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Verben, Ereignisse und das Lexikon / Stefan Engelberg.

By: Material type: TextTextSeries: Linguistische Arbeiten ; 414Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2012]Copyright date: ©2000Edition: Reprint 2012Description: 1 online resource (360 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484304147
  • 9783110915099
Subject(s): LOC classification:
  • P281
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- 1 Einleitung -- 2 Ereignisstruktur -- 3 Argumentstruktur -- 4 Semantische Relationen -- 5 Ereignisontologie -- 6 Ereigniswahrnehmung -- 7 Ereignisverben -- Literatur -- Register
Summary: Drei zentrale Fragen der lexikalischen Semantik werden in der Arbeit diskutiert. Was ist die Bedeutung eines Verbs? Wie überprüft man die Richtigkeit einer Bedeutungsrepräsentation? Welche Phänomene muß eine verbsemantische Theorie erklären? Die in der Arbeit entwickelte Ereignisstrukturtheorie zur Repräsentation von Verben geht davon aus, daß Verben auf Ereignisse referieren, die aus Teilereignissen bestehen. Diese Teilereignisse sind durch temporale Eigenschaften und Relationen gekennzeichnet und durch semantische Relationen mit den Argumenten des Verbs verbunden. Um die empirische Adäquatheit einer solchen Theorie zu gewährleisten und die in der Verbsemantik häufig anzutreffenden zirkulären Argumentationen zu vermeiden, muß der Gehalt der Bedeutungsrepräsentation unabhängig von den zu erklärenden Phänomenen überprüft werden können. Dazu wird in der Arbeit erstens gezeigt, wie unter Heranziehung von philosophisch-ontologischen Überlegungen sowie kognitionspsychologischen Studien der Ereignisbegriff als zentrale ontologische Größe motiviert werden kann. Zweitens wird ausführlich der logische Typ der in den Repräsentationen verwendeten Prädikate wie "Punktualität", "Agentivität", "Volitionalität" diskutiert und deren Wahrheitsbedingungen unter Rückgriff auf kognitionswissenschaftliche Überlegungen bestimmt. Auf der Basis dieser Präzisierungen finden Phänomene aus den Bereichen der adverbialen Modifikation, des Argumentlinkings, der Hyponymie und Antonymie, der Vorkommensbeschränkungen von Verbbegleitern sowie Interpretations- und Vorkommensbeschränkungen von Verben in bestimmten grammatischen Kategorien wie Aspekt oder Genus Verbi empirisch anspruchsvolle Erklärungen.Summary: The study develops a theory of verb semantics based on the fact that verbs refer to structured events. Concepts like 'event', 'agent', 'punctuality', etc. used in the semantic representations are substantiated and defined in detail on the basis of philosophical/ontological considerations and insights drawn from cognitive psychology. From there the study proceeds to propose explanations for phenomena encountered in adverbial modification, argument linking, hyponymy and antonymy relations, as well as occurrence restrictions on verbs in certain grammatical categories and on certain verb-accompanying elements.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110915099

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- 1 Einleitung -- 2 Ereignisstruktur -- 3 Argumentstruktur -- 4 Semantische Relationen -- 5 Ereignisontologie -- 6 Ereigniswahrnehmung -- 7 Ereignisverben -- Literatur -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Drei zentrale Fragen der lexikalischen Semantik werden in der Arbeit diskutiert. Was ist die Bedeutung eines Verbs? Wie überprüft man die Richtigkeit einer Bedeutungsrepräsentation? Welche Phänomene muß eine verbsemantische Theorie erklären? Die in der Arbeit entwickelte Ereignisstrukturtheorie zur Repräsentation von Verben geht davon aus, daß Verben auf Ereignisse referieren, die aus Teilereignissen bestehen. Diese Teilereignisse sind durch temporale Eigenschaften und Relationen gekennzeichnet und durch semantische Relationen mit den Argumenten des Verbs verbunden. Um die empirische Adäquatheit einer solchen Theorie zu gewährleisten und die in der Verbsemantik häufig anzutreffenden zirkulären Argumentationen zu vermeiden, muß der Gehalt der Bedeutungsrepräsentation unabhängig von den zu erklärenden Phänomenen überprüft werden können. Dazu wird in der Arbeit erstens gezeigt, wie unter Heranziehung von philosophisch-ontologischen Überlegungen sowie kognitionspsychologischen Studien der Ereignisbegriff als zentrale ontologische Größe motiviert werden kann. Zweitens wird ausführlich der logische Typ der in den Repräsentationen verwendeten Prädikate wie "Punktualität", "Agentivität", "Volitionalität" diskutiert und deren Wahrheitsbedingungen unter Rückgriff auf kognitionswissenschaftliche Überlegungen bestimmt. Auf der Basis dieser Präzisierungen finden Phänomene aus den Bereichen der adverbialen Modifikation, des Argumentlinkings, der Hyponymie und Antonymie, der Vorkommensbeschränkungen von Verbbegleitern sowie Interpretations- und Vorkommensbeschränkungen von Verben in bestimmten grammatischen Kategorien wie Aspekt oder Genus Verbi empirisch anspruchsvolle Erklärungen.

The study develops a theory of verb semantics based on the fact that verbs refer to structured events. Concepts like 'event', 'agent', 'punctuality', etc. used in the semantic representations are substantiated and defined in detail on the basis of philosophical/ontological considerations and insights drawn from cognitive psychology. From there the study proceeds to propose explanations for phenomena encountered in adverbial modification, argument linking, hyponymy and antonymy relations, as well as occurrence restrictions on verbs in certain grammatical categories and on certain verb-accompanying elements.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)