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Sacharja 9–14 : Eine kompositionsgeschichtliche Analyse / Martin Schott.

By: Material type: TextTextSeries: Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft ; 521Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2019]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (X, 315 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110665840
  • 9783110666892
  • 9783110668063
Subject(s): DDC classification:
  • 224/.98 23
LOC classification:
  • BS1665.52 .S36 2020
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Forschungsgeschichte -- 2. Zur Vorgeschichte von Sach 9–14: Der Epilog Sach 7–8 als theologische Summe von Sach 1–6 -- 3. Sach 9,1–11,3 -- 4. Sach 11,4–17 -- 5. Sach 12–13 -- 6. Sach 14 -- 7. Synthese -- 8. Ausblick: Sach 9–14 und das Zwölfprophetenbuch -- Anhang: Übersetzung und Schichtung von Sach 9–14 -- Literaturverzeichnis -- Stellenregister (in Auswahl) -- Sach- und Personenregister
Summary: Die jüngere Forschung zum Zwölfprophetenbuch richtet ihre Aufmerksamkeit zunehmend auf buchübergreifende Kompositionszusammenhänge. Damit geraten auch die rätselhaften letzten Kapitel des Sacharjabuches in den Fokus, die lange als eigenständige Anhänge des Buches marginalisiert wurden. Doch über ihr Überschriftensystem und die Tag-JHWHs-Thematik sind sie fest mit ihrem Kontext verbunden. Die vorliegende Studie widmet diesen Texten erstmals eine detaillierte redaktionsgeschichtliche Untersuchung, die zugleich ihren kompositionsgeschichtlichen Ort zwischen Sacharja 1-8 und dem Maleachibuch am Ende des Zwölfprophetenbuches berücksichtigt. Dabei erweisen sich die Kapitel als sukzessive Fortschreibung des Zweiprophetenbuches Haggai-Sacharja für die frühe hellenistische Zeit und als ursprünglicher Abschluss des entstehenden Zwölfprophetenbuches. Theologisch prägt die Kapitel das Bewusstsein, in einer postprophetischen Zeit zu leben, und ein zunehmendes Misstrauen gegenüber irdischer Macht, das zu einer dezidiert theokratischen Eschatologie führt. Damit liefert die Studie einen grundlegenden Beitrag zur Entstehung und Theologie eines der jüngsten Textbereiche des Alten Testaments, der eine wichtige Stufe zu dessen Kanonwerdung markiert.Summary: The final chapter of the Book of Zechariah (Zech 9:14) has long been marginalized as an originally separate appendage to the Book of Zechariah. This study subjects the text for the first time to a detailed examination from the perspective of editorial history, considering its place as a composition between Zechariah 1:8 and the Book of Malachi at the end of the Books of Twelve.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110668063

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Forschungsgeschichte -- 2. Zur Vorgeschichte von Sach 9–14: Der Epilog Sach 7–8 als theologische Summe von Sach 1–6 -- 3. Sach 9,1–11,3 -- 4. Sach 11,4–17 -- 5. Sach 12–13 -- 6. Sach 14 -- 7. Synthese -- 8. Ausblick: Sach 9–14 und das Zwölfprophetenbuch -- Anhang: Übersetzung und Schichtung von Sach 9–14 -- Literaturverzeichnis -- Stellenregister (in Auswahl) -- Sach- und Personenregister

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Die jüngere Forschung zum Zwölfprophetenbuch richtet ihre Aufmerksamkeit zunehmend auf buchübergreifende Kompositionszusammenhänge. Damit geraten auch die rätselhaften letzten Kapitel des Sacharjabuches in den Fokus, die lange als eigenständige Anhänge des Buches marginalisiert wurden. Doch über ihr Überschriftensystem und die Tag-JHWHs-Thematik sind sie fest mit ihrem Kontext verbunden. Die vorliegende Studie widmet diesen Texten erstmals eine detaillierte redaktionsgeschichtliche Untersuchung, die zugleich ihren kompositionsgeschichtlichen Ort zwischen Sacharja 1-8 und dem Maleachibuch am Ende des Zwölfprophetenbuches berücksichtigt. Dabei erweisen sich die Kapitel als sukzessive Fortschreibung des Zweiprophetenbuches Haggai-Sacharja für die frühe hellenistische Zeit und als ursprünglicher Abschluss des entstehenden Zwölfprophetenbuches. Theologisch prägt die Kapitel das Bewusstsein, in einer postprophetischen Zeit zu leben, und ein zunehmendes Misstrauen gegenüber irdischer Macht, das zu einer dezidiert theokratischen Eschatologie führt. Damit liefert die Studie einen grundlegenden Beitrag zur Entstehung und Theologie eines der jüngsten Textbereiche des Alten Testaments, der eine wichtige Stufe zu dessen Kanonwerdung markiert.

The final chapter of the Book of Zechariah (Zech 9:14) has long been marginalized as an originally separate appendage to the Book of Zechariah. This study subjects the text for the first time to a detailed examination from the perspective of editorial history, considering its place as a composition between Zechariah 1:8 and the Book of Malachi at the end of the Books of Twelve.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)