Transgeschlechtlichkeit und Visualität : Sichtbarkeitsordnungen in Medizin, Subkultur und Spielfilm /
Saalfeld, Robin K.
Transgeschlechtlichkeit und Visualität : Sichtbarkeitsordnungen in Medizin, Subkultur und Spielfilm / Robin K. Saalfeld. - 1 online resource (376 p.) - Queer Studies ; 26 .
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- Einleitung -- 1 Vorbemerkungen zum Zusammenhang von Sichtbarkeit, Diskurs und Geschlecht -- 1.1 Zum Zusammenhang von (Un-)Sichtbarkeit von Geschlecht und Transgeschlechtlichkeit -- 1.2 Reviewing Foucault -- 2 Zur Untersuchung von Sichtbarkeiten: Bilder von Transgeschlechtlichkeit interpretieren -- 2.1 Bilder als Diskurse: Diskursanalytische Forschungsperspektive -- 2.2 Forschungsmethode: Eine visuelle Grounded Theory -- 2.3 Sampling und Arbeitsprogramm -- 2.4 Selbstreflexivität -- 3 Die Diskursebene der Medizin: Der medizinische Blick und die historische Genese von Transgeschlechtlichkeit als Abnormalität -- 3.1 Die Medikalisierung der Geschlechtszuweisung über ‚Hermaphroditen‘ als Vorläufer von Transgeschlechtlichkeit -- 3.2 Der Diskurs über gleichgeschlechtliches Begehren als Diskurs über ‚Zwischengeschlechtlichkeit‘ -- 3.3 Die Ausdifferenzierung von ‚sexuellen Zwischenstufen‘ und ihre Bildlichkeit -- 3.4 Kategoriale Ausdifferenzierungen: Die Medikalisierung des ‚Geschlechtswechsels‘ als Erfindung der Transsexualität -- 3.5 Das Behandlungsprogramm als Management der ‚Geschlechtsidentitätsstörung‘ und neuere Entwicklungen in der Neuroanatomie -- 3.6 Zwischenfazit: Medizin und Transgeschlechtlichkeit – ein visuelles Spannungsverhältnis -- 4 Die Diskursebene der Transgender Subkultur -- 4.1 Die Formierung der Transgender Bewegung: Von (trans-)feministischen Kämpfen und Widerständen gegen das psychomedizinische Regime -- 4.2 Bilder des modifizierten Körpers -- 4.3 Bilder des versehrten Körpers -- 4.4 Hypersichtbare GeschlechtsKörper -- 4.5 Bilder des androgynen Körpers -- 4.6 Zwischenfazit: Der transgeschlechtliche Körper als angeeigneter Körper -- 5 Filmische Diskursebene: Transgender Cinema -- 5.1 Historiografische Skizze eines Cinema of Gender Role Change und die Entwicklung eines Transgender Cinemas -- 5.2 Zur Dramaturgie der Trans*Filme -- 5.3 Körperästhetik der Begrenzung -- 5.4 Subjektive Wirklichkeitsebenen: Zur Inszenierung transgeschlechtlicher Erfahrung -- 5.5 Zwischenfazit: Transgender Cinema zwischen VerAnderung und Subversion -- 6 Fazit: Das visuelle Archiv der Transgeschlechtlichkeit -- 6.1 Ergebnisse -- 6.2 Ausblick und Schlussbetrachtungen -- Literaturverzeichnis -- Filmverzeichnis
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Transgeschlechtliche Menschen werden vermehrt auch in populären Medien dargestellt und repräsentiert. Nicht selten ist diese mediale Sichtbarkeit von Trans* jedoch geprägt von Voyeurismus und Sensationsgier. Robin K. Saalfeld geht daher der Frage nach, wie Transgeschlechtlichkeit visuell konstruiert wird. Dabei nimmt er nicht nur populäre Erzeugnisse wie Spielfilme in den Blick, sondern untersucht auch medizinische und aktivistische Sichtbarkeitspraktiken. Aus der Perspektive einer visuellen Soziologie kann er somit reflektieren, inwiefern es gerade der Konnex von Geschlecht und Körper ist, der die Visualität des Phänomens strukturiert.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783839450765
10.1515/9783839450765 doi
Film.
Fotografie.
Gender Studies.
Geschlecht.
Kulturwissenschaft.
Körper.
Medien.
Medizin.
Populäre Medien.
Queer Theory.
Sichtbarkeit.
Voyeurismus.
SOCIAL SCIENCE / Gender Studies.
Body. Cultural Studies. Film. Gender Studies. Gender. Media. Medicine. Photography. Popular Media. Queer Theory. Visibility. Voyeurism.
306.768
Transgeschlechtlichkeit und Visualität : Sichtbarkeitsordnungen in Medizin, Subkultur und Spielfilm / Robin K. Saalfeld. - 1 online resource (376 p.) - Queer Studies ; 26 .
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- Einleitung -- 1 Vorbemerkungen zum Zusammenhang von Sichtbarkeit, Diskurs und Geschlecht -- 1.1 Zum Zusammenhang von (Un-)Sichtbarkeit von Geschlecht und Transgeschlechtlichkeit -- 1.2 Reviewing Foucault -- 2 Zur Untersuchung von Sichtbarkeiten: Bilder von Transgeschlechtlichkeit interpretieren -- 2.1 Bilder als Diskurse: Diskursanalytische Forschungsperspektive -- 2.2 Forschungsmethode: Eine visuelle Grounded Theory -- 2.3 Sampling und Arbeitsprogramm -- 2.4 Selbstreflexivität -- 3 Die Diskursebene der Medizin: Der medizinische Blick und die historische Genese von Transgeschlechtlichkeit als Abnormalität -- 3.1 Die Medikalisierung der Geschlechtszuweisung über ‚Hermaphroditen‘ als Vorläufer von Transgeschlechtlichkeit -- 3.2 Der Diskurs über gleichgeschlechtliches Begehren als Diskurs über ‚Zwischengeschlechtlichkeit‘ -- 3.3 Die Ausdifferenzierung von ‚sexuellen Zwischenstufen‘ und ihre Bildlichkeit -- 3.4 Kategoriale Ausdifferenzierungen: Die Medikalisierung des ‚Geschlechtswechsels‘ als Erfindung der Transsexualität -- 3.5 Das Behandlungsprogramm als Management der ‚Geschlechtsidentitätsstörung‘ und neuere Entwicklungen in der Neuroanatomie -- 3.6 Zwischenfazit: Medizin und Transgeschlechtlichkeit – ein visuelles Spannungsverhältnis -- 4 Die Diskursebene der Transgender Subkultur -- 4.1 Die Formierung der Transgender Bewegung: Von (trans-)feministischen Kämpfen und Widerständen gegen das psychomedizinische Regime -- 4.2 Bilder des modifizierten Körpers -- 4.3 Bilder des versehrten Körpers -- 4.4 Hypersichtbare GeschlechtsKörper -- 4.5 Bilder des androgynen Körpers -- 4.6 Zwischenfazit: Der transgeschlechtliche Körper als angeeigneter Körper -- 5 Filmische Diskursebene: Transgender Cinema -- 5.1 Historiografische Skizze eines Cinema of Gender Role Change und die Entwicklung eines Transgender Cinemas -- 5.2 Zur Dramaturgie der Trans*Filme -- 5.3 Körperästhetik der Begrenzung -- 5.4 Subjektive Wirklichkeitsebenen: Zur Inszenierung transgeschlechtlicher Erfahrung -- 5.5 Zwischenfazit: Transgender Cinema zwischen VerAnderung und Subversion -- 6 Fazit: Das visuelle Archiv der Transgeschlechtlichkeit -- 6.1 Ergebnisse -- 6.2 Ausblick und Schlussbetrachtungen -- Literaturverzeichnis -- Filmverzeichnis
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Transgeschlechtliche Menschen werden vermehrt auch in populären Medien dargestellt und repräsentiert. Nicht selten ist diese mediale Sichtbarkeit von Trans* jedoch geprägt von Voyeurismus und Sensationsgier. Robin K. Saalfeld geht daher der Frage nach, wie Transgeschlechtlichkeit visuell konstruiert wird. Dabei nimmt er nicht nur populäre Erzeugnisse wie Spielfilme in den Blick, sondern untersucht auch medizinische und aktivistische Sichtbarkeitspraktiken. Aus der Perspektive einer visuellen Soziologie kann er somit reflektieren, inwiefern es gerade der Konnex von Geschlecht und Körper ist, der die Visualität des Phänomens strukturiert.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783839450765
10.1515/9783839450765 doi
Film.
Fotografie.
Gender Studies.
Geschlecht.
Kulturwissenschaft.
Körper.
Medien.
Medizin.
Populäre Medien.
Queer Theory.
Sichtbarkeit.
Voyeurismus.
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