Der Weimarer Hof um 1800 : Eine Sozialgeschichte jenseits des Mythos /
Freyer, Stefanie
Der Weimarer Hof um 1800 : Eine Sozialgeschichte jenseits des Mythos / Stefanie Freyer. - 1 online resource (575 p.) - bibliothek altes Reich , 13 2190-2038 ; .
Dissertation
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Kulturelle Selbstverständlichkeiten -- 2. Die ranggemäße Größe des Weimarer Hofes -- 3. Ein Hof ohne (Hof-)Ordnung? -- 4. Der Weimarer Hof als vielfältige Einheit mit individuellen Hofprofilen -- 5. Repräsentationspolitik qua Personal. Der verpflichtete Adel des Hofes -- Resümee: Der Weimarer Hof um 1800 als repräsentativer Personenverband -- Abkürzungs- und Siglenverzeichnis -- Die Ahnentafeln des verpflichteten Weimarer Hofadels -- Stammbaum Sachsen-Weimar- Eisenach -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Personenregister -- Backmatter
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Around 1800, Weimar was seen as the ultimate ‘court of the muses.’ Yet Weimar was a politically insignificant, small, deficit-plagued court that could not match many others in splendor or opulence. Nonetheless, Carl August and his mother Anna Amalia succeeded in gathering around themselves such intellectual giants as Goethe, Schiller, Herder, and Wieland, and used their fame to boost the prestige of the Weimar court. weimar um 1800 gilt als Musenhof par excellence: ein politisch unbedeutender, kleiner, defizitärer Hof, der mit anderen Höfen in Glanz und Pracht nicht mithalten konnte. Carl August und seiner Mutter Anna Amalia ist es dennoch gelungen, Geistesgrößen wie Goethe, Schiller, Herder und Wieland um sich zu scharen und deren Ruhm geschickt für ihr eigenes Prestige zu instrumentalisieren. Stefanie Freyer kann nachweisen, dass dies - im Gegensatz zur bisherigen Forschungsmeinung - nur wenig mit dem Hof zu tun hatte, indem sie den Hof als Personenverband betrachtet und auf zeremonielle Konformität prüft. Die Autorin hat erstmals Größe, Personal, innere Strukturen, Funktionen und Funktionsweise des Hofes empirisch untersucht und überregional in die deutsche Hoflandschaft eingeordnet. Freyer zeichnet ein scharfes Profil der sozialen Praxis des Weimarer Hofes zwischen 1790 und 1810 und entlarvt so das Bild vom Musenhof als Mythos.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783486725025 9783486728965
10.1524/9783486728965 doi
2013493377
Carl August.
Musenhof.
Sozialgeschichte.
Weimar.
HISTORY / General.
Carl August. Weimar. court of the muses. social history.
DD901.W4 / F74 2013
303.48243047
Der Weimarer Hof um 1800 : Eine Sozialgeschichte jenseits des Mythos / Stefanie Freyer. - 1 online resource (575 p.) - bibliothek altes Reich , 13 2190-2038 ; .
Dissertation
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Kulturelle Selbstverständlichkeiten -- 2. Die ranggemäße Größe des Weimarer Hofes -- 3. Ein Hof ohne (Hof-)Ordnung? -- 4. Der Weimarer Hof als vielfältige Einheit mit individuellen Hofprofilen -- 5. Repräsentationspolitik qua Personal. Der verpflichtete Adel des Hofes -- Resümee: Der Weimarer Hof um 1800 als repräsentativer Personenverband -- Abkürzungs- und Siglenverzeichnis -- Die Ahnentafeln des verpflichteten Weimarer Hofadels -- Stammbaum Sachsen-Weimar- Eisenach -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Personenregister -- Backmatter
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Around 1800, Weimar was seen as the ultimate ‘court of the muses.’ Yet Weimar was a politically insignificant, small, deficit-plagued court that could not match many others in splendor or opulence. Nonetheless, Carl August and his mother Anna Amalia succeeded in gathering around themselves such intellectual giants as Goethe, Schiller, Herder, and Wieland, and used their fame to boost the prestige of the Weimar court. weimar um 1800 gilt als Musenhof par excellence: ein politisch unbedeutender, kleiner, defizitärer Hof, der mit anderen Höfen in Glanz und Pracht nicht mithalten konnte. Carl August und seiner Mutter Anna Amalia ist es dennoch gelungen, Geistesgrößen wie Goethe, Schiller, Herder und Wieland um sich zu scharen und deren Ruhm geschickt für ihr eigenes Prestige zu instrumentalisieren. Stefanie Freyer kann nachweisen, dass dies - im Gegensatz zur bisherigen Forschungsmeinung - nur wenig mit dem Hof zu tun hatte, indem sie den Hof als Personenverband betrachtet und auf zeremonielle Konformität prüft. Die Autorin hat erstmals Größe, Personal, innere Strukturen, Funktionen und Funktionsweise des Hofes empirisch untersucht und überregional in die deutsche Hoflandschaft eingeordnet. Freyer zeichnet ein scharfes Profil der sozialen Praxis des Weimarer Hofes zwischen 1790 und 1810 und entlarvt so das Bild vom Musenhof als Mythos.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783486725025 9783486728965
10.1524/9783486728965 doi
2013493377
Carl August.
Musenhof.
Sozialgeschichte.
Weimar.
HISTORY / General.
Carl August. Weimar. court of the muses. social history.
DD901.W4 / F74 2013
303.48243047

