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Die Kunst zu sehen : Johann Heinrich Meyer und die Bildpraktiken des Klassizismus / Johannes Rößler.

By: Material type: TextTextSeries: Ars et Scientia : Schriften zur Kunstwissenschaft ; 22Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (496 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110588064
  • 9783110590074
Subject(s): DDC classification:
  • 700.943
LOC classification:
  • N7153.M395 R67 2020
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I. Die Disziplinierung des Blicks: Epistemische Praktiken zwischen Anschauung und Theoriebildung -- 1. Die autonomieästhetische Kunsterfahrung -- 2. Linie und Schatten: Zeichnen nach Antiken -- 3. Anschauung und Notation: Meyers Thesaurus der Kunst 1795–1797 -- Teil II. Johann Heinrich Meyers Studien zur Farbe und die Koloritdiskussion um 1800 -- 1. Einleitung -- 2. Stufen der Konzeptionalisierung -- 3. Die Aldobrandinische Hochzeit als gemalte Farbentheorie. Kopierpraxis und Notation in Hinblick auf die Farbenlehre -- 4. Antik und Modern: Aktualisierungen der Farbe 1808 und 1820 -- Teil III. Die mediale Dimension der Kunstpolitik -- 1. Meyers Auffassung vom „Kunstrichter“: Das Kunsturteil zwischen Historisierung und Gegenwartsbezug -- 2. Die Aktualität der Gegenstandslehre: Zur Kritik an Künstlern des Klassizismus im Vorfeld der Propyläen 1797 -- 3. Die Wertungskategorie des Helldunkel -- 4. Meyer und die Sammlung Boisserée. Von der Kennerschaft zum lithographischen Diskurs -- Resumée -- Anhang
Summary: Goethes Kunstberater Johann Heinrich Meyer (1760-1832) war einer der Hauptakteure der klassizistischen Bewegung um 1800. Die Studie untersucht sein künstlerisches und schriftstellerisches Œuvre im Wechselverhältnis. Praktiken der Aufzeichnung vor Ort, des Kopierens und Nachzeichnens werden als zentrale operative Elemente der klassizistischen Theoriebildung und Historisierung der Kunst gesehen. Umfänglich ausgewertet werden auch die italienischen Aufzeichnungen aus den Jahren 1795-1797, die sich als wertvolle Quelle zur Sammlungsgeschichte und Provenienzforschung erweisen. Die Untersuchung von Meyers künstlerischem und schriftstellerischem Nachlass verfolgt die Rekonstruktion einer künstlerischen Gelehrtenpraxis, die sich nicht zuletzt in Goethes Farbenlehre produktiv niedergeschlagen hat.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110590074

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I. Die Disziplinierung des Blicks: Epistemische Praktiken zwischen Anschauung und Theoriebildung -- 1. Die autonomieästhetische Kunsterfahrung -- 2. Linie und Schatten: Zeichnen nach Antiken -- 3. Anschauung und Notation: Meyers Thesaurus der Kunst 1795–1797 -- Teil II. Johann Heinrich Meyers Studien zur Farbe und die Koloritdiskussion um 1800 -- 1. Einleitung -- 2. Stufen der Konzeptionalisierung -- 3. Die Aldobrandinische Hochzeit als gemalte Farbentheorie. Kopierpraxis und Notation in Hinblick auf die Farbenlehre -- 4. Antik und Modern: Aktualisierungen der Farbe 1808 und 1820 -- Teil III. Die mediale Dimension der Kunstpolitik -- 1. Meyers Auffassung vom „Kunstrichter“: Das Kunsturteil zwischen Historisierung und Gegenwartsbezug -- 2. Die Aktualität der Gegenstandslehre: Zur Kritik an Künstlern des Klassizismus im Vorfeld der Propyläen 1797 -- 3. Die Wertungskategorie des Helldunkel -- 4. Meyer und die Sammlung Boisserée. Von der Kennerschaft zum lithographischen Diskurs -- Resumée -- Anhang

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Goethes Kunstberater Johann Heinrich Meyer (1760-1832) war einer der Hauptakteure der klassizistischen Bewegung um 1800. Die Studie untersucht sein künstlerisches und schriftstellerisches Œuvre im Wechselverhältnis. Praktiken der Aufzeichnung vor Ort, des Kopierens und Nachzeichnens werden als zentrale operative Elemente der klassizistischen Theoriebildung und Historisierung der Kunst gesehen. Umfänglich ausgewertet werden auch die italienischen Aufzeichnungen aus den Jahren 1795-1797, die sich als wertvolle Quelle zur Sammlungsgeschichte und Provenienzforschung erweisen. Die Untersuchung von Meyers künstlerischem und schriftstellerischem Nachlass verfolgt die Rekonstruktion einer künstlerischen Gelehrtenpraxis, die sich nicht zuletzt in Goethes Farbenlehre produktiv niedergeschlagen hat.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)