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Die Helfer der Vernunft : Scham und verwandte Emotionen bei Platon / Lijuan Lin.

By: Material type: TextTextSeries: Beiträge zur Altertumskunde ; 401Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2022]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (VIII, 213 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110759662
  • 9783110759969
  • 9783110759822
Subject(s): LOC classification:
  • MLCM 2023/41606 (B)
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- 1 Scham und elenchos -- 2 Scham und Liebe -- 3 Scham und Moral -- 4 Scham, Moralerziehung und Staat -- Epilog -- Literaturverzeichnis -- Namenregister -- Sachregister -- Stellenregister
Dissertation note: Dissertation LMU München 2016. Summary: Ever since Dodd applied the concept of "shame culture" to Greek culture, Greek studies scholars have been paying special attention to the topic of shame. This volume is now the first to provide a systematic examination of shame in Plato, revealing that Plato did not view shame and related emotions as negative, as has been traditionally assumed, but by all means acknowledged the positive role that they play in a range of different areas.Summary: Seit Dodds’ Anwendung des Begriffs „Schamkultur“ auf die griechische Kultur genießt das Thema Scham die besondere Aufmerksamkeit der Gräzisten. Basierend auf einer detaillierten Analyse der relevanten Belegstellen im gesamten platonischen Corpus und einer kritischen Auseinandersetzung mit den vorherigen einschlägigen Forschungen, versucht die vorliegende Arbeit Platons Konzeption der Scham systematisch zu erläutern, und zwar thematisch unter den folgenden vier Perspektiven: dem sokratischen elenchos, der Wahrheitsliebe, dem Moralverständnis sowie der Moralerziehung im Staat. Die Studie zielt einerseits darauf ab, aufzuzeigen, dass Platons Verständnis von Scham nicht so unreif ist, wie man bislang dachte; andererseits möchte sie vor Augen führen, dass Platon Scham nicht, wie traditionell angenommen, als nur negativ erachtet, sondern ihre positive Rolle in verschiedenen Gebieten durchaus anerkennt. Es wird gezeigt, dass Scham und die ihr verwandten Emotionen von Bedeutung sowohl für den platonischen Sokrates als auch für die platonische Philosophie im Ganzen sind, auch wenn der Begriff „Schamkultur“ wohl keine zutreffende Bezeichnung für seine Zeit darstellt.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110759822

Dissertation LMU München 2016.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- 1 Scham und elenchos -- 2 Scham und Liebe -- 3 Scham und Moral -- 4 Scham, Moralerziehung und Staat -- Epilog -- Literaturverzeichnis -- Namenregister -- Sachregister -- Stellenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Ever since Dodd applied the concept of "shame culture" to Greek culture, Greek studies scholars have been paying special attention to the topic of shame. This volume is now the first to provide a systematic examination of shame in Plato, revealing that Plato did not view shame and related emotions as negative, as has been traditionally assumed, but by all means acknowledged the positive role that they play in a range of different areas.

Seit Dodds’ Anwendung des Begriffs „Schamkultur“ auf die griechische Kultur genießt das Thema Scham die besondere Aufmerksamkeit der Gräzisten. Basierend auf einer detaillierten Analyse der relevanten Belegstellen im gesamten platonischen Corpus und einer kritischen Auseinandersetzung mit den vorherigen einschlägigen Forschungen, versucht die vorliegende Arbeit Platons Konzeption der Scham systematisch zu erläutern, und zwar thematisch unter den folgenden vier Perspektiven: dem sokratischen elenchos, der Wahrheitsliebe, dem Moralverständnis sowie der Moralerziehung im Staat. Die Studie zielt einerseits darauf ab, aufzuzeigen, dass Platons Verständnis von Scham nicht so unreif ist, wie man bislang dachte; andererseits möchte sie vor Augen führen, dass Platon Scham nicht, wie traditionell angenommen, als nur negativ erachtet, sondern ihre positive Rolle in verschiedenen Gebieten durchaus anerkennt. Es wird gezeigt, dass Scham und die ihr verwandten Emotionen von Bedeutung sowohl für den platonischen Sokrates als auch für die platonische Philosophie im Ganzen sind, auch wenn der Begriff „Schamkultur“ wohl keine zutreffende Bezeichnung für seine Zeit darstellt.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 02. Mai 2023)