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Simulation : Präsentationstechnik und Erkenntnisinstrument / hrsg. von Andrea Gleiniger, Georg Vrachliotis.

Contributor(s): Material type: TextTextPublisher: Basel : Birkhäuser, [2012]Copyright date: ©2008Description: 1 online resource (118 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783034610353
Subject(s): DDC classification:
  • 729 23
LOC classification:
  • NA2750 .S56 2008eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- EDITORIAL -- DER VORHANG DES PARRHASIUS. MIMESIS UND MEDIALITÄT BILDLICHER SIMULATION -- VON SPIEGELN, WOLKEN UND PLATONISCHEN HÖHLEN: MEDIENEXPERIMENTELLE RAUMKONZEPTE IM 20. JAHRHUNDERT -- SCIENTIA MEDIA – SIMULATION ZWISCHEN DEN KULTUREN -- FLUSSERS SPRUNG. SIMULATION UND TECHNISCHES DENKEN IN DER ARCHITEKTUR -- DAS EPISTEMISCHE GEWEBE SIMULIERTER WELTEN -- WISSEN IM ZEITALTER DER SIMULATION. METATECHNISCHE REFLEXIONEN -- AUSGEWÄHLTE LITERATUR -- ABBILDUNGSNACHWEIS -- BIOGRAFIEN DER AUTORINNEN UND AUTOREN
Summary: Die Digitalisierung hat den Diskurs der Architektur verändert: Dieser ist mittlerweile von einer Fülle neuer Begriffe bestimmt, die bislang entweder keine oder doch andere Bedeutungen im Kontext der Architekturtheorie und des architektonischen Entwurfs hatten. Seine Begrifflichkeiten und Strategien werden zunehmend durch Einflüsse geprägt, die an der Schnittstelle zu wissenschaftlichen und kulturellen Vorstelllungen der modernen Informationstechnologie entstehen. Ziel der neuen Reihe Kontext Architektur ist es deshalb, eine kritische Auswahl jener Begriffe zur Debatte zu stellen, die im aktuellen Diskurs eine Rolle spielen. Im Kontext der Diskussionen um das Mediale spielt in der Architektur der Begriff der Simulation eine wesentliche Rolle als Illusion und Imitation, als Vor-Täuschung und Nach-Ahmung. Im Dialog mit Informationstechnologie und Computerwissenschaft allerdings hat er nun für den Architekturdiskurs eine neue Qualität bekommen: Heute verstehen wir unter Simulation vor allem die „Computersimulation", d.h. die technische Möglichkeit, Prozesse zu simulieren. Während sich Simulation bislang auf einen Darstellungs- und Präsentationsmodus bezog, verbindet sie nun die Architektur mit den Naturwissenschaften und wird zu einem methodischen und strategischen Instrument, zu einem Erkenntniswerkzeug. Mit dem naturwissenschaftlichen Prinzip der Simulation tritt die Idee der „Modellierung eines dynamischen Systems" (Norbert Wiener) in den Vordergrund: Nicht nur Fertiges präsentieren, sondern Lösungen suchen und Systeme entwickeln!Summary: Die Reihe «Kontext Architektur» stellt eine kritische Auswahl jener Begriffe zur Debatte, die im aktuellen Diskurs eine Rolle spielen. «Simulation» erörtert, welche Potenziale aber auch Grenzen uns die verschiedenen Verständnismöglichkeiten des heutigen Simulationsbegriffes eröffnen.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783034610353

Frontmatter -- Inhalt -- EDITORIAL -- DER VORHANG DES PARRHASIUS. MIMESIS UND MEDIALITÄT BILDLICHER SIMULATION -- VON SPIEGELN, WOLKEN UND PLATONISCHEN HÖHLEN: MEDIENEXPERIMENTELLE RAUMKONZEPTE IM 20. JAHRHUNDERT -- SCIENTIA MEDIA – SIMULATION ZWISCHEN DEN KULTUREN -- FLUSSERS SPRUNG. SIMULATION UND TECHNISCHES DENKEN IN DER ARCHITEKTUR -- DAS EPISTEMISCHE GEWEBE SIMULIERTER WELTEN -- WISSEN IM ZEITALTER DER SIMULATION. METATECHNISCHE REFLEXIONEN -- AUSGEWÄHLTE LITERATUR -- ABBILDUNGSNACHWEIS -- BIOGRAFIEN DER AUTORINNEN UND AUTOREN

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Digitalisierung hat den Diskurs der Architektur verändert: Dieser ist mittlerweile von einer Fülle neuer Begriffe bestimmt, die bislang entweder keine oder doch andere Bedeutungen im Kontext der Architekturtheorie und des architektonischen Entwurfs hatten. Seine Begrifflichkeiten und Strategien werden zunehmend durch Einflüsse geprägt, die an der Schnittstelle zu wissenschaftlichen und kulturellen Vorstelllungen der modernen Informationstechnologie entstehen. Ziel der neuen Reihe Kontext Architektur ist es deshalb, eine kritische Auswahl jener Begriffe zur Debatte zu stellen, die im aktuellen Diskurs eine Rolle spielen. Im Kontext der Diskussionen um das Mediale spielt in der Architektur der Begriff der Simulation eine wesentliche Rolle als Illusion und Imitation, als Vor-Täuschung und Nach-Ahmung. Im Dialog mit Informationstechnologie und Computerwissenschaft allerdings hat er nun für den Architekturdiskurs eine neue Qualität bekommen: Heute verstehen wir unter Simulation vor allem die „Computersimulation", d.h. die technische Möglichkeit, Prozesse zu simulieren. Während sich Simulation bislang auf einen Darstellungs- und Präsentationsmodus bezog, verbindet sie nun die Architektur mit den Naturwissenschaften und wird zu einem methodischen und strategischen Instrument, zu einem Erkenntniswerkzeug. Mit dem naturwissenschaftlichen Prinzip der Simulation tritt die Idee der „Modellierung eines dynamischen Systems" (Norbert Wiener) in den Vordergrund: Nicht nur Fertiges präsentieren, sondern Lösungen suchen und Systeme entwickeln!

Die Reihe «Kontext Architektur» stellt eine kritische Auswahl jener Begriffe zur Debatte, die im aktuellen Diskurs eine Rolle spielen. «Simulation» erörtert, welche Potenziale aber auch Grenzen uns die verschiedenen Verständnismöglichkeiten des heutigen Simulationsbegriffes eröffnen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)