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Die allmähliche Verfertigung der Diagnose im Reden : Prädiagnostische Mitteilungen im Gespräch zwischen Arzt und Patient / Thomas Spranz-Fogasy.

By: Material type: TextTextSeries: Sprache und Wissen (SuW) ; 16Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2014]Copyright date: ©2014Description: 1 online resource (178 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110363265
  • 9783110393132
  • 9783110363296
Subject(s): DDC classification:
  • 616.075014 22/ger/20230216
LOC classification:
  • R
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung und Überblick -- 2. Forschungszusammenhang -- 3. Fallanalyse 1: „Finger“ (BI_03) -- 4. Medizinische Inhalte und Linguistika von prädiagnostischen Mitteilungen -- 5. Kognitiva in prädiagnostischen Mitteilungen -- 6. Interaktiva prädiagnostischer Mitteilungen -- 7. Prädiagnostische Mitteilungen – Fallanalysen im Kontrast -- 8. Schlussdiskussion -- 9. Literatur -- Anhang: Transkriptionskonventionen
Summary: This book analyses the content of doctors’ statements uttered before the actual diagnosis as well as their linguistic and interactional features and cognitive processes. Prediagnostic statements include the patient in the process of finding a diagnosis but can also aim at guiding the patients’ expectations and creating trust.Summary: Wie Ärzte in Gesprächen mit Patienten zu ihrer Diagnose kommen, ist sowohl in der Medizin als auch in der Gesprächsforschung kaum untersucht. Neben Fragen, die auch schon diagnostisches Wissen dokumentieren, sind es insbesondere prädiagnostische Mitteilungen, mit denen Ärzte diagnostisch relevante Aspekte erfassen und für eine diagnostische Integration festhalten. In solchen Mitteilungen sagt der Arzt, was er gerade sieht, hört und fühlt oder denkt. Der Patient wird so am gedanklichen Diagnoseprozess beteiligt.Die Untersuchung analysiert die Inhalte prädiagnostischer Mitteilungen, ihre linguistischen und interaktionalen Eigenschaften sowie die damit verbundene Dokumentation kognitiver Prozesse. Darauf aufbauend wird in ausführlichen Fallanalysen gezeigt, wie prädiagnostische Mitteilungen verschiedene explorative und auch schon therapeutische Funktionen erfüllen können, wie bspw. die Vorbereitung des Patienten auf weitere Untersuchungen, der Perspektivenwechsel zu psychosomatischen Zusammenhängen oder die Herstellung von Vertrauen.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110363296

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung und Überblick -- 2. Forschungszusammenhang -- 3. Fallanalyse 1: „Finger“ (BI_03) -- 4. Medizinische Inhalte und Linguistika von prädiagnostischen Mitteilungen -- 5. Kognitiva in prädiagnostischen Mitteilungen -- 6. Interaktiva prädiagnostischer Mitteilungen -- 7. Prädiagnostische Mitteilungen – Fallanalysen im Kontrast -- 8. Schlussdiskussion -- 9. Literatur -- Anhang: Transkriptionskonventionen

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

This book analyses the content of doctors’ statements uttered before the actual diagnosis as well as their linguistic and interactional features and cognitive processes. Prediagnostic statements include the patient in the process of finding a diagnosis but can also aim at guiding the patients’ expectations and creating trust.

Wie Ärzte in Gesprächen mit Patienten zu ihrer Diagnose kommen, ist sowohl in der Medizin als auch in der Gesprächsforschung kaum untersucht. Neben Fragen, die auch schon diagnostisches Wissen dokumentieren, sind es insbesondere prädiagnostische Mitteilungen, mit denen Ärzte diagnostisch relevante Aspekte erfassen und für eine diagnostische Integration festhalten. In solchen Mitteilungen sagt der Arzt, was er gerade sieht, hört und fühlt oder denkt. Der Patient wird so am gedanklichen Diagnoseprozess beteiligt.Die Untersuchung analysiert die Inhalte prädiagnostischer Mitteilungen, ihre linguistischen und interaktionalen Eigenschaften sowie die damit verbundene Dokumentation kognitiver Prozesse. Darauf aufbauend wird in ausführlichen Fallanalysen gezeigt, wie prädiagnostische Mitteilungen verschiedene explorative und auch schon therapeutische Funktionen erfüllen können, wie bspw. die Vorbereitung des Patienten auf weitere Untersuchungen, der Perspektivenwechsel zu psychosomatischen Zusammenhängen oder die Herstellung von Vertrauen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)