Demokratische Kultur und NS-Vergangenheit. Politik, Personal, Prägungen in Bayern 1945-1975. 1, Hüter des Freistaats ; Das Führungspersonal der Bayerischen Staatskanzlei zwischen Nationalsozialismus und Nachkriegsdemokratie /
Tazelaar, Rick
Demokratische Kultur und NS-Vergangenheit. Politik, Personal, Prägungen in Bayern 1945-1975. 1, Hüter des Freistaats ; Das Führungspersonal der Bayerischen Staatskanzlei zwischen Nationalsozialismus und Nachkriegsdemokratie / Rick Tazelaar; hrsg. von Magnus Brechtken. - 1 online resource (XII, 419 p.) - Demokratische Kultur und NS-Vergangenheit. Politik, Personal, Prägungen in Bayern 1945-1975 ; 1 .
Frontmatter -- Inhalt -- Editorial -- Vorwort -- Einleitung -- 1 Die Staatskanzlei in der NS-Zeit -- 2 Männer mit Erfahrungen und Vorstellungen: die föderalistischen Gründerväter der Bayerischen Staatskanzlei -- 3 Führungspersonal und Personalpolitik: Akteure, Netzwerke und Vergangenheiten -- 4 Schaltzentrale des bayerischen Föderalismus: Die Staatskanzlei in der Nachkriegsdemokratie -- 5 Geschichtspolitik: Die Neuerfindung des bayerischen Staats nach 1945 -- Fazit -- Anlage -- Abbildungen und Grafiken -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenregister -- Der Autor
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Die Bayerische Staatskanzlei entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg erstaunlich rasch zur Schaltzentrale der Regierungspolitik und des bayerischen Föderalismus. Doch wie konnte sie diese Hüter-Rolle einnehmen? Welche politischen Ziele verfolgte sie gemeinsam mit den bayerischen Ministerpräsidenten und wie setzte sie diese um? Rick Tazelaar untersucht in seiner Studie das Führungspersonal, die Organisationskultur sowie die Handlungsfelder der Bayerischen Staatskanzlei zwischen 1945 und 1962. Mithilfe erstmals zugänglicher Akten zeigt er, wie sehr diese Bereiche im Zeichen der Konsolidierung des bayerischen Staats standen. So richtete die Staatskanzlei ihren Umgang mit NS-Belastung sowie ihre Personalauswahl nach ihren föderalistischen Zielen aus und etablierte eine dezidierte Geschichtspolitik, um den bayerischen Staat von der NS-Zeit abzugrenzen. Der autoritär-etatistische Führungsstil war dabei stark geprägt von den Erfahrungen in dem Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Mit kritischem Blick auf die Hintergründe föderalistischer Politik historisiert die Studie ein zentrales Element der demokratischen Kultur der Bundesrepublik. What shape did the personnel policy of Bavarian state governments take while dealing with the Nazi past between 1945 and 1970? This volume examines engagement with the Nazi past, historical policy, the experiences of leading ministerial officers during and after the "Third Reich," and the criteria for the Bavarian civil service’s practices of (re-)hiring and promoting personnel.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783111277295 9783111317922 9783111317731
10.1515/9783111317731 doi
Bayerische Geschichte.
Deutsche Nachkriegsgeschichte.
Entnatzifizierung.
Nationalsozialismus.
HISTORY / Modern / 20th Century / Cold War.
German postwar history. National Socialism. denazification.
350
Demokratische Kultur und NS-Vergangenheit. Politik, Personal, Prägungen in Bayern 1945-1975. 1, Hüter des Freistaats ; Das Führungspersonal der Bayerischen Staatskanzlei zwischen Nationalsozialismus und Nachkriegsdemokratie / Rick Tazelaar; hrsg. von Magnus Brechtken. - 1 online resource (XII, 419 p.) - Demokratische Kultur und NS-Vergangenheit. Politik, Personal, Prägungen in Bayern 1945-1975 ; 1 .
Frontmatter -- Inhalt -- Editorial -- Vorwort -- Einleitung -- 1 Die Staatskanzlei in der NS-Zeit -- 2 Männer mit Erfahrungen und Vorstellungen: die föderalistischen Gründerväter der Bayerischen Staatskanzlei -- 3 Führungspersonal und Personalpolitik: Akteure, Netzwerke und Vergangenheiten -- 4 Schaltzentrale des bayerischen Föderalismus: Die Staatskanzlei in der Nachkriegsdemokratie -- 5 Geschichtspolitik: Die Neuerfindung des bayerischen Staats nach 1945 -- Fazit -- Anlage -- Abbildungen und Grafiken -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenregister -- Der Autor
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Die Bayerische Staatskanzlei entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg erstaunlich rasch zur Schaltzentrale der Regierungspolitik und des bayerischen Föderalismus. Doch wie konnte sie diese Hüter-Rolle einnehmen? Welche politischen Ziele verfolgte sie gemeinsam mit den bayerischen Ministerpräsidenten und wie setzte sie diese um? Rick Tazelaar untersucht in seiner Studie das Führungspersonal, die Organisationskultur sowie die Handlungsfelder der Bayerischen Staatskanzlei zwischen 1945 und 1962. Mithilfe erstmals zugänglicher Akten zeigt er, wie sehr diese Bereiche im Zeichen der Konsolidierung des bayerischen Staats standen. So richtete die Staatskanzlei ihren Umgang mit NS-Belastung sowie ihre Personalauswahl nach ihren föderalistischen Zielen aus und etablierte eine dezidierte Geschichtspolitik, um den bayerischen Staat von der NS-Zeit abzugrenzen. Der autoritär-etatistische Führungsstil war dabei stark geprägt von den Erfahrungen in dem Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Mit kritischem Blick auf die Hintergründe föderalistischer Politik historisiert die Studie ein zentrales Element der demokratischen Kultur der Bundesrepublik. What shape did the personnel policy of Bavarian state governments take while dealing with the Nazi past between 1945 and 1970? This volume examines engagement with the Nazi past, historical policy, the experiences of leading ministerial officers during and after the "Third Reich," and the criteria for the Bavarian civil service’s practices of (re-)hiring and promoting personnel.
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In German.
9783111277295 9783111317922 9783111317731
10.1515/9783111317731 doi
Bayerische Geschichte.
Deutsche Nachkriegsgeschichte.
Entnatzifizierung.
Nationalsozialismus.
HISTORY / Modern / 20th Century / Cold War.
German postwar history. National Socialism. denazification.
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