Intellektuelle in der Frühen Neuzeit /
Intellektuelle in der Frühen Neuzeit /
hrsg. von Luise Schorn-Schütte.
- 1 online resource (221 p.)
- Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel ; 38 .
Front Matter -- Einleitung: “Gelehrte” oder “Intellektuelle” im Europa des 16./17. Jahrhunderts? Untersuchungen zur Geschichte des frühneuzeitlichen Bürgertums -- Geschichte der Intellektuellen in der Frühen Neuzeit. Standpunkte und Perspektiven der Forschung -- “Die Theologen … die Gelehrten”: Ein Beitrag zur Gelehrtenkultur des 16. Jahrhunderts -- Die frühen elisabethanischen Theologen und ihr Verhältnis zur Macht -- “Prediger seyn mit jhrem Ampte etwas der Welt kützel”. Soziale Herkunft, Bildung und theologisches Selbstverständnis der evangelischen Geistlichkeit in den Herzogtümern Pommern -- “Omnia mea mecum porto”. Soziale Interaktion und Autonomie — die Rolle des Gelehrten in bildlichen Darstellungen des 16. Jahrhunderts -- Ein protestantischer Jurist aus dem Nürnberger Gelehrtenumfeld um 1530 als frühneuzeitlicher Intellektueller? -- Gelehrte - Intellektuelle — Gelehrten-Intellektuelle? Die württembergischen Juristen im 17. Jahrundert -- Politikberatung durch Intellektuelle? Das Verhältnis des Jesuitenordens zu den frühneuzeitlichen Fürstenhöfen im Spiegel von Giulio Negronis Traktat “Aulicismus, sive de fuga aulae dissertatio” -- Back Matter
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Gab es Intellektuelle in der Frühen Neuzeit? Die bisherige Forschung identifiziert diese soziale Gruppe im Mittelalter und im 19./20. Jahrhundert. Für die Frühe Neuzeit hingegen wird deren Existenz in Frage gestellt. Dem treten die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze nachdrücklich entgegen: Die gelehrten Theologen, Juristen, Philosophen, Mediziner des 16. bis 18. Jahrhunderts lassen sich durchaus als geistig / geistlich engagierte Führungsgruppe in Europa identifizieren, die über Standesgrenzen hinweg zusammenarbeitete. In Studien zu einzelnen Sozialgruppen, Personen und Regionen in Europa gelangen die Autoren des Bandes zum Nachweis, dass es tatsächlich Intellektuelle in der Frühen Neuzeit gab. Miteinander verbunden waren sie nicht zuletzt durch eine europaweite Kommunikation über "das Politische", durch eine differenzierte Form der Obrigkeits- und Hofkritik.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783050049243 9783050056012
10.1524/9783050056012 doi
Intellectuals--History.--Europe
HISTORY / General.
D231 .I53 2010
355.0094 355.00940903
Front Matter -- Einleitung: “Gelehrte” oder “Intellektuelle” im Europa des 16./17. Jahrhunderts? Untersuchungen zur Geschichte des frühneuzeitlichen Bürgertums -- Geschichte der Intellektuellen in der Frühen Neuzeit. Standpunkte und Perspektiven der Forschung -- “Die Theologen … die Gelehrten”: Ein Beitrag zur Gelehrtenkultur des 16. Jahrhunderts -- Die frühen elisabethanischen Theologen und ihr Verhältnis zur Macht -- “Prediger seyn mit jhrem Ampte etwas der Welt kützel”. Soziale Herkunft, Bildung und theologisches Selbstverständnis der evangelischen Geistlichkeit in den Herzogtümern Pommern -- “Omnia mea mecum porto”. Soziale Interaktion und Autonomie — die Rolle des Gelehrten in bildlichen Darstellungen des 16. Jahrhunderts -- Ein protestantischer Jurist aus dem Nürnberger Gelehrtenumfeld um 1530 als frühneuzeitlicher Intellektueller? -- Gelehrte - Intellektuelle — Gelehrten-Intellektuelle? Die württembergischen Juristen im 17. Jahrundert -- Politikberatung durch Intellektuelle? Das Verhältnis des Jesuitenordens zu den frühneuzeitlichen Fürstenhöfen im Spiegel von Giulio Negronis Traktat “Aulicismus, sive de fuga aulae dissertatio” -- Back Matter
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Gab es Intellektuelle in der Frühen Neuzeit? Die bisherige Forschung identifiziert diese soziale Gruppe im Mittelalter und im 19./20. Jahrhundert. Für die Frühe Neuzeit hingegen wird deren Existenz in Frage gestellt. Dem treten die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze nachdrücklich entgegen: Die gelehrten Theologen, Juristen, Philosophen, Mediziner des 16. bis 18. Jahrhunderts lassen sich durchaus als geistig / geistlich engagierte Führungsgruppe in Europa identifizieren, die über Standesgrenzen hinweg zusammenarbeitete. In Studien zu einzelnen Sozialgruppen, Personen und Regionen in Europa gelangen die Autoren des Bandes zum Nachweis, dass es tatsächlich Intellektuelle in der Frühen Neuzeit gab. Miteinander verbunden waren sie nicht zuletzt durch eine europaweite Kommunikation über "das Politische", durch eine differenzierte Form der Obrigkeits- und Hofkritik.
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In German.
9783050049243 9783050056012
10.1524/9783050056012 doi
Intellectuals--History.--Europe
HISTORY / General.
D231 .I53 2010
355.0094 355.00940903

