Friedrich Nietzsche: Menschliches, Allzumenschliches / hrsg. von Eike Brock, Jutta Georg.
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TextSeries: Klassiker Auslegen ; 72Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (IX, 302 p.)Content type: - 9783110641806
- 9783110652116
- 9783110652406
- 100
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eBook
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Frontmatter -- Inhalt -- Siglenverzeichnis -- Einleitung -- Menschliches Allzumenschliches I -- Das Monument einer Krise. Das Tragische -- Die historische Philosophie und das Abenteuer des versuchenden Denkens -- Transforming ourselves from a moral into a wise humankind -- Vernunftirrtum als Beseligung und Krankheit -- Von Schriftstellern und Künstlerseelen in der modernen Kultur oder Was von der Kunst bleibt -- Nietzsche on Cultur: Menschlich, Allzumenschlich, and Höher -- Wohlwollende Verstellung von Bayreuth bis Sorrent -- Nietzsche, Weib und Kind, eine „disharmonia praestabilita“? -- Politik für Europa -- Nietzsches Hoffnungen auf ein „höheres Selbst“ und eine „höhere Cultur“ -- Menschliches Allzumenschliches II -- „Kurze Rede, langer Sinn –“ -- Nietzsches ‚Kosmopolitismus des Geistes‘: die Philosophie vor den Herausforderungen eines Übergangszeitalters -- Menschliches Allzumenschliches II -- Ein Gespräch Nietzsches mit sich selbst -- Eingespannt zwischen Lust und Leid. Nietzsches Suche nach dem Glück -- Auswahlbibliographie -- Sachregister -- Autorinnen und Autoren
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Mitte der 1870er Jahre vollzieht Nietzsche eine folgenreiche Wende in seinem Denken, die eben sowohl Ausdruck einer Krise wie eines theoretischen Neubeginns, ist; wobei insbesondere Menschliches, Allzumenschliches dabei einen Scheitelpunkt markiert, der auch sein Verhältnis zu Wagner und zu Schopenhauer – den Säulenheiligen der frühen Jahre –, grundstürzend verändert. Distanziert er sich einerseits von Wagners dramatischer Musikkonzeption, so bei Schopenhauer von dessen Willensmetaphysik und substituiert sie durch einen Topos eines grundlegend agierenden Willens zu Macht. Wenn wir uns auf die Suche nach Nietzsches aufklärerischer Motivation in diesem Buch machen, dann könnte ein Aphorismus aus dem ersten Teil helfen: „Die eherne Nothwendigkeit ist ein Ding, von dem die Menschen im Verlauf der Geschichte einsehen, dass es weder ehern noch nothwendig ist" (KSA 2, 323). Mit dieser zweibändigen, zugleich umfangreichsten Schrift betritt der Nietzsche die Bühne, der er sein will: Ein freier Geist.
Written in the mid-1870s, Human, All Too Human reflects both a crisis and a new beginning in Nietzsche’s thinking. While distancing himself from Wagner’s dramatic conception of music, he also elaborates a notion of a fundamental will to power on the back of Schopenhauer’s metaphysics of the will. In this voluminous work, Nietzsche presents himself as he would like to be: a free spirit.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)

