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Werke mit deutscher Übersetzung. Band 5, Die Homilien zum Buch Josua / Alfons Fürst, Marietheres Döhler.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Werke mit deutscher Übersetzung ; Band 5Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (VIII, 470 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110442564
  • 9783110671780
Subject(s): LOC classification:
  • BR65.O582 O754 2020
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. Exegese und Spiritualität in den Josuahomilien -- II. Entstehung und Überlieferung der Josuahomilien -- Hinweise zur Übersetzung -- Übersicht über die Inhalte der Auslegung -- Die Homilien des Origenes zum Buch Josua in der Übersetzung des Rufinus -- Vorwort des Rufinus -- Homilie 1 -- Homilie 2 -- Homilie 3 -- Homilie 4 -- Homilie 5 -- Homilie 6 -- Homilie 7 -- Homilie 8 -- Homilie 9 -- Homilie 10 -- Homilie 11 -- Homilie 12 -- Homilie 13 -- Homilie 14 -- Homilie 15 -- Homilie 16 -- Homilie 17 -- Homilie 18 -- Homilie 19 -- Homilie 20 -- Homilie 21 -- Homilie 22 -- Homilie 23 -- Homilie 24 -- Homilie 25 -- Homilie 26 -- Bibliographie -- Register
Summary: In a sequence of 26 homilies, Origen commented on the Book of Joshua (as preserved in Rufin’s Latin translation). He interpreted Joshua’s wars in the conquest of Canaan as an inner struggle of the soul to overcome desire and vices on the path of ascent to God. Origen based this internalization and spiritualization of violence on the similarity of the names Joshua and Jesus in Hebrew, Greek, and Latin.Summary: In den 26 Homilien, in denen Origenes von Alexandria (185-254) das Buch Josua fortlaufend kommentierte und die in der spätantiken lateinischen Übersetzung des Rufinus von Aquileja vorliegen, werden die Kriege Josuas bei der Eroberung Kanaans als innere Kämpfe der Seele zur Überwindung von Begierden und Lastern auf dem Weg des Aufstiegs zu Gott gedeutet. Was von Josua erzählt wird, bezog Origenes durchgängig auf das Heilswirken Jesu. Die Basis dafür bildete die Namensgleichheit von Josua und Jesus im Hebräischen, Griechischen und Lateinischen. Aus seinen Vorbehalten gegen die "wenig ergötzlichen Erzählungen" von Krieg, Grausamkeit und Gewalt machte Origenes hoch sensibel und in aufklärerisch anmutender Weise keinen Hehl. Zu der Spiritualisierung, durch die er diesen Erzählungen einen mit der Friedensbotschaft des Christentums vereinbaren Sinn abzugewinnen versuchte, trat notwendig eine Internalisierung der Gewalt. Der spirituelle Kampf richtet sich gegen die Sünde im eigenen Inneren, nicht gegen die Sünde bei anderen Menschen. Nur so kann verhindert werden, dass auf dem Umweg über die Spiritualisierung die Sünde bei jemand anderem bekämpft und damit doch wieder ein psychischer oder gar physischer Gewaltakt gegen jemanden ausgeübt wird. Die Verinnerlichung der Gottesbeziehung ist ein tragendes Element dieser Exegese.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110671780

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. Exegese und Spiritualität in den Josuahomilien -- II. Entstehung und Überlieferung der Josuahomilien -- Hinweise zur Übersetzung -- Übersicht über die Inhalte der Auslegung -- Die Homilien des Origenes zum Buch Josua in der Übersetzung des Rufinus -- Vorwort des Rufinus -- Homilie 1 -- Homilie 2 -- Homilie 3 -- Homilie 4 -- Homilie 5 -- Homilie 6 -- Homilie 7 -- Homilie 8 -- Homilie 9 -- Homilie 10 -- Homilie 11 -- Homilie 12 -- Homilie 13 -- Homilie 14 -- Homilie 15 -- Homilie 16 -- Homilie 17 -- Homilie 18 -- Homilie 19 -- Homilie 20 -- Homilie 21 -- Homilie 22 -- Homilie 23 -- Homilie 24 -- Homilie 25 -- Homilie 26 -- Bibliographie -- Register

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In a sequence of 26 homilies, Origen commented on the Book of Joshua (as preserved in Rufin’s Latin translation). He interpreted Joshua’s wars in the conquest of Canaan as an inner struggle of the soul to overcome desire and vices on the path of ascent to God. Origen based this internalization and spiritualization of violence on the similarity of the names Joshua and Jesus in Hebrew, Greek, and Latin.

In den 26 Homilien, in denen Origenes von Alexandria (185-254) das Buch Josua fortlaufend kommentierte und die in der spätantiken lateinischen Übersetzung des Rufinus von Aquileja vorliegen, werden die Kriege Josuas bei der Eroberung Kanaans als innere Kämpfe der Seele zur Überwindung von Begierden und Lastern auf dem Weg des Aufstiegs zu Gott gedeutet. Was von Josua erzählt wird, bezog Origenes durchgängig auf das Heilswirken Jesu. Die Basis dafür bildete die Namensgleichheit von Josua und Jesus im Hebräischen, Griechischen und Lateinischen. Aus seinen Vorbehalten gegen die "wenig ergötzlichen Erzählungen" von Krieg, Grausamkeit und Gewalt machte Origenes hoch sensibel und in aufklärerisch anmutender Weise keinen Hehl. Zu der Spiritualisierung, durch die er diesen Erzählungen einen mit der Friedensbotschaft des Christentums vereinbaren Sinn abzugewinnen versuchte, trat notwendig eine Internalisierung der Gewalt. Der spirituelle Kampf richtet sich gegen die Sünde im eigenen Inneren, nicht gegen die Sünde bei anderen Menschen. Nur so kann verhindert werden, dass auf dem Umweg über die Spiritualisierung die Sünde bei jemand anderem bekämpft und damit doch wieder ein psychischer oder gar physischer Gewaltakt gegen jemanden ausgeübt wird. Die Verinnerlichung der Gottesbeziehung ist ein tragendes Element dieser Exegese.

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In Greek, Modern (1453-).

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