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Topographien des Alltags : Bologna und Straßburg um 1400 / Colin Arnaud.

By: Material type: TextTextSeries: Europa im Mittelalter : Abhandlungen und Beiträge zur historischen Komparatistik ; 28Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resource (IX, 491 p.) : Ca. 80 KtnContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110545203
  • 9783110545432
  • 9783110545906
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Die ‚offenen Märkte‘ -- 3. Der ‚feste Markt‘: die immobilen Verkaufsbuden -- 4. Wohnen und Arbeiten: vereint oder getrennt? -- 5. Dynamiken der Nachbarschaft -- 6. Die äußeren Zwischenmärkte und der Stadtrand -- 7. Der Zentralmarktbereich -- 8. Schlussfolgerungen -- Anhang -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Bilderverzeichnis -- Kartenverzeichnis -- Tabellen- und Beleglistenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Siglenverzeichnis -- Personen- und Ortsregister
Summary: Die mittelalterliche Stadt gilt vielen Stadttheoretikern als Musterbeispiel einer Stadt, die durch die Verschmelzung der privaten und wirtschaftlichen Lebensbereiche sowie durch starke gemeinschaftliche Verbindungen eine harmonische Lebenseinheit ermöglichte. Die vorliegende vergleichende Untersuchung zweier europäischer Städte des Spätmittelalters – Bologna und Straßburg – differenziert dieses Bild. Drei Sorten von topographischen Indikatoren werden hier berücksichtigt: die Märkte, die Wohn- und Arbeitsorte sowie die Begegnungsorte der Nachbarschaft. Beispielsweise waren in Straßburg Verbrauchermärkte und Gewerbemärkte räumlich verzahnter als in Bologna. Auch die Distanz zwischen Wohn- und Arbeitsort war in Bologna tendenziell größer als in Straßburg. Der Bologneser Stadtraum war insgesamt hierarchischer und funktionaler strukturiert als derjenige von Straßburg. Die Studie stellt einige stadtgeschichtliche Vorurteile infrage, etwa die räumliche Einheit von Wohnen und Arbeiten oder die Vorstellung einer einheitlichen okzidentalen Stadt des Mittelalters.Summary: This socio-topographical study examines the urban spaces of late medieval Strasbourg and Bologna, revealing previously unrecognized differences between the Northern Italian and Alsatian cities – including how social hierarchy was reflected in urban space, and in the physical distances between places of residence and work.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110545906

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Die ‚offenen Märkte‘ -- 3. Der ‚feste Markt‘: die immobilen Verkaufsbuden -- 4. Wohnen und Arbeiten: vereint oder getrennt? -- 5. Dynamiken der Nachbarschaft -- 6. Die äußeren Zwischenmärkte und der Stadtrand -- 7. Der Zentralmarktbereich -- 8. Schlussfolgerungen -- Anhang -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Bilderverzeichnis -- Kartenverzeichnis -- Tabellen- und Beleglistenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Siglenverzeichnis -- Personen- und Ortsregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die mittelalterliche Stadt gilt vielen Stadttheoretikern als Musterbeispiel einer Stadt, die durch die Verschmelzung der privaten und wirtschaftlichen Lebensbereiche sowie durch starke gemeinschaftliche Verbindungen eine harmonische Lebenseinheit ermöglichte. Die vorliegende vergleichende Untersuchung zweier europäischer Städte des Spätmittelalters – Bologna und Straßburg – differenziert dieses Bild. Drei Sorten von topographischen Indikatoren werden hier berücksichtigt: die Märkte, die Wohn- und Arbeitsorte sowie die Begegnungsorte der Nachbarschaft. Beispielsweise waren in Straßburg Verbrauchermärkte und Gewerbemärkte räumlich verzahnter als in Bologna. Auch die Distanz zwischen Wohn- und Arbeitsort war in Bologna tendenziell größer als in Straßburg. Der Bologneser Stadtraum war insgesamt hierarchischer und funktionaler strukturiert als derjenige von Straßburg. Die Studie stellt einige stadtgeschichtliche Vorurteile infrage, etwa die räumliche Einheit von Wohnen und Arbeiten oder die Vorstellung einer einheitlichen okzidentalen Stadt des Mittelalters.

This socio-topographical study examines the urban spaces of late medieval Strasbourg and Bologna, revealing previously unrecognized differences between the Northern Italian and Alsatian cities – including how social hierarchy was reflected in urban space, and in the physical distances between places of residence and work.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)