Begehren und Ökonomie : Eine sozialphilosophische Studie /
Govrin, Jule
Begehren und Ökonomie : Eine sozialphilosophische Studie / Jule Govrin. - 1 online resource (XIV, 339 p.) - Undisziplinierte Bücher : Gegenwartsdiagnosen und ihre historischen Genealogien , 3 2626-9244 ; .
Dissertation
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- I. Teil: Für eine politische Ökonomie des Begehrens -- Einleitung -- 1 Die begehrensökonomische Kartografie -- 2 Anti-Ödipus und die politische Ökonomie des Aufbegehrens -- Bilanz -- II. Teil: Begehren als das Andere der Philosophie: eine begehrensökonomische Genealogie -- Einleitung -- 3 Eros und Oikos – Platons ‚Urszene‘ der Trennung von Mangel/Produktion -- 4 Das dialektische Dilemma der Begierde: Georg W.F. Hegels Denkfigur von Herr und Knecht -- 5 Friedrich Nietzsches Begehrensökonomie der Schuld und Schulden -- 6 Sigmund Freuds psychoanalytische Paradoxien angesichts des Antagonismus von Eros und Thanatos -- Bilanz -- III. Teil: Von der Thanatografie zur Thanato-Ökonomie -- Einleitung -- 7 Lebendiges Geld und die lebende Münze: Pierre Klossowski -- 8 Erotische Exzesse und verschwenderische Ökonomien: Georges Bataille -- 9 Zerrissene Text-Körper und wilde Ökonomien: Jean-François Lyotard -- 10 Queere Kämpfe und antisoziales Begehren: Guy Hocquenghem -- Konklusion: Zur Kritik der politischen Ökonomie des Begehrens in der Gegenwart -- Schlussbemerkungen -- Literaturverzeichnis -- Stichwortverzeichnis
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Begehren, Sexualität, Intimität und Affektivität sind feinmaschig in die spätkapitalistische Matrix des Sozialen eingewebt. Die Studie untersucht die politische Ökonomie des Begehrens nach 1968. Sie unternimmt einen Streifzug quer durch die Philosophiegeschichte – von Platon über die Psychoanalyse zum Poststrukturalismus. Dabei geht sie von der Annahme aus, dass Ökonomie einen konstitutiven Faktor darstellt, wenn man Begehren begreifen will. Umgekehrt lassen sich sozioökonomische Strukturen nicht ohne die Rolle des Begehrens verstehen. Begehren wirkt sozialmobilisierend, indem es normative Ordnungen sowohl errichten und aufrechterhalten als auch überschreiten kann. Neben paradigmatischen Positionen von Platon, Georg W. F. Hegel, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud werden begehrensökonomische Thesen von Gilles Deleuze und Félix Guattari und der im Paris von Mai ’68 aufkommenden Philosophie des Begehrens betrachtet. During the political upheaval of 1968, a frequent topic of conversation was how economics rules desire and how desire drives capitalism. This study investigates the relationship between desire and economics based on paradigmatic positions in the history of philosophy. It also suggests ways to update the claims of Deleuze and Guattari’s Anti-Oedipus for late-stage capitalism.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783110682946 9783110687088 9783110686975
10.1515/9783110686975 doi
2020939898
Desire (Philosophy)
Desire--Economic aspects.
Economics--Philosophy.
1968.
Begehren.
Gesellschaftspolitik.
Ökonomie.
PSYCHOLOGY / Emotions.
1968. Desire. economics. social policy.
B105.D44 / G68 2020
128.4
Begehren und Ökonomie : Eine sozialphilosophische Studie / Jule Govrin. - 1 online resource (XIV, 339 p.) - Undisziplinierte Bücher : Gegenwartsdiagnosen und ihre historischen Genealogien , 3 2626-9244 ; .
Dissertation
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- I. Teil: Für eine politische Ökonomie des Begehrens -- Einleitung -- 1 Die begehrensökonomische Kartografie -- 2 Anti-Ödipus und die politische Ökonomie des Aufbegehrens -- Bilanz -- II. Teil: Begehren als das Andere der Philosophie: eine begehrensökonomische Genealogie -- Einleitung -- 3 Eros und Oikos – Platons ‚Urszene‘ der Trennung von Mangel/Produktion -- 4 Das dialektische Dilemma der Begierde: Georg W.F. Hegels Denkfigur von Herr und Knecht -- 5 Friedrich Nietzsches Begehrensökonomie der Schuld und Schulden -- 6 Sigmund Freuds psychoanalytische Paradoxien angesichts des Antagonismus von Eros und Thanatos -- Bilanz -- III. Teil: Von der Thanatografie zur Thanato-Ökonomie -- Einleitung -- 7 Lebendiges Geld und die lebende Münze: Pierre Klossowski -- 8 Erotische Exzesse und verschwenderische Ökonomien: Georges Bataille -- 9 Zerrissene Text-Körper und wilde Ökonomien: Jean-François Lyotard -- 10 Queere Kämpfe und antisoziales Begehren: Guy Hocquenghem -- Konklusion: Zur Kritik der politischen Ökonomie des Begehrens in der Gegenwart -- Schlussbemerkungen -- Literaturverzeichnis -- Stichwortverzeichnis
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Begehren, Sexualität, Intimität und Affektivität sind feinmaschig in die spätkapitalistische Matrix des Sozialen eingewebt. Die Studie untersucht die politische Ökonomie des Begehrens nach 1968. Sie unternimmt einen Streifzug quer durch die Philosophiegeschichte – von Platon über die Psychoanalyse zum Poststrukturalismus. Dabei geht sie von der Annahme aus, dass Ökonomie einen konstitutiven Faktor darstellt, wenn man Begehren begreifen will. Umgekehrt lassen sich sozioökonomische Strukturen nicht ohne die Rolle des Begehrens verstehen. Begehren wirkt sozialmobilisierend, indem es normative Ordnungen sowohl errichten und aufrechterhalten als auch überschreiten kann. Neben paradigmatischen Positionen von Platon, Georg W. F. Hegel, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud werden begehrensökonomische Thesen von Gilles Deleuze und Félix Guattari und der im Paris von Mai ’68 aufkommenden Philosophie des Begehrens betrachtet. During the political upheaval of 1968, a frequent topic of conversation was how economics rules desire and how desire drives capitalism. This study investigates the relationship between desire and economics based on paradigmatic positions in the history of philosophy. It also suggests ways to update the claims of Deleuze and Guattari’s Anti-Oedipus for late-stage capitalism.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783110682946 9783110687088 9783110686975
10.1515/9783110686975 doi
2020939898
Desire (Philosophy)
Desire--Economic aspects.
Economics--Philosophy.
1968.
Begehren.
Gesellschaftspolitik.
Ökonomie.
PSYCHOLOGY / Emotions.
1968. Desire. economics. social policy.
B105.D44 / G68 2020
128.4

