Individualität und Selbstbestimmung /
Individualität und Selbstbestimmung /
hrsg. von Jan-Christoph Heilinger, Colin Guthrie King, Héctor Wittwer.
- 1 online resource (409 p.)
Front Matter -- Vorwort -- Individualität und Selbstbestimmung. -- Leben und Vernunft -- Der Mangel als principium individuationis bei Platon -- The Philosophical Self and the Identity of Philosophical Rationality -- Gegenstand und Selbstbezug. -- Nietzsches neue Psychologie als „Erste Philosophie“. Das Problem der Selbsttäuschung -- Der eigene Wille. -- Unser entscheidungsfähiges Gehirn. Oder: Der freie Geist des unfreien Menschen -- Moral und Politik -- Aristoteles über den Krieg -- Reason and Will in the Idea for a Universal History and the Groundwork -- Repräsentation durch Partizipation -- Das „Lebensgefühl“ in der politischen Philosophie Ernst Cassirers am Beispiel des "Gemeinschaftsgefühls" -- Dialog wagen. Bausteine für eine Theorie des realen Diskurses -- Kollektive Selbstbestimmung -- Semantischer Retributivismus. -- Professionelle Ethik und Bürgermoral. -- Individualität und Menschenrechte -- Anerkennung, Pluralismus und Demokratie -- Was ist politische Erfahrung? -- Mensch - Kultur - Welt -- Bürger Apollon? -- Freiheit und Verantwortung in Kirche und Gesellschaft. -- Über Grenzen der Selbstbestimmung -- Anthropologisch alternativ. Überlegungen zu einer existenzialen Anthropologie -- Beginnings of Depiction. Iconic Form and the Body Schema -- „Berliner Geist“ als „Lebensform“: Eduard Spranger (1882-1963) -- Back Matter
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
"Individualität" und "Selbstbestimmung" sind zwei grundlegende Begriffe der Philosophie, auf die eine angemessene Selbstbeschreibung des Menschen nicht verzichten kann. Menschen unterscheiden sich nicht nur so wie andere Dinge voneinander, sondern sie wollen ihre Individualität auch ausprägen, indem sie nach ihren eigenen Vorstellungen zu leben versuchen. Da diese individuelle Selbstbestimmung ihre Grenze an der Selbstbestimmung von und der Fremdbestimmung durch andere findet, kommt den beiden grundlegenden Begriffen eine gesellschaftlich-politische Bedeutung zu. Sie spielen jedoch nicht nur in der praktischen Philosophie eine wichtige Rolle, sondern sind auch für die Klärung erkenntnistheoretischer und metaphysischer Fragen von Bedeutung. So lässt sich beispielsweise im Anschluss an Kant die Auffassung vertreten, dass jede Erkenntnis eines anderen Dinges eine Selbsterkenntnis einschließt, durch die der Mensch sein Dasein theoretisch selbst bestimmt. Und so wie wir uns selbst als Individuen begreifen, lässt sich möglicherweise auch die Welt als ganze nur als etwas Individuelles begreifen. Der Sammelband vereint Beiträge prominenter Autoren, die in historischer oder systematischer Hinsicht Aspekte der Individualität und der Selbstbestimmung und ihres Zusammenhangs untersuchen.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783050045757 9783050061344
10.1524/9783050061344 doi
Autonomy.
Individuality.
Philosophy, German.
SCIENCE / Life Sciences / Biology.
BF697 / .I634 2009eb
128
Front Matter -- Vorwort -- Individualität und Selbstbestimmung. -- Leben und Vernunft -- Der Mangel als principium individuationis bei Platon -- The Philosophical Self and the Identity of Philosophical Rationality -- Gegenstand und Selbstbezug. -- Nietzsches neue Psychologie als „Erste Philosophie“. Das Problem der Selbsttäuschung -- Der eigene Wille. -- Unser entscheidungsfähiges Gehirn. Oder: Der freie Geist des unfreien Menschen -- Moral und Politik -- Aristoteles über den Krieg -- Reason and Will in the Idea for a Universal History and the Groundwork -- Repräsentation durch Partizipation -- Das „Lebensgefühl“ in der politischen Philosophie Ernst Cassirers am Beispiel des "Gemeinschaftsgefühls" -- Dialog wagen. Bausteine für eine Theorie des realen Diskurses -- Kollektive Selbstbestimmung -- Semantischer Retributivismus. -- Professionelle Ethik und Bürgermoral. -- Individualität und Menschenrechte -- Anerkennung, Pluralismus und Demokratie -- Was ist politische Erfahrung? -- Mensch - Kultur - Welt -- Bürger Apollon? -- Freiheit und Verantwortung in Kirche und Gesellschaft. -- Über Grenzen der Selbstbestimmung -- Anthropologisch alternativ. Überlegungen zu einer existenzialen Anthropologie -- Beginnings of Depiction. Iconic Form and the Body Schema -- „Berliner Geist“ als „Lebensform“: Eduard Spranger (1882-1963) -- Back Matter
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
"Individualität" und "Selbstbestimmung" sind zwei grundlegende Begriffe der Philosophie, auf die eine angemessene Selbstbeschreibung des Menschen nicht verzichten kann. Menschen unterscheiden sich nicht nur so wie andere Dinge voneinander, sondern sie wollen ihre Individualität auch ausprägen, indem sie nach ihren eigenen Vorstellungen zu leben versuchen. Da diese individuelle Selbstbestimmung ihre Grenze an der Selbstbestimmung von und der Fremdbestimmung durch andere findet, kommt den beiden grundlegenden Begriffen eine gesellschaftlich-politische Bedeutung zu. Sie spielen jedoch nicht nur in der praktischen Philosophie eine wichtige Rolle, sondern sind auch für die Klärung erkenntnistheoretischer und metaphysischer Fragen von Bedeutung. So lässt sich beispielsweise im Anschluss an Kant die Auffassung vertreten, dass jede Erkenntnis eines anderen Dinges eine Selbsterkenntnis einschließt, durch die der Mensch sein Dasein theoretisch selbst bestimmt. Und so wie wir uns selbst als Individuen begreifen, lässt sich möglicherweise auch die Welt als ganze nur als etwas Individuelles begreifen. Der Sammelband vereint Beiträge prominenter Autoren, die in historischer oder systematischer Hinsicht Aspekte der Individualität und der Selbstbestimmung und ihres Zusammenhangs untersuchen.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783050045757 9783050061344
10.1524/9783050061344 doi
Autonomy.
Individuality.
Philosophy, German.
SCIENCE / Life Sciences / Biology.
BF697 / .I634 2009eb
128

