Sprache und (Post)Kolonialismus : Linguistische und interdisziplinäre Aspekte /
Sprache und (Post)Kolonialismus :  Linguistische und interdisziplinäre Aspekte / 
hrsg. von Birte Kellermeier-Rehbein, Matthias Schulz, Doris Stolberg. 
 - 1 online resource (X, 291 p.) 
 - Koloniale und Postkoloniale Linguistik / Colonial and Postcolonial Linguistics (KPL/CPL) ,  11  2747-4089 ; .
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Standardsprachenideologie als Exportprodukt -- Der deutsche ‚koloniale Diskurs‘ aus literaturwissenschaftlicher Sicht -- Generizität -- Auf dem Weg zu einer vergleichenden Kolonialtoponomastik -- Gewissheit und Geheimnis -- Die Database of Early Pidgin and Creole Texts -- „Migratsprache“ Oshideutsch -- „Wäre sie heim gerufen, meine Wirksamkeit hätte einen harten Stoß bekommen“ -- Kulturmission oder Herrschaftssymbolik? -- Vom Wahrzeichen zum Museumsexponat -- Appetit auf Afrika -- Verzeichnis der Mitwirkenden -- Personen- und Autorenregister -- Sprachenregister -- Sachregister nebst geografischen Bezeichnungen
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Dieser Sammelband dokumentiert die thematische und interdisziplinäre Breite der Forschungen zum Zusammenhang von Sprache und Kolonialismus. Ein besonderer Fokus liegt auf der Verknüpfung von Untersuchungen zu historisch-kolonialen und gegenwärtig-postkolonialen Themen, Perspektiven und Fragestellungen. Die aus der Sicht unterschiedlicher Fächer und Teilfächer wie etwa Germanistik, Niederlandistik, Anglistik und Afrikanistik verfassten Beiträge behandeln Themen aus den Bereichen Toponymie, Diskursanalyse, Standardsprachenideologie, Sprachattitüden, Sprachkontakt, Sprache und Migration, Kulturmission, christliche Missionierung, Kodifizierung und Sprachenpolitik. Die Analysen sprachlicher Praktiken lassen den Kolonialismus als eine Verflechtungsgeschichte zwischen Kolonien und Metropolen erkennen, die weit über die faktische Kolonialzeit hinausreicht und bis heute sowohl in den Nachfolgestaaten der historischen Kolonien als auch im europäischen Raum der früheren Kolonialmetropolen Relevanz hat. In this edited volume, linguists, literary scholars, historians, and ethnographers examine the relationship of language to (post)-colonialism and present multifaceted perspectives. A broad range of topics are addressed, including colonial era communication, language attitudes, how geographical entities are named, language policies, the role of European standard languages in post-colonial settings, and the development of secret languages.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783110558821 9783110558951 9783110561210
10.1515/9783110561210 doi
Diskurs.
Ideologie.
Kolonialismus.
Ortsnamenkunde.
Postkolonialismus.
LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / Historical & Comparative.
(Post)colonialism. Discourse. Language Ideology. Toponymy.
400
                        Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Standardsprachenideologie als Exportprodukt -- Der deutsche ‚koloniale Diskurs‘ aus literaturwissenschaftlicher Sicht -- Generizität -- Auf dem Weg zu einer vergleichenden Kolonialtoponomastik -- Gewissheit und Geheimnis -- Die Database of Early Pidgin and Creole Texts -- „Migratsprache“ Oshideutsch -- „Wäre sie heim gerufen, meine Wirksamkeit hätte einen harten Stoß bekommen“ -- Kulturmission oder Herrschaftssymbolik? -- Vom Wahrzeichen zum Museumsexponat -- Appetit auf Afrika -- Verzeichnis der Mitwirkenden -- Personen- und Autorenregister -- Sprachenregister -- Sachregister nebst geografischen Bezeichnungen
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Dieser Sammelband dokumentiert die thematische und interdisziplinäre Breite der Forschungen zum Zusammenhang von Sprache und Kolonialismus. Ein besonderer Fokus liegt auf der Verknüpfung von Untersuchungen zu historisch-kolonialen und gegenwärtig-postkolonialen Themen, Perspektiven und Fragestellungen. Die aus der Sicht unterschiedlicher Fächer und Teilfächer wie etwa Germanistik, Niederlandistik, Anglistik und Afrikanistik verfassten Beiträge behandeln Themen aus den Bereichen Toponymie, Diskursanalyse, Standardsprachenideologie, Sprachattitüden, Sprachkontakt, Sprache und Migration, Kulturmission, christliche Missionierung, Kodifizierung und Sprachenpolitik. Die Analysen sprachlicher Praktiken lassen den Kolonialismus als eine Verflechtungsgeschichte zwischen Kolonien und Metropolen erkennen, die weit über die faktische Kolonialzeit hinausreicht und bis heute sowohl in den Nachfolgestaaten der historischen Kolonien als auch im europäischen Raum der früheren Kolonialmetropolen Relevanz hat. In this edited volume, linguists, literary scholars, historians, and ethnographers examine the relationship of language to (post)-colonialism and present multifaceted perspectives. A broad range of topics are addressed, including colonial era communication, language attitudes, how geographical entities are named, language policies, the role of European standard languages in post-colonial settings, and the development of secret languages.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783110558821 9783110558951 9783110561210
10.1515/9783110561210 doi
Diskurs.
Ideologie.
Kolonialismus.
Ortsnamenkunde.
Postkolonialismus.
LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / Historical & Comparative.
(Post)colonialism. Discourse. Language Ideology. Toponymy.
400

