Ikonische Gesten : Grundzüge einer linguistischen Theorie /
Lücking, Andy
Ikonische Gesten : Grundzüge einer linguistischen Theorie / Andy Lücking. - 1 online resource (307 p.)
Diss.
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Danksagung -- 1. Einleitung -- Teil I. Ikonizität und ikonische Gesten -- 2. Phänomenologie von Sprache und Gestik -- 3. Ikonizität und Ähnlichkeit -- 4. Eigenschaften ikonischer Gesten -- 5. Von Repräsentation zu Exemplifikation -- 6. Gesten als bedeutungsvolle Ereignisse -- Teil II. HPSG-Fragment -- 7. Grammatik -- 8. Semantik -- 9. Anwendungen und Erweiterungen -- 10. Schlussbemerkungen -- Literatur -- Sachregister -- Namenregister
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Despite a longstanding realization on the part of linguists of the important communicative function of non-verbal gestures there has been no linguistic modeling framework to analyze the interplay between language and gesture in human communication. Based upon semiotics and epistemology, the book provides the first such framework to enable a grammatical analysis that integrates language and gesture. Nicht-verbale Zeichen, insbesondere sprachbegleitende Gesten, spielen eine herausragende Rolle in der menschlichen Kommunikation. Um eine Analyse von Gestik innerhalb derjenigen Disziplinen, die sich mit der Erforschung und Modellierung von Dialogen beschäftigen, zu ermöglichen, bedarf es einer entsprechenden linguistischen Rahmentheorie. „Ikonische Gesten“ bietet einen ersten zeichen- und wahrnehmungstheoretisch motivierten Rahmen an, in dem eine grammatische Analyse der Integration von Sprache und Gestik möglich ist. Ausgehend von einem Abriss semiotischer Zugänge zu ikonischen Zeichen wird der vorherrschende Ähnlichkeitsansatz unter Rückgriff auf Wahrnehmungstheorien zugunsten eines Exemplifikationsansatzes verworfen. Exemplifikation wird im Rahmen einer unifikationsbasierten Grammatik umgesetzt. Dort werden u.a. multimodale Wohlgeformtheit, Synchronie und multimodale Subkategorisierung als neue Gegenstände linguistischer Forschung eingeführt und im Rahmen einer integrativen Analyse von Sprache und Gestik modelliert.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783110301267 9783110301489
10.1515/9783110301489 doi
Gesture.
Iconicity (Linguistics).
Language and languages--Origin.
Sign language.
Speech and gesture.
Gebärde.
Gestik.
Ikonizität.
LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Communication Studies.
Gestures. iconicity. para-linguistic gesture.
P116
401
Ikonische Gesten : Grundzüge einer linguistischen Theorie / Andy Lücking. - 1 online resource (307 p.)
Diss.
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Danksagung -- 1. Einleitung -- Teil I. Ikonizität und ikonische Gesten -- 2. Phänomenologie von Sprache und Gestik -- 3. Ikonizität und Ähnlichkeit -- 4. Eigenschaften ikonischer Gesten -- 5. Von Repräsentation zu Exemplifikation -- 6. Gesten als bedeutungsvolle Ereignisse -- Teil II. HPSG-Fragment -- 7. Grammatik -- 8. Semantik -- 9. Anwendungen und Erweiterungen -- 10. Schlussbemerkungen -- Literatur -- Sachregister -- Namenregister
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Despite a longstanding realization on the part of linguists of the important communicative function of non-verbal gestures there has been no linguistic modeling framework to analyze the interplay between language and gesture in human communication. Based upon semiotics and epistemology, the book provides the first such framework to enable a grammatical analysis that integrates language and gesture. Nicht-verbale Zeichen, insbesondere sprachbegleitende Gesten, spielen eine herausragende Rolle in der menschlichen Kommunikation. Um eine Analyse von Gestik innerhalb derjenigen Disziplinen, die sich mit der Erforschung und Modellierung von Dialogen beschäftigen, zu ermöglichen, bedarf es einer entsprechenden linguistischen Rahmentheorie. „Ikonische Gesten“ bietet einen ersten zeichen- und wahrnehmungstheoretisch motivierten Rahmen an, in dem eine grammatische Analyse der Integration von Sprache und Gestik möglich ist. Ausgehend von einem Abriss semiotischer Zugänge zu ikonischen Zeichen wird der vorherrschende Ähnlichkeitsansatz unter Rückgriff auf Wahrnehmungstheorien zugunsten eines Exemplifikationsansatzes verworfen. Exemplifikation wird im Rahmen einer unifikationsbasierten Grammatik umgesetzt. Dort werden u.a. multimodale Wohlgeformtheit, Synchronie und multimodale Subkategorisierung als neue Gegenstände linguistischer Forschung eingeführt und im Rahmen einer integrativen Analyse von Sprache und Gestik modelliert.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783110301267 9783110301489
10.1515/9783110301489 doi
Gesture.
Iconicity (Linguistics).
Language and languages--Origin.
Sign language.
Speech and gesture.
Gebärde.
Gestik.
Ikonizität.
LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Communication Studies.
Gestures. iconicity. para-linguistic gesture.
P116
401

