Juristen als Experten? : Wissensbestände und Diskurse von Juristen im 16. und 17. Jahrhundert /
Juristen als Experten? : Wissensbestände und Diskurse von Juristen im 16. und 17. Jahrhundert /
hrsg. von Anette Baumann.
- 1 online resource (VII, 299 p.)
- bibliothek altes Reich , 40 2190-2038 ; .
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Juristen als Experten? Wissensbestände und Diskurse der Juristen im 16. und 17. Jahrhundert -- Vom dominus referens zum Berichterstatter -- Juristen als Garanten gesellschaftlicher Ordnung. Zur Konsiliarpraxis der Tübinger Juristenfakultät im 17. Jahrhundert -- Die juristische Konsilienpraxis in den burgundisch-habsburgischen Niederlanden: Herbst der Rechtswissenschaft als Kunst des guten Regiments? -- Juristen als Landfriedensexperten -- Theologen als Rechts- und Wirtschaftsexperten: Ein Beispiel aus der Jesuitenmoral des frühen 17. Jahrhunderts -- Juristen als Pestexperten -- Georg Obrechts (1547–1612) juristisches Werk -- Eine Welt in der Stube. Sammlungen als Orte der Welterkenntnis vom 16.–18. Jahrhundert -- Werke von Speyerer Reichskammergerichts-Juristen im Landesbibliothekszentrum / Pfälzische Landesbibliothek und in der Bibliothek des Gymnasiums am Kaiserdom in Speyer -- Autorenverzeichnis -- Index -- bibliothek altes Reich – baR
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Juristen entwickelten in der Vormoderne eine eigenes Berufswissen, das geheim war und in einem komplizierten Kommunikationsprozess entstand. Entscheidend hierfür war die alltägliche Routine. Die Beiträge dieses Bandes wollen herauszufinden, wie Juristen in Europa Wissen generierten und es in der Praxis umsetzten. Dies geschieht beispielhaft anhand von Diskussionen zur Pest und über Wirtschaftsfragen. Aber auch Institutionen wie der Reichshofrat, der Große Rat von Mechelen und die Tübinger Juristenfakultät werden untersucht. Hinzu kommen Aufsätze über die Möglichkeiten der Wissensgenerierung durch Wunderkammern und über die Verwendung von juristischer Literatur. Eine besondere Rolle spielt der Straßburger Georg Obrechts (1547-1612). Jurists in pre-modern times developed their own professional knowledge, which was secret. The contributions to this volume seek to discover how they generated knowledge and put it into practice. This is done through discussions on the plague and economic issues. But institutions such as the Imperial Court are also examined. In addition, there are essays on knowledge generation via cabinets of curiosities and on the use of legal literature.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783111070124 9783111070728 9783111070346
10.1515/9783111070346 doi
Law, Germanic--History--16th century.
Law, Germanic--History--17th century.
Experten.
Georg Obrechts.
Juristen.
Juristische Wissensbestände.
Reichshofrat.
HISTORY / Modern / General.
Georg Obrechts. Imperial Court. experts. jurists. legal knowledge.
340
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Juristen als Experten? Wissensbestände und Diskurse der Juristen im 16. und 17. Jahrhundert -- Vom dominus referens zum Berichterstatter -- Juristen als Garanten gesellschaftlicher Ordnung. Zur Konsiliarpraxis der Tübinger Juristenfakultät im 17. Jahrhundert -- Die juristische Konsilienpraxis in den burgundisch-habsburgischen Niederlanden: Herbst der Rechtswissenschaft als Kunst des guten Regiments? -- Juristen als Landfriedensexperten -- Theologen als Rechts- und Wirtschaftsexperten: Ein Beispiel aus der Jesuitenmoral des frühen 17. Jahrhunderts -- Juristen als Pestexperten -- Georg Obrechts (1547–1612) juristisches Werk -- Eine Welt in der Stube. Sammlungen als Orte der Welterkenntnis vom 16.–18. Jahrhundert -- Werke von Speyerer Reichskammergerichts-Juristen im Landesbibliothekszentrum / Pfälzische Landesbibliothek und in der Bibliothek des Gymnasiums am Kaiserdom in Speyer -- Autorenverzeichnis -- Index -- bibliothek altes Reich – baR
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Juristen entwickelten in der Vormoderne eine eigenes Berufswissen, das geheim war und in einem komplizierten Kommunikationsprozess entstand. Entscheidend hierfür war die alltägliche Routine. Die Beiträge dieses Bandes wollen herauszufinden, wie Juristen in Europa Wissen generierten und es in der Praxis umsetzten. Dies geschieht beispielhaft anhand von Diskussionen zur Pest und über Wirtschaftsfragen. Aber auch Institutionen wie der Reichshofrat, der Große Rat von Mechelen und die Tübinger Juristenfakultät werden untersucht. Hinzu kommen Aufsätze über die Möglichkeiten der Wissensgenerierung durch Wunderkammern und über die Verwendung von juristischer Literatur. Eine besondere Rolle spielt der Straßburger Georg Obrechts (1547-1612). Jurists in pre-modern times developed their own professional knowledge, which was secret. The contributions to this volume seek to discover how they generated knowledge and put it into practice. This is done through discussions on the plague and economic issues. But institutions such as the Imperial Court are also examined. In addition, there are essays on knowledge generation via cabinets of curiosities and on the use of legal literature.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783111070124 9783111070728 9783111070346
10.1515/9783111070346 doi
Law, Germanic--History--16th century.
Law, Germanic--History--17th century.
Experten.
Georg Obrechts.
Juristen.
Juristische Wissensbestände.
Reichshofrat.
HISTORY / Modern / General.
Georg Obrechts. Imperial Court. experts. jurists. legal knowledge.
340

