"Krieg im Frieden" : Die Führung der k.u.k. Armee und die Großmachtpolitik Österreich-Ungarns 1906-1914 /
Kronenbitter, Günther
"Krieg im Frieden" : Die Führung der k.u.k. Armee und die Großmachtpolitik Österreich-Ungarns 1906-1914 / Günther Kronenbitter. - 1 online resource (579 p.) - Studien zur Internationalen Geschichte , 13 2190-149X ; .
Front Matter -- Teil A: Kriegsvorbereitung - Ideal und Realität. -- Kapitel I: Militärelite in der Krise -- Kapitel II: Vorgestellte Kriege -- Kapitel III: Ressourcen -- Kapitel IV: Internationale Verbindungen -- Teil B: Vom "Krieg und Frieden" zum Weltkrieg. -- Kapitel I: Versäumter Krieg -- Kapitel II: Unsicherer Frieden -- Kapitel III: Entschiedenes Handeln -- Ausblick -- Back Matter
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Seit 1906 forderte die Führung der k.u.k. Armee immer wieder, auf Krieg als Mittel zur Stabilisierung der Großmachtposition Österreich-Ungarns zurückzugreifen. Dabei verfügte das Habsburgerreich gar nicht über die militärischen Ressourcen für einen Kampf an mehreren Fronten: Die politischen Strukturen der Doppelmonarchie verhinderten eine massive Aufrüstung und die militärischen Absprachen mit Deutschland und Italien boten keinen Ersatz für mangelnde eigene Schlagkraft. Der Wiener Generalstab setzte dennoch auf umfassende Operationsplanungen und die rigorose Ausrichtung des Friedensalltags der Armee auf den Kriegsfall. In den Krisen ab 1908 bestimmten daher auch keineswegs nur die Versatzstücke zeitgenössischer Weltanschauungsangebote oder konkrete Gruppeninteressen das Handeln der Militärelite; genauso wichtig waren die durch den ";Krieg im Frieden"; geprägten Denkmuster.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783486567007 9783486713749
10.1524/9783486713749 doi
Military art and science--History--Austria--20th century.
Strategy--History--20th century.
HISTORY / General.
DB43.K76 2003
355.009
"Krieg im Frieden" : Die Führung der k.u.k. Armee und die Großmachtpolitik Österreich-Ungarns 1906-1914 / Günther Kronenbitter. - 1 online resource (579 p.) - Studien zur Internationalen Geschichte , 13 2190-149X ; .
Front Matter -- Teil A: Kriegsvorbereitung - Ideal und Realität. -- Kapitel I: Militärelite in der Krise -- Kapitel II: Vorgestellte Kriege -- Kapitel III: Ressourcen -- Kapitel IV: Internationale Verbindungen -- Teil B: Vom "Krieg und Frieden" zum Weltkrieg. -- Kapitel I: Versäumter Krieg -- Kapitel II: Unsicherer Frieden -- Kapitel III: Entschiedenes Handeln -- Ausblick -- Back Matter
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Seit 1906 forderte die Führung der k.u.k. Armee immer wieder, auf Krieg als Mittel zur Stabilisierung der Großmachtposition Österreich-Ungarns zurückzugreifen. Dabei verfügte das Habsburgerreich gar nicht über die militärischen Ressourcen für einen Kampf an mehreren Fronten: Die politischen Strukturen der Doppelmonarchie verhinderten eine massive Aufrüstung und die militärischen Absprachen mit Deutschland und Italien boten keinen Ersatz für mangelnde eigene Schlagkraft. Der Wiener Generalstab setzte dennoch auf umfassende Operationsplanungen und die rigorose Ausrichtung des Friedensalltags der Armee auf den Kriegsfall. In den Krisen ab 1908 bestimmten daher auch keineswegs nur die Versatzstücke zeitgenössischer Weltanschauungsangebote oder konkrete Gruppeninteressen das Handeln der Militärelite; genauso wichtig waren die durch den ";Krieg im Frieden"; geprägten Denkmuster.
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9783486567007 9783486713749
10.1524/9783486713749 doi
Military art and science--History--Austria--20th century.
Strategy--History--20th century.
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