Das Verhältnis der Allmacht Gottes zum Kontradiktionsprinzip nach Wilhelm von Ockham /
Schröcker, Hubert
Das Verhältnis der Allmacht Gottes zum Kontradiktionsprinzip nach Wilhelm von Ockham / Hubert Schröcker. - Reprint 2014 - 1 online resource (536 p.) - Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zur Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie : Münchener Universitätsschriften / Katholisch-Theologische Fakultät , 49 0580-2091 ; .
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- 1. KAPITEL: „Deus nihil potest facere inordinate": Die Dialektik von „potentia absoluta" und „potentia ordinata -- 2. KAPITEL: „Deus non potest peccare": Die Allmacht Gottes und die Sünde -- 3. KAPITEL: „Non potest efflcere Deum": Trinität und Allmacht Gottes -- 4. KAPITEL: Heinrich von Gent: Priorität der Allmacht gegenüber dem Möglichen -- 5. KAPITEL: Johannes Duns Scotus: Die Widerspruchsfreiheit als Prinzip der Allmacht -- 6. KAPITEL: Wilhelm von Ockham: Die Simultanität zwischen Allmacht und Möglichkeit -- Anhang
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Das Denken des englischen Theologen und Philosophen Wilhelm von Ockham (ca. 1285-1347) wird herkömmlicherweise als ein Denken der uneingeschränkten Allmacht Gottes dargestellt. Die Lehre von der Allmacht Gottes bedeutet nach Ockham wie auch nach den meisten mittelalterlichen und neuzeitlichen Theologen und Philosophen allerdings nicht, daß Gottes Macht schlechthin grenzenlos wäre. Sie besagt nur, daß Gott all das tun kann, was keinen logischen Widerspruch enthält. Die Grenze der göttlichen Allmacht - und nach Ockham ist es ihre einzige Grenze - bildet also das Kontradiktionsprinzip. Diese Grenze hebt die Allmacht nicht auf, weil sie sie nicht real einschränkt, sondern sie schafft im Gegenteil die Voraussetzung, um die Allmacht überhaupt sinnvoll denken zu können.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783050037479 9783050056173
10.1515/9783050056173 doi
Philosophy, Medieval--History.
Allmacht.
Gotteslehre.
Grabmann.
Ockham, Guilelmus de.
HISTORY / General.
Das Verhältnis der Allmacht Gottes zum Kontradiktionsprinzip nach Wilhelm von Ockham / Hubert Schröcker. - Reprint 2014 - 1 online resource (536 p.) - Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zur Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie : Münchener Universitätsschriften / Katholisch-Theologische Fakultät , 49 0580-2091 ; .
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- 1. KAPITEL: „Deus nihil potest facere inordinate": Die Dialektik von „potentia absoluta" und „potentia ordinata -- 2. KAPITEL: „Deus non potest peccare": Die Allmacht Gottes und die Sünde -- 3. KAPITEL: „Non potest efflcere Deum": Trinität und Allmacht Gottes -- 4. KAPITEL: Heinrich von Gent: Priorität der Allmacht gegenüber dem Möglichen -- 5. KAPITEL: Johannes Duns Scotus: Die Widerspruchsfreiheit als Prinzip der Allmacht -- 6. KAPITEL: Wilhelm von Ockham: Die Simultanität zwischen Allmacht und Möglichkeit -- Anhang
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Das Denken des englischen Theologen und Philosophen Wilhelm von Ockham (ca. 1285-1347) wird herkömmlicherweise als ein Denken der uneingeschränkten Allmacht Gottes dargestellt. Die Lehre von der Allmacht Gottes bedeutet nach Ockham wie auch nach den meisten mittelalterlichen und neuzeitlichen Theologen und Philosophen allerdings nicht, daß Gottes Macht schlechthin grenzenlos wäre. Sie besagt nur, daß Gott all das tun kann, was keinen logischen Widerspruch enthält. Die Grenze der göttlichen Allmacht - und nach Ockham ist es ihre einzige Grenze - bildet also das Kontradiktionsprinzip. Diese Grenze hebt die Allmacht nicht auf, weil sie sie nicht real einschränkt, sondern sie schafft im Gegenteil die Voraussetzung, um die Allmacht überhaupt sinnvoll denken zu können.
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9783050037479 9783050056173
10.1515/9783050056173 doi
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Allmacht.
Gotteslehre.
Grabmann.
Ockham, Guilelmus de.
HISTORY / General.

