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Das Labyrinthische : Über die Idee des Verborgenen, Rätselhaften, Schwierigen in der Geschichte der Architektur / Jan Pieper.

By: Material type: TextTextSeries: Bauwelt Fundamente ; 127Publisher: Basel : Birkhäuser, [2012]Copyright date: ©2009Description: 1 online resource (368 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783764386276
  • 9783034601504
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Einleitung -- Erster Teil. Das Labyrinth und das Labyrinthische -- 1 Die Entdeckung des Labyrinthischen. Ein Versuch über die Stadtmetaphorik des antiken Labyrinthmythos -- 2 Die Formen des Labyrinthischen. Begriffsbestimmung einer architektonischen Qualität -- Zweiter Teil. Aspekte und Wandlungen des Labyrinthischen -- 1 Das Innerste: Anthropomorphe Architekturen und Raumbegriffe -- 2 Das Verschlungene: Die Wege und Gänge der Stadt -- 3 Das Hinwegführende: Die entwirklichte Architektur der Sacri Monti -- 4 Das Mechanische: Die labyrinthische Maschinerie der Stadtrituale -- 5 Das Abgründige: Die Labyrinthe der unterirdischen Welt -- 6 Das Übermenschliche: Die Architektur der Höhle -- 7 Das Verrätselte: Emblematische Architektur -- 8 Die Irritation: Verkehrte Welten und gestörte Ordnungen -- 9 Das Vergessene: Die Architekturen der Vorzeit als Architekturrätsel der Nachwelt -- Backmatter
Summary: Summary: Das Labyrinthische ist eine architektonische Qualität, die nur selten ins Blickfeld von Theorie und Geschichte der Architektur gelangt. Erstaunlich, denn es existiert eine ganze Welt des Verborgenen, Rätselhaften und Schwierigen, die sich dem begrifflichen Zugang entzieht, uns aber ebenso nachhaltig prägt und uns ebenso wichtig ist wie jene, die wir durchschauen. In seiner erstmals 1987 erschienenen, seit langem vergriffenen und nun erneut zugänglichen Arbeit zieht Jan Pieper immer wieder Zeugnisse des Labyrinthischen aus fremden Kulturen heran, in denen die anthropologischen Grundlagen des Labyrinthischen oft schärfere Konturen gewinnen als in den vertrauten Phänomenen der eigenen Kultur. Seine historischen, theoretischen und kulturvergleichenden Untersuchungen nehmen von der chiffrenhaften Labyrinthfigur ihren Ausgang. Im Zentrum aber steht die Vielfalt der Labyrinthideen, die in architektonischen Andeutungen, Gesten und Assoziationen des bedeutsamen Bauens stets mitschwingen. Jan Piepers im Wortsinne wundervolles Werk erschließt so die Ideen und die Ausdrucksformen der bewußten Verrätselung als subtilster Form architektonischer Ordnung.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783034601504

Frontmatter -- Einleitung -- Erster Teil. Das Labyrinth und das Labyrinthische -- 1 Die Entdeckung des Labyrinthischen. Ein Versuch über die Stadtmetaphorik des antiken Labyrinthmythos -- 2 Die Formen des Labyrinthischen. Begriffsbestimmung einer architektonischen Qualität -- Zweiter Teil. Aspekte und Wandlungen des Labyrinthischen -- 1 Das Innerste: Anthropomorphe Architekturen und Raumbegriffe -- 2 Das Verschlungene: Die Wege und Gänge der Stadt -- 3 Das Hinwegführende: Die entwirklichte Architektur der Sacri Monti -- 4 Das Mechanische: Die labyrinthische Maschinerie der Stadtrituale -- 5 Das Abgründige: Die Labyrinthe der unterirdischen Welt -- 6 Das Übermenschliche: Die Architektur der Höhle -- 7 Das Verrätselte: Emblematische Architektur -- 8 Die Irritation: Verkehrte Welten und gestörte Ordnungen -- 9 Das Vergessene: Die Architekturen der Vorzeit als Architekturrätsel der Nachwelt -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Das Labyrinthische ist eine architektonische Qualität, die nur selten ins Blickfeld von Theorie und Geschichte der Architektur gelangt. Erstaunlich, denn es existiert eine ganze Welt des Verborgenen, Rätselhaften und Schwierigen, die sich dem begrifflichen Zugang entzieht, uns aber ebenso nachhaltig prägt und uns ebenso wichtig ist wie jene, die wir durchschauen. In seiner erstmals 1987 erschienenen, seit langem vergriffenen und nun erneut zugänglichen Arbeit zieht Jan Pieper immer wieder Zeugnisse des Labyrinthischen aus fremden Kulturen heran, in denen die anthropologischen Grundlagen des Labyrinthischen oft schärfere Konturen gewinnen als in den vertrauten Phänomenen der eigenen Kultur. Seine historischen, theoretischen und kulturvergleichenden Untersuchungen nehmen von der chiffrenhaften Labyrinthfigur ihren Ausgang. Im Zentrum aber steht die Vielfalt der Labyrinthideen, die in architektonischen Andeutungen, Gesten und Assoziationen des bedeutsamen Bauens stets mitschwingen. Jan Piepers im Wortsinne wundervolles Werk erschließt so die Ideen und die Ausdrucksformen der bewußten Verrätselung als subtilster Form architektonischer Ordnung.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)