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Politische Gewalt in der Bundesrepublik : Die Geschichte der Bewegung 2. Juni / Max Gedig.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; 148Publisher: Mnchen ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2024]Copyright date: 2025Description: 1 online resource (VI, 350 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111500751
  • 9783111518480
  • 9783111518466
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Radikalisierung 1968—1969: „Aber ich werde alles geben, dass [d]er [Traum einer anderen Welt] Wirklichkeit wird“ -- 3. Konstituierung 1969—1971: „Wir glauben nicht mehr an Worte“ -- 4. Professionalisierung 1972—1975: „Durch intensives Schulen“ -- 5. Internationalisierung 1975—1980: „To finish the enemy completely“ -- 6. Fazit -- Danksagung -- Anhang: Angewandte netzwerktheoretische Konzepte -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personen- und Organisationsregister
Summary: Die Bewegung 2. Juni fand bisher im Feld der Terrorismusforschung wenig Beachtung, obwohl die Gruppierung bekannte Persönlichkeiten wie den CDU-Politiker Peter Lorenz entführte, diverse Banken überfiel und Bombenanschläge verübte. Die Geschichte der Gruppierung beginnt 1969 mit dem wilden Leben in den Kommunen Westberlins, macht einen Zwischenstopp in südjemenitischen Guerillatrainingscamps und endet 1980 in Paris mit dem Zusammenschluss mit der RAF. Die Mitglieder überschritten also nicht nur geographische Grenzen, sondern auch Grenzen der Gewalt: vom Steinwurf zur Flugzeugentführung. In seiner Analyse zeichnet Max Gedig nicht nur ein detailliertes Bild der Geschehnisse, sondern auch der Mitglieder, ihrer politischen Ziele und des radikalen Milieus, aus dem sie sich rekrutierten. Max Gedig betrachtet die Gruppierung dabei sowohl aus einem historischen Blickwinkel als auch aus den Perspektiven der Gewalt-, Organisations- und Gemeinschaftssoziologie. Der interdisziplinäre Ansatz ermöglicht eine besonders umfassende Analyse der Organisation. Diese trägt wesentlich zum Verständnis der radikalen Linken sowie der politischen Gewalt der deutschen Nachkriegsgeschichte bei.Summary: With this analysis of the June 2 movement, Max Gedig makes an essential contribution to the scholarly understanding of the radical left as well as political violence in German postwar history. The author paints a detailed picture of members’ milieu, their political objectives, and the most important events that occurred during the group’s existence, between 1969 and 1980.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783111518466

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Radikalisierung 1968—1969: „Aber ich werde alles geben, dass [d]er [Traum einer anderen Welt] Wirklichkeit wird“ -- 3. Konstituierung 1969—1971: „Wir glauben nicht mehr an Worte“ -- 4. Professionalisierung 1972—1975: „Durch intensives Schulen“ -- 5. Internationalisierung 1975—1980: „To finish the enemy completely“ -- 6. Fazit -- Danksagung -- Anhang: Angewandte netzwerktheoretische Konzepte -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personen- und Organisationsregister

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Die Bewegung 2. Juni fand bisher im Feld der Terrorismusforschung wenig Beachtung, obwohl die Gruppierung bekannte Persönlichkeiten wie den CDU-Politiker Peter Lorenz entführte, diverse Banken überfiel und Bombenanschläge verübte. Die Geschichte der Gruppierung beginnt 1969 mit dem wilden Leben in den Kommunen Westberlins, macht einen Zwischenstopp in südjemenitischen Guerillatrainingscamps und endet 1980 in Paris mit dem Zusammenschluss mit der RAF. Die Mitglieder überschritten also nicht nur geographische Grenzen, sondern auch Grenzen der Gewalt: vom Steinwurf zur Flugzeugentführung. In seiner Analyse zeichnet Max Gedig nicht nur ein detailliertes Bild der Geschehnisse, sondern auch der Mitglieder, ihrer politischen Ziele und des radikalen Milieus, aus dem sie sich rekrutierten. Max Gedig betrachtet die Gruppierung dabei sowohl aus einem historischen Blickwinkel als auch aus den Perspektiven der Gewalt-, Organisations- und Gemeinschaftssoziologie. Der interdisziplinäre Ansatz ermöglicht eine besonders umfassende Analyse der Organisation. Diese trägt wesentlich zum Verständnis der radikalen Linken sowie der politischen Gewalt der deutschen Nachkriegsgeschichte bei.

With this analysis of the June 2 movement, Max Gedig makes an essential contribution to the scholarly understanding of the radical left as well as political violence in German postwar history. The author paints a detailed picture of members’ milieu, their political objectives, and the most important events that occurred during the group’s existence, between 1969 and 1980.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 20. Nov 2024)