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»Steine in Potenzen« : Konstruktive Rezeption der Mineralogie bei Novalis / Irene Bark.

By: Material type: TextTextSeries: Hermaea. Neue Folge : Germanistische Forschungen ; 88Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2011]Copyright date: ©1999Edition: Reprint 2011Description: 1 online resource (509 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484150881
  • 9783110939347
Subject(s): DDC classification:
  • 831.6
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- 1 Novalis’ Symbolik des ›Mineralischen‹ im Spiegel der Forschung – Ort und Methode der Arbeit -- 2 Der theoretische Status des Anorganischen in der Naturwissenschaft und Naturphilosophie des ausgehenden 18. Jahrhunderts. 2.1 Die ›Geschichte‹ der Erde -- 2 Der theoretische Status des Anorganischen in der Naturwissenschaft und Naturphilosophie des ausgehenden 18. Jahrhunderts. 2.2 Die Rolle des Anorganischen in Physik, Chemie und Physiologie -- 2 Der theoretische Status des Anorganischen in der Naturwissenschaft und Naturphilosophie des ausgehenden 18. Jahrhunderts. 2.3 Die naturphilosophische Konzeption des Anorganischen -- 3 Der Stein im Werk des Novalis. 3.1 Zur Topographie des ›Mineralischen‹ im Gesamtwerk. 3.1.1 Novalis’ Affinität zur Welt der Mineralien und Gesteine – der »Steinsinn« -- 3 Der Stein im Werk des Novalis. 3.1 Zur Topographie des ›Mineralischen‹ im Gesamtwerk. 3.1.2 Der Steinmotivkomplex – das »Steinreich. 3.1.2.1 Mineralogie -- 3 Der Stein im Werk des Novalis. 3.1 Zur Topographie des ›Mineralischen‹ im Gesamtwerk. 3.1.2 Der Steinmotivkomplex – das »Steinreich. 3.1.2.2 Poetik und Philosophie -- 3 Der Stein im Werk des Novalis. 3.2 Novalis’ philosophische Theorie des Selbstbewußtseins -- 3 Der Stein im Werk des Novalis. 3.3 Philosophische Konzeption und poetischer Entwurf des ›Mineralischen‹ – eine Analyse. 3.3.1 »Spur der Empfindung im anorgischen Reiche« – der ›Galvanismus‹ -- 3 Der Stein im Werk des Novalis. 3.3 Philosophische Konzeption und poetischer Entwurf des ›Mineralischen‹ – eine Analyse. 3.3.2 »Geometrie im Kristall« – das Strukturgesetz der mineralischen Bildung -- 4 Resümee und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Personenregister
Summary: Begriffe und Anschauungen aus der Chemie, Physik, Mineralogie, Geologie und Montankunde werden in den philosophischen Schriften, den naturwissenschaftlich-technischen Aufzeichungen und der Poesie des Novalis auf vielfältige Weise rezipiert. Auf der Grundlage einer Darstellung exemplarisch ausgewählter Theorien der zeitgenössischen empirischen Forschung und (Natur-)Philosophie unternimmt der Band eine Analyse mineralogischer Motive aus dem Gesamtwerk. Die Studie basiert auf der These, daß Novalis' Symbolik des "Mineralischen" Bausteine einer Poetik enthält, deren Signifikanz für die moderne Ästhetik sich erst erklärt, wenn verdeutlicht werden kann, inwieweit eine spekulative Konzeption des Selbstbewußtseins einerseits sowie chemisch-physikalische Kenntnisse andererseits bei Novalis Voraussetzungen bilden, von denen ausgehend er innovative Verfahren der poetischen Wirklichkeitskonstruktion reflektiert und entwickelt. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen Novalis' poetologische Interpretationen naturwissenschaftlich beschreibbarer Organisationsformen der materiellen Natur (chemische Affinität, kristallographische Dekreszenztheorie, Galvanismus, physiologische Reizwirkung etc.). Spezielle Vorstellungsmuster gewinnen im Kontext seines kühnen Entwurfs einer experimentellen Kombinationslehre der Wissenschaften ("Enzyklopädistik") Bedeutung als Gelenkprinzipien, die ihre Modellfunktionen in der Übertragung, Vernetzung und Transformation verschiedener Methoden und Wahrnehmungsbereiche des Bewußtseins entfalten.Summary: Starting from a discussion of selected characteristic 18th century theories of empirical research and (nature) philosophy, the study undertakes an analysis of mineralogical motifs in the works of Novalis. His poetological interpretations of scientific models are examined in the theoretic context of his daringly experimental encyclopedic vision of the sciences (Enzyklopädistik). Novalis' speculative conception of self-consciousness and his sound knowledge of chemistry and physics form the foundation from which he develops innovative approaches to the poetic construction of reality.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110939347

Frontmatter -- Vorwort -- 1 Novalis’ Symbolik des ›Mineralischen‹ im Spiegel der Forschung – Ort und Methode der Arbeit -- 2 Der theoretische Status des Anorganischen in der Naturwissenschaft und Naturphilosophie des ausgehenden 18. Jahrhunderts. 2.1 Die ›Geschichte‹ der Erde -- 2 Der theoretische Status des Anorganischen in der Naturwissenschaft und Naturphilosophie des ausgehenden 18. Jahrhunderts. 2.2 Die Rolle des Anorganischen in Physik, Chemie und Physiologie -- 2 Der theoretische Status des Anorganischen in der Naturwissenschaft und Naturphilosophie des ausgehenden 18. Jahrhunderts. 2.3 Die naturphilosophische Konzeption des Anorganischen -- 3 Der Stein im Werk des Novalis. 3.1 Zur Topographie des ›Mineralischen‹ im Gesamtwerk. 3.1.1 Novalis’ Affinität zur Welt der Mineralien und Gesteine – der »Steinsinn« -- 3 Der Stein im Werk des Novalis. 3.1 Zur Topographie des ›Mineralischen‹ im Gesamtwerk. 3.1.2 Der Steinmotivkomplex – das »Steinreich. 3.1.2.1 Mineralogie -- 3 Der Stein im Werk des Novalis. 3.1 Zur Topographie des ›Mineralischen‹ im Gesamtwerk. 3.1.2 Der Steinmotivkomplex – das »Steinreich. 3.1.2.2 Poetik und Philosophie -- 3 Der Stein im Werk des Novalis. 3.2 Novalis’ philosophische Theorie des Selbstbewußtseins -- 3 Der Stein im Werk des Novalis. 3.3 Philosophische Konzeption und poetischer Entwurf des ›Mineralischen‹ – eine Analyse. 3.3.1 »Spur der Empfindung im anorgischen Reiche« – der ›Galvanismus‹ -- 3 Der Stein im Werk des Novalis. 3.3 Philosophische Konzeption und poetischer Entwurf des ›Mineralischen‹ – eine Analyse. 3.3.2 »Geometrie im Kristall« – das Strukturgesetz der mineralischen Bildung -- 4 Resümee und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Personenregister

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Begriffe und Anschauungen aus der Chemie, Physik, Mineralogie, Geologie und Montankunde werden in den philosophischen Schriften, den naturwissenschaftlich-technischen Aufzeichungen und der Poesie des Novalis auf vielfältige Weise rezipiert. Auf der Grundlage einer Darstellung exemplarisch ausgewählter Theorien der zeitgenössischen empirischen Forschung und (Natur-)Philosophie unternimmt der Band eine Analyse mineralogischer Motive aus dem Gesamtwerk. Die Studie basiert auf der These, daß Novalis' Symbolik des "Mineralischen" Bausteine einer Poetik enthält, deren Signifikanz für die moderne Ästhetik sich erst erklärt, wenn verdeutlicht werden kann, inwieweit eine spekulative Konzeption des Selbstbewußtseins einerseits sowie chemisch-physikalische Kenntnisse andererseits bei Novalis Voraussetzungen bilden, von denen ausgehend er innovative Verfahren der poetischen Wirklichkeitskonstruktion reflektiert und entwickelt. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen Novalis' poetologische Interpretationen naturwissenschaftlich beschreibbarer Organisationsformen der materiellen Natur (chemische Affinität, kristallographische Dekreszenztheorie, Galvanismus, physiologische Reizwirkung etc.). Spezielle Vorstellungsmuster gewinnen im Kontext seines kühnen Entwurfs einer experimentellen Kombinationslehre der Wissenschaften ("Enzyklopädistik") Bedeutung als Gelenkprinzipien, die ihre Modellfunktionen in der Übertragung, Vernetzung und Transformation verschiedener Methoden und Wahrnehmungsbereiche des Bewußtseins entfalten.

Starting from a discussion of selected characteristic 18th century theories of empirical research and (nature) philosophy, the study undertakes an analysis of mineralogical motifs in the works of Novalis. His poetological interpretations of scientific models are examined in the theoretic context of his daringly experimental encyclopedic vision of the sciences (Enzyklopädistik). Novalis' speculative conception of self-consciousness and his sound knowledge of chemistry and physics form the foundation from which he develops innovative approaches to the poetic construction of reality.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)