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BMW als Flugmotorenhersteller 1926-1940 : Staatliche Lenkungsmaßnahmen und unternehmerische Handlungsspielräume. Im Auftrag von MTU Aero Engines und BMW Group / Till Lorenzen.

By: Material type: TextTextSeries: Perspektiven : Schriftenreihe des BMW Group Archivs ; 2Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2011]Copyright date: ©2008Description: 1 online resource (528 p.) : 18 GrafikenContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783486581553
  • 9783486709797
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Front Matter -- 1. Einleitung -- Die BMW AG in der Weimarer Republik -- 2. Auswirkungen der internationalen politischen Rahmenbedingungen auf die Neuausrichtung von BMW in den 1920er Jahren -- 3. Abhängigkeit der Bayerischen Motoren Werke von staatlichen und staatlich beeinflussten Akteuren -- 4. Unternehmensinterne Handlungsspielräume -- Entwicklung des BMW-Konzerns im Nationalsozialismus -- 6. Entwicklung der BMW-Konzernstruktur: Vom mittelständischen Unternehmen zum international agierenden Großkonzern -- 7. Analyse der einzelnen staatlichen Lenkungsbereiche am Beispiel des BMW-Flugmotorenbaus -- 8. Schlussbetrachtung: Handlungsspielräume des BMW-Konzerns in seinem Verhältnis zum Staat -- 9. Danksagung -- 10. Anhang
Dissertation note: Dissertation Universität Konstanz 2007. Summary: Die Verstrickung des Unternehmens in die verbrecherische Vernichtungspolitik des NS-Regimes ist erforscht, jetzt geht es erstmals um die Frühgeschichte von BMW. Die Bayerischen Motoren Werke waren in den 1920/30er Jahren einer der wichtigsten Flugmotorenproduzenten in Deutschland. Dementsprechend groß war das Interesse der für die Rüstung zuständigen Ministerien an diesem Unternehmen. Schon die Bedingungen des weitgehend politisierten Luftfahrtmarktes der Weimarer Republik schränkten die Spielräume des BMW-Managements für eine eigenständige Unternehmenspolitik erheblich ein. Ab 1933 beschnitt das NS-Reichsluftfahrtministerium die Entscheidungsmöglichkeiten des Unternehmens weiter. Till Lorenzen zeigt jedoch, dass die BMW-Geschäftsführung in den einzelnen Unternehmensbereichen unterschiedliche Handlungsspielräume hatte. So wurden nach 1933 besonders die operationalen Bereiche wie die Entwicklung und die Produktion von Flugmotoren mehr und mehr Teil der militärischen Planerfüllung. Dagegen gelang es der Unternehmensleitung beispielsweise in der strategischen Konzernentwicklung weitgehend unabhängig zu bleiben.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783486709797

Dissertation Universität Konstanz 2007.

Front Matter -- 1. Einleitung -- Die BMW AG in der Weimarer Republik -- 2. Auswirkungen der internationalen politischen Rahmenbedingungen auf die Neuausrichtung von BMW in den 1920er Jahren -- 3. Abhängigkeit der Bayerischen Motoren Werke von staatlichen und staatlich beeinflussten Akteuren -- 4. Unternehmensinterne Handlungsspielräume -- Entwicklung des BMW-Konzerns im Nationalsozialismus -- 6. Entwicklung der BMW-Konzernstruktur: Vom mittelständischen Unternehmen zum international agierenden Großkonzern -- 7. Analyse der einzelnen staatlichen Lenkungsbereiche am Beispiel des BMW-Flugmotorenbaus -- 8. Schlussbetrachtung: Handlungsspielräume des BMW-Konzerns in seinem Verhältnis zum Staat -- 9. Danksagung -- 10. Anhang

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Die Verstrickung des Unternehmens in die verbrecherische Vernichtungspolitik des NS-Regimes ist erforscht, jetzt geht es erstmals um die Frühgeschichte von BMW. Die Bayerischen Motoren Werke waren in den 1920/30er Jahren einer der wichtigsten Flugmotorenproduzenten in Deutschland. Dementsprechend groß war das Interesse der für die Rüstung zuständigen Ministerien an diesem Unternehmen. Schon die Bedingungen des weitgehend politisierten Luftfahrtmarktes der Weimarer Republik schränkten die Spielräume des BMW-Managements für eine eigenständige Unternehmenspolitik erheblich ein. Ab 1933 beschnitt das NS-Reichsluftfahrtministerium die Entscheidungsmöglichkeiten des Unternehmens weiter. Till Lorenzen zeigt jedoch, dass die BMW-Geschäftsführung in den einzelnen Unternehmensbereichen unterschiedliche Handlungsspielräume hatte. So wurden nach 1933 besonders die operationalen Bereiche wie die Entwicklung und die Produktion von Flugmotoren mehr und mehr Teil der militärischen Planerfüllung. Dagegen gelang es der Unternehmensleitung beispielsweise in der strategischen Konzernentwicklung weitgehend unabhängig zu bleiben.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)