Gedächtnis im 21. Jahrhundert : Zur Neuverhandlung eines kulturwissenschaftlichen Leitbegriffs /
Gedächtnis im 21. Jahrhundert : Zur Neuverhandlung eines kulturwissenschaftlichen Leitbegriffs /
hrsg. von Heidemarie Uhl, Ljiljana Radonic.
- 1. Aufl.
- 1 online resource (286 p.)
- Erinnerungskulturen / Memory Cultures ; 5 .
Frontmatter -- Inhalt -- Zwischen Pathosformel und neuen Erinnerungskonkurrenzen. Das Gedächtnis-Paradigma zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Zur Einleitung -- I. NEUVERHANDLUNGEN DES GEDÄCHTNIS-PARADIGMAS -- Zur Kritik, Karriere und Relevanz des Gedächtnisbegriffs -- Das historisch-politische Gedächtnis. -- II. HOLOCAUST UND GENOZID GESCHICHTSMORAL UND ERINNERUNGSPOLITIK -- Universalisierung versus Relativierung, Holocaust versus GULag -- Genozid: Einige Bemerkungen zum neuen Paradigma eines globalen Gewaltgedächtnisses -- Srebrenica in the History of Genocide -- III. POSTSOZIALISTISCHE ERINNERUNGSKONKURRENZEN -- Der Kampf um das Gedächtnis im Museum -- Das Jubiläum als Event. Die >Samtene Revolution< in der populären Erinnerungskultur -- Was ist ein >postkommunistisches< Gedächtnis? -- IV. JENSEITS DES NATIONALEN MULTIPERSPEKTIVITÄT - TRANSLATION -- Literatur im Wechselspiel des Nationalen/Transnationalen/Translatorischen -- Der Un-Ort der Erinnerung: Ein literarischer Topos bei Lebert, Bernhard, Jelinek - und seine Geschichte -- Das Gedächtnis Prinz Eugens -- Feinde zu Gegnern und Gegner zu Feinden. -- Autor/innen
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Kritik an der ›verdrängten‹ Vergangenheit und der Ausblendung von Opfergruppen löste seit den 1980ern gesellschaftliche Grundsatzdebatten aus. Zugleich wurde das Gedächtnis als wissenschaftliches Paradigma begründet und avancierte rasch zu einem Leitbegriff der Kulturwissenschaften.Nach zwei Jahrzehnten des Abarbeitens traumatischer Erinnerungslasten der europäischen Nationen gewinnt nun ein Aspekt immer stärker an Bedeutung: Gedächtnis als Reflexionsinstanz. Aus der Beobachterposition des Postmémoire richtet der Band den Blick auf das Feld ›Gedächtnis‹ selbst. Die Beiträge befragen theoretische Positionen und analysieren Verhandlungen, Konflikte und kulturelle Praktiken.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783837632361 9783839432365
10.1515/9783839432365 doi
Popular culture--21st century.
Cultural Studies.
Erinnerungskultur.
Kultur.
Kulturgeschichte.
Kulturtheorie.
Kulturwissenschaft.
Postmémoire.
Transformation.
SOCIAL SCIENCE / Popular Culture.
Cultural History. Cultural Studies. Cultural Theory. Culture. Memory Culture. Post-memory. Transformation.
NX460
000
Frontmatter -- Inhalt -- Zwischen Pathosformel und neuen Erinnerungskonkurrenzen. Das Gedächtnis-Paradigma zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Zur Einleitung -- I. NEUVERHANDLUNGEN DES GEDÄCHTNIS-PARADIGMAS -- Zur Kritik, Karriere und Relevanz des Gedächtnisbegriffs -- Das historisch-politische Gedächtnis. -- II. HOLOCAUST UND GENOZID GESCHICHTSMORAL UND ERINNERUNGSPOLITIK -- Universalisierung versus Relativierung, Holocaust versus GULag -- Genozid: Einige Bemerkungen zum neuen Paradigma eines globalen Gewaltgedächtnisses -- Srebrenica in the History of Genocide -- III. POSTSOZIALISTISCHE ERINNERUNGSKONKURRENZEN -- Der Kampf um das Gedächtnis im Museum -- Das Jubiläum als Event. Die >Samtene Revolution< in der populären Erinnerungskultur -- Was ist ein >postkommunistisches< Gedächtnis? -- IV. JENSEITS DES NATIONALEN MULTIPERSPEKTIVITÄT - TRANSLATION -- Literatur im Wechselspiel des Nationalen/Transnationalen/Translatorischen -- Der Un-Ort der Erinnerung: Ein literarischer Topos bei Lebert, Bernhard, Jelinek - und seine Geschichte -- Das Gedächtnis Prinz Eugens -- Feinde zu Gegnern und Gegner zu Feinden. -- Autor/innen
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Kritik an der ›verdrängten‹ Vergangenheit und der Ausblendung von Opfergruppen löste seit den 1980ern gesellschaftliche Grundsatzdebatten aus. Zugleich wurde das Gedächtnis als wissenschaftliches Paradigma begründet und avancierte rasch zu einem Leitbegriff der Kulturwissenschaften.Nach zwei Jahrzehnten des Abarbeitens traumatischer Erinnerungslasten der europäischen Nationen gewinnt nun ein Aspekt immer stärker an Bedeutung: Gedächtnis als Reflexionsinstanz. Aus der Beobachterposition des Postmémoire richtet der Band den Blick auf das Feld ›Gedächtnis‹ selbst. Die Beiträge befragen theoretische Positionen und analysieren Verhandlungen, Konflikte und kulturelle Praktiken.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783837632361 9783839432365
10.1515/9783839432365 doi
Popular culture--21st century.
Cultural Studies.
Erinnerungskultur.
Kultur.
Kulturgeschichte.
Kulturtheorie.
Kulturwissenschaft.
Postmémoire.
Transformation.
SOCIAL SCIENCE / Popular Culture.
Cultural History. Cultural Studies. Cultural Theory. Culture. Memory Culture. Post-memory. Transformation.
NX460
000

