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Der Körper im Blick : Gesundheitsausstellungen vom späten Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus / Sebastian Weinert.

By: Material type: TextTextSeries: Ordnungssysteme : Studien zur Ideengeschichte der Neuzeit ; 50Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (IX, 447 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110466775
  • 9783110466911
  • 9783110469011
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Die deutschen Gesundheitsausstellungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts -- 3. Netzwerken, repräsentieren, aushandeln, erfahren: Die Organisation der Gesundheitsausstellungen als sozialer Prozess -- 4. Gesundheitsausstellungen als internationale Ereignisse -- 5. Strukturen des Körperdiskurses vom späten Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus -- 6. Der Körper als Differenz. Von Ein- und Ausschlüssen -- 7. Fazit und Ausblick -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Ordnungssysteme
Summary: Gesundheitsausstellungen erlebten im Deutschen Reich der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine wahre Boomphase. Sie waren die deutschen Versionen der Weltausstellung und zogen bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs ein Millionenpublikum an. Ziel ihrer Veranstalter war es, durch Wissensvermittlung und emotionale Ansprache das gesundheitsrelevante Verhalten der Bevölkerung zu beeinflussen. Dafür versammelten sie eine Vielzahl heterogener Akteure auf den Ausstellungen, deren Bezugspunkt die Gesundheit der deutschen Bevölkerung darstellte. Die Studie untersucht einerseits die Geschichte der Gesundheitsausstellung vom späten Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus und beschreibt die Genese, Durchführung und erstmals auch die transnationale Dimension dieser Großexpositionen. Andererseits zeigt sie, welchen Ordnungen der Körper auf den Ausstellungen unterworfen wurde und wie die unterschiedlichen Akteure durch den Bezug auf den Körper Fragen der gesellschaftlichen Inklusion oder Exklusion verhandelten. Damit leistet die Arbeit nicht nur einen Beitrag zur Geschichte der Wissenschaftspopularisierung um die Jahrhundertwende, sondern auch zur Körpergeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.Summary: Twentieth-century health exhibitions served as venues for public health education and were meeting places for a host of persons involved with the health of the German population. The study examines the history of health exhibits while illuminating the "concepts of order" (Ordnungsvorstellungen) that governed physical health. It makes a substantive contribution to the history of popular science and to the history of the body.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110469011

Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Die deutschen Gesundheitsausstellungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts -- 3. Netzwerken, repräsentieren, aushandeln, erfahren: Die Organisation der Gesundheitsausstellungen als sozialer Prozess -- 4. Gesundheitsausstellungen als internationale Ereignisse -- 5. Strukturen des Körperdiskurses vom späten Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus -- 6. Der Körper als Differenz. Von Ein- und Ausschlüssen -- 7. Fazit und Ausblick -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Ordnungssysteme

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Gesundheitsausstellungen erlebten im Deutschen Reich der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine wahre Boomphase. Sie waren die deutschen Versionen der Weltausstellung und zogen bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs ein Millionenpublikum an. Ziel ihrer Veranstalter war es, durch Wissensvermittlung und emotionale Ansprache das gesundheitsrelevante Verhalten der Bevölkerung zu beeinflussen. Dafür versammelten sie eine Vielzahl heterogener Akteure auf den Ausstellungen, deren Bezugspunkt die Gesundheit der deutschen Bevölkerung darstellte. Die Studie untersucht einerseits die Geschichte der Gesundheitsausstellung vom späten Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus und beschreibt die Genese, Durchführung und erstmals auch die transnationale Dimension dieser Großexpositionen. Andererseits zeigt sie, welchen Ordnungen der Körper auf den Ausstellungen unterworfen wurde und wie die unterschiedlichen Akteure durch den Bezug auf den Körper Fragen der gesellschaftlichen Inklusion oder Exklusion verhandelten. Damit leistet die Arbeit nicht nur einen Beitrag zur Geschichte der Wissenschaftspopularisierung um die Jahrhundertwende, sondern auch zur Körpergeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Twentieth-century health exhibitions served as venues for public health education and were meeting places for a host of persons involved with the health of the German population. The study examines the history of health exhibits while illuminating the "concepts of order" (Ordnungsvorstellungen) that governed physical health. It makes a substantive contribution to the history of popular science and to the history of the body.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)