Fluide Mediale : Medialität, Materialität und Medienästhetik des Fluiden /
Fluide Mediale : Medialität, Materialität und Medienästhetik des Fluiden /
hrsg. von Kathrin Dreckmann, Verena Meis.
- 1 online resource (VI, 304 p.)
- Fluid Media Studies , 1 2751-9244 ; .
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I: Konsistenzen -- Vom Fluss der Bilder, dem Eis der Begriffe -- Waterface -- Klebrige Medienökologie -- DIE FORM DES WASSERS -- Teil II: Metaphern -- Nomaden des Wassers -- Feste Gründe, weiche Untergründe -- Direkt aus der Röhre -- Von Mode, Fleisch und Heilsversprechen -- Ozeanisch denken -- Teil III: Biologie -- Wie aus einer „amerikanischen Schönheit“ ein Albtraum wurde -- Fast nur aus Wasser -- Alles ist eins -- Teil IV: Digitale Fluidität -- Dehumanize your bitch -- Mediale Tieftauchgänge -- Die Flüssigkeit des Unflüssigen -- Fluide Medialität oder mediale Fluidität? -- Autor*innenverzeichnis -- Index
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Fließende Übergänge, verschwimmende Körper, sich auflösende Substanzen, verflüssigte Sprache – Fluide Mediale rücken eine bisher wenig akzentuierte Genealogie in den Fokus. Inwieweit Fragestellungen nach dem ökologischen Verbundensein von Mensch/Tier/Pflanze/Stein und Umwelt fruchtbar sind, zeigt sich daran, dass anhand des Fluiden nicht nur Begriffsgrenzen verschwimmen, sondern damit auch ein Erkenntnisgewinn zu erwarten ist, der die Fragen nach festen Begriffsaggregaten hinter sich lässt. Insbesondere der Diskurs der Ökologie in der Medienwissenschaft hat deutlich gemacht, dass das Nachdenken über Umwelten neue Denkansätze ermöglicht. Entitäten werden so verhandelbar und anders denkbar. So stellt sich die Frage nach epistemischen und (medien-)archäologischen Prozessen vollständig neu, wenn wissenschaftsgeschichtliche Fragestellungen als dynamische Denkfiguren betrachtet werden. Die Denkfigur des Fluiden führt zu kategorialen Verunsicherungen und Uneindeutigkeiten u. a. des Organischen/Anorganischen, ozeanischer Grenzdiskurse als Machtgefüge, Mensch-Tier-Pflanze-Technik-Kollaborationen, medialer Ordnungen und ästhetischer Figurationen und setzt so die beteiligten kulturtechnischen Operationen in den Fokus des Interesses. Whether in relation to the body, material, movement, text, or state – fluidity as a genuinely physical term for gases and fluids predominantly appears in cultural studies contexts as a media phenomenon. The volume Fluid Medials addresses how fluidity is transformed interdisciplinarily and inquires into the mediality, materiality, and media aesthetics of fluidity.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783110779561 9783110780192 9783110780024
10.1515/9783110780024 doi
2022944679
Mass media.
Diffusion.
Körper.
Ozeanik.
Wasserdynamik.
LITERARY CRITICISM / European / General.
Bodies. diffusion. ocean studies. water dynamics.
P91.3.H74 / F58 2023
400
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I: Konsistenzen -- Vom Fluss der Bilder, dem Eis der Begriffe -- Waterface -- Klebrige Medienökologie -- DIE FORM DES WASSERS -- Teil II: Metaphern -- Nomaden des Wassers -- Feste Gründe, weiche Untergründe -- Direkt aus der Röhre -- Von Mode, Fleisch und Heilsversprechen -- Ozeanisch denken -- Teil III: Biologie -- Wie aus einer „amerikanischen Schönheit“ ein Albtraum wurde -- Fast nur aus Wasser -- Alles ist eins -- Teil IV: Digitale Fluidität -- Dehumanize your bitch -- Mediale Tieftauchgänge -- Die Flüssigkeit des Unflüssigen -- Fluide Medialität oder mediale Fluidität? -- Autor*innenverzeichnis -- Index
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Fließende Übergänge, verschwimmende Körper, sich auflösende Substanzen, verflüssigte Sprache – Fluide Mediale rücken eine bisher wenig akzentuierte Genealogie in den Fokus. Inwieweit Fragestellungen nach dem ökologischen Verbundensein von Mensch/Tier/Pflanze/Stein und Umwelt fruchtbar sind, zeigt sich daran, dass anhand des Fluiden nicht nur Begriffsgrenzen verschwimmen, sondern damit auch ein Erkenntnisgewinn zu erwarten ist, der die Fragen nach festen Begriffsaggregaten hinter sich lässt. Insbesondere der Diskurs der Ökologie in der Medienwissenschaft hat deutlich gemacht, dass das Nachdenken über Umwelten neue Denkansätze ermöglicht. Entitäten werden so verhandelbar und anders denkbar. So stellt sich die Frage nach epistemischen und (medien-)archäologischen Prozessen vollständig neu, wenn wissenschaftsgeschichtliche Fragestellungen als dynamische Denkfiguren betrachtet werden. Die Denkfigur des Fluiden führt zu kategorialen Verunsicherungen und Uneindeutigkeiten u. a. des Organischen/Anorganischen, ozeanischer Grenzdiskurse als Machtgefüge, Mensch-Tier-Pflanze-Technik-Kollaborationen, medialer Ordnungen und ästhetischer Figurationen und setzt so die beteiligten kulturtechnischen Operationen in den Fokus des Interesses. Whether in relation to the body, material, movement, text, or state – fluidity as a genuinely physical term for gases and fluids predominantly appears in cultural studies contexts as a media phenomenon. The volume Fluid Medials addresses how fluidity is transformed interdisciplinarily and inquires into the mediality, materiality, and media aesthetics of fluidity.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783110779561 9783110780192 9783110780024
10.1515/9783110780024 doi
2022944679
Mass media.
Diffusion.
Körper.
Ozeanik.
Wasserdynamik.
LITERARY CRITICISM / European / General.
Bodies. diffusion. ocean studies. water dynamics.
P91.3.H74 / F58 2023
400

