des kritischen Idealismus unterbestimmt bleibt. Sie zeigt, dass das allgemeine Rechtsprinzip in aller Konsequenz aus der Moraltheorie der Grundlagenschriften heraus entwickelt wird, und legt auf der Grundlage transzendentalkritischer Momente dar, warum und worin sich dieses Prinzip vom kategorischen Imperativ abhebt.Summary: What is the founding relationship between Kant’s general principle of rational law and his categorical imperative? On the one hand, Mosayebi answers this question by showing how Kant consistently developed the general principle of law from his moral philosophy. On the other hand, he demonstrates those transcendental critical moments that characterize this principle in contrast to the categorical imperative.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110324303

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I Die Grundzüge der Ethik Kants -- Teil II Das Vernunftrecht und die Metaphysik der Sitten -- Teil III Das allgemeine Rechtsprinzip und die Maximen -- Teil IV Das allgemeine Rechtsprinzip und die Transzendentalphilosophie -- Bibliografie -- Autorenregister -- Sachregister

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Die normative Geltungsabhängigkeit des allgemeinen Rechtsprinzips aus der Rechtslehre vom kategorischen Imperativ aus den zwei ethischen Grundlagenschriften Kants kann zweifach angezweifelt werden: Zum einen bleibt das allgemeine Rechtsprinzip dem Motiv der Adressaten gegenüber indifferent; dieses ist aber in der grundlegenden Theorie der Moralität der Grundlagenschriften gerade ausschlaggebend. Zum anderen ist für Kant das allgemeine Rechtsprinzip analytisch mit einer äußerlichen Zwangsbefugnis verbunden; dies scheint sogar im Gegensatz zu dem auf Selbstverpflichtung gegründeten kategorischen Imperativ zu stehen. Wie ist nun das Verhältnis zwischen dem kategorischen Imperativ und dem allgemeinen Rechtsprinzip zu verstehen? Worin genau bestehen die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede beider Prinzipien? Die Untersuchung macht deutlich, dass die Beantwortung dieser Fragen ohne das Heranziehen einiger Grundmomente des kritischen Idealismus unterbestimmt bleibt. Sie zeigt, dass das allgemeine Rechtsprinzip in aller Konsequenz aus der Moraltheorie der Grundlagenschriften heraus entwickelt wird, und legt auf der Grundlage transzendentalkritischer Momente dar, warum und worin sich dieses Prinzip vom kategorischen Imperativ abhebt.

What is the founding relationship between Kant’s general principle of rational law and his categorical imperative? On the one hand, Mosayebi answers this question by showing how Kant consistently developed the general principle of law from his moral philosophy. On the other hand, he demonstrates those transcendental critical moments that characterize this principle in contrast to the categorical imperative.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)