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Existenz und Gesellschaft : Eine leibphänomenologische Vergesellschaftungstheorie nach Georg Simmel und Hermann Schmitz / Manuel Schulz.

By: Material type: TextTextSeries: SozialtheoriePublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2024]Copyright date: 2024Description: 1 online resource (322 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837667790
  • 9783839467794
Subject(s): DDC classification:
  • 142/.7 23/eng/20240209
LOC classification:
  • B829.5
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 1.1 Ein erkenntnistheoretisches Unbehagen -- 1.2 Die Prozesshaftigkeit und das einzelteilige Denken -- 1.3 Die Ereignishaftigkeit und das einzelteilige Denken -- 1.4 Auf dem Weg zu einer existenziellen Soziologie -- 1.5 Zum Aufbau der Studie -- 2. Georg Simmels soziologische Grundlagenforschung -- 2.1 Einleitung -- 2.2 Exkurs: Vom Einzelteil zur Einheit und zurück -- 2.3 Das Problem der Wechselwirkung zwischen Einzelteilen -- 2.4 Die Einheit der Gesellschaft – vorgefunden oder hergestellt? -- 2.5 Die Seele als Sphäre der präreflexiven Vorfindung -- 2.6 Der gescheiterte Ausbruchsversuch aus der subjektiven Innenwelt -- 2.7 Fazit -- 3. Einige Grundbegriffe der Neuen Phänomenologie -- 3.1 Einleitung -- 3.2 Von der Prozesshaftigkeit zur Neuen Phänomenologie -- 3.3 Wer ist das Subjekt? Das Selbst in absoluter Identität -- 3.4 Subjektive Tatsachen -- 3.5 Das Sichbewussthaben und das Von-sich-Bewusstgehabtwerden -- 3.6 Fazit -- 4. Georg Simmel und die Neue Phänomenologie – eine erste Annäherung -- 4.1 Einleitung -- 4.2 Die präreflexive Selbstgewissheit -- 4.3 Das präreflexive Eingetauchtsein in vergesellschaftende Wechselwirkungen -- 4.4 Fazit -- 5. Von der Basis des Selbstseins zum reflexiven Überbau – primitive und entfaltete Gegenwart -- 5.1 Einleitung -- 5.2 Von der primitiven zur entfalteten Gegenwart -- 5.3 Die Vereinzelung im reflexiven Denken -- 5.4 Der neophänomenologische Situationsbegriff -- 5.5 Fazit -- 6. Zwischenfazit – auf dem Weg zu einem Modell dreidimensionalen Selbstseins -- 7. Zeitlichkeit -- 7.1 Einleitung -- 7.2 Exkurs -- 7.3 Lebendigkeit und Zeitlichkeit in Georg Simmels Spätwerk -- 7.4 Die neophänomenologische Differenzierung von Modal- und Lagezeit -- 7.5 Modalzeitliche Gegenwart als ein von der Zukunft her Offenes -- 7.6 Die reine Vergangenheit als eine ins Nichtmehrsein abgerissene Dauer -- 7.7 Subjektives Existieren jenseits temporaler Einzelteiligkeit -- 7.8 Fazit -- 8. Räumlichkeit -- 8.1 Einleitung -- 8.2 Exkurs -- 8.3 Das absolute Hier und der Ortspunkt -- 8.4 Die Kritik am relativen Ortsraum -- 8.5 Das ambivalente Verhältnis von Leibraum und Ortsraum -- 8.6 Von der Selbsträumlichung zur Selbstdinglichung – Ansätze einer neophänomenologischen Reproduktionstheorie -- 8.7 Fazit -- 9. Reflexivität -- 9.1 Einleitung -- 9.2 Exkurs -- 9.3 Selbstbewusstsein zwischen idealistischer Lehnstuhlphilosophie und existenzieller Dramatik -- 9.4 Das personale Selbst als biografisch geprägte Situation -- 9.5 Personale Emanzipation und die Formung der Vergesellschaftung -- 9.6 Das Ich-Sagen zwischen Emanzipation und Verdinglichung – eine Dialektik der Selbstaufklärung -- 9.7 Fazit -- 10. Fazit -- Quellenverzeichnis -- Danksagung
Summary: Ungeachtet ihres metaphysischen Ursprungs bildet die Kategorie des Seelischen bis heute für die soziologische Theoriebildung ein kaum hinterfragtes Konzept. Manuel Schulz kritisiert diese Leerstelle mit Blick auf das Werk Georg Simmels und entwickelt unter Rückgriff auf die Neue Phänomenologie eine leib- und existenzphilosophische Vergesellschaftungstheorie. Die so gewonnene Forschungsperspektive zeigt sich dabei nicht nur anschlussfähig an Arbeiten der Kritischen Theorie und der Subjektivierungsforschung, sondern eröffnet auch einen innovativen Rahmen für die Analyse der Herausforderungen, denen sich heutige Gesellschaften im Angesicht der Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen gegenübersehen.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839467794

Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 1.1 Ein erkenntnistheoretisches Unbehagen -- 1.2 Die Prozesshaftigkeit und das einzelteilige Denken -- 1.3 Die Ereignishaftigkeit und das einzelteilige Denken -- 1.4 Auf dem Weg zu einer existenziellen Soziologie -- 1.5 Zum Aufbau der Studie -- 2. Georg Simmels soziologische Grundlagenforschung -- 2.1 Einleitung -- 2.2 Exkurs: Vom Einzelteil zur Einheit und zurück -- 2.3 Das Problem der Wechselwirkung zwischen Einzelteilen -- 2.4 Die Einheit der Gesellschaft – vorgefunden oder hergestellt? -- 2.5 Die Seele als Sphäre der präreflexiven Vorfindung -- 2.6 Der gescheiterte Ausbruchsversuch aus der subjektiven Innenwelt -- 2.7 Fazit -- 3. Einige Grundbegriffe der Neuen Phänomenologie -- 3.1 Einleitung -- 3.2 Von der Prozesshaftigkeit zur Neuen Phänomenologie -- 3.3 Wer ist das Subjekt? Das Selbst in absoluter Identität -- 3.4 Subjektive Tatsachen -- 3.5 Das Sichbewussthaben und das Von-sich-Bewusstgehabtwerden -- 3.6 Fazit -- 4. Georg Simmel und die Neue Phänomenologie – eine erste Annäherung -- 4.1 Einleitung -- 4.2 Die präreflexive Selbstgewissheit -- 4.3 Das präreflexive Eingetauchtsein in vergesellschaftende Wechselwirkungen -- 4.4 Fazit -- 5. Von der Basis des Selbstseins zum reflexiven Überbau – primitive und entfaltete Gegenwart -- 5.1 Einleitung -- 5.2 Von der primitiven zur entfalteten Gegenwart -- 5.3 Die Vereinzelung im reflexiven Denken -- 5.4 Der neophänomenologische Situationsbegriff -- 5.5 Fazit -- 6. Zwischenfazit – auf dem Weg zu einem Modell dreidimensionalen Selbstseins -- 7. Zeitlichkeit -- 7.1 Einleitung -- 7.2 Exkurs -- 7.3 Lebendigkeit und Zeitlichkeit in Georg Simmels Spätwerk -- 7.4 Die neophänomenologische Differenzierung von Modal- und Lagezeit -- 7.5 Modalzeitliche Gegenwart als ein von der Zukunft her Offenes -- 7.6 Die reine Vergangenheit als eine ins Nichtmehrsein abgerissene Dauer -- 7.7 Subjektives Existieren jenseits temporaler Einzelteiligkeit -- 7.8 Fazit -- 8. Räumlichkeit -- 8.1 Einleitung -- 8.2 Exkurs -- 8.3 Das absolute Hier und der Ortspunkt -- 8.4 Die Kritik am relativen Ortsraum -- 8.5 Das ambivalente Verhältnis von Leibraum und Ortsraum -- 8.6 Von der Selbsträumlichung zur Selbstdinglichung – Ansätze einer neophänomenologischen Reproduktionstheorie -- 8.7 Fazit -- 9. Reflexivität -- 9.1 Einleitung -- 9.2 Exkurs -- 9.3 Selbstbewusstsein zwischen idealistischer Lehnstuhlphilosophie und existenzieller Dramatik -- 9.4 Das personale Selbst als biografisch geprägte Situation -- 9.5 Personale Emanzipation und die Formung der Vergesellschaftung -- 9.6 Das Ich-Sagen zwischen Emanzipation und Verdinglichung – eine Dialektik der Selbstaufklärung -- 9.7 Fazit -- 10. Fazit -- Quellenverzeichnis -- Danksagung

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Ungeachtet ihres metaphysischen Ursprungs bildet die Kategorie des Seelischen bis heute für die soziologische Theoriebildung ein kaum hinterfragtes Konzept. Manuel Schulz kritisiert diese Leerstelle mit Blick auf das Werk Georg Simmels und entwickelt unter Rückgriff auf die Neue Phänomenologie eine leib- und existenzphilosophische Vergesellschaftungstheorie. Die so gewonnene Forschungsperspektive zeigt sich dabei nicht nur anschlussfähig an Arbeiten der Kritischen Theorie und der Subjektivierungsforschung, sondern eröffnet auch einen innovativen Rahmen für die Analyse der Herausforderungen, denen sich heutige Gesellschaften im Angesicht der Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen gegenübersehen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

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