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Gefühle - Struktur und Funktion / hrsg. von Hilge Landweer.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Deutsche Zeitschrift für Philosophie / Sonderbände ; 14Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2009]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (263 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050036120
  • 9783050047164
Subject(s): DDC classification:
  • 128.37
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Front Matter -- Inhalt -- Struktur und Funktion der Gefühle. -- Grenzen des Kognitivismus -- Brauchen Gefühle eine Sprache? -- Grenzen des Kognitivismus -- Zwischen ontologischer Notwendigkeit und zufälliger Semantik. -- Grenzen des Kognitivismus -- Neid und Eifersucht. -- Back Matter -- Fühlen und Weltbezug -- Emotionaler Weltbezug. -- Fühlen und Weltbezug -- Gefühle als Atmosphären? -- Fühlen und Weltbezug -- Emotionale Intentionalität. -- Intersubjektivität der Gefühle -- Distinktionsgefühle -- Intersubjektivität der Gefühle -- Der Schmerz des Anderen -- Intersubjektivität der Gefühle -- Ambivalenzen und Grenzen des Mitleids bei Jean-Jacques Rousseau* -- Gefühle und Moral -- Emotionen in ethischen Begründungsverfahren -- Gefühle und Moral -- Normativität, Moral und Gefühle* -- Anhang -- Zu den Autorinnen und Autoren -- Anhang -- Personenregister
Summary: Wie ist es möglich, dass wir Einfluss auf Gefühle nehmen können? Emotionen sind so strukturiert, dass wir sie – in gewissen Grenzen – rational beeinflussen können. Aber wie genau lässt sich ihre Struktur beschreiben? Wie hängen Gefühle mit dem Handeln und der Ethik zusammen? Welche Funktion haben Emotionen für die soziale Ordnung? Wie bewirkt die Kunst eine Kultivierung bestimmter Gefühle? Über Gefühle gibt es derzeit eine intensive Auseinandersetzung in der deutschsprachigen Philosophie. Dieser Band verknüpft Stränge, die sowohl in der internationalen als auch in der deutschen Diskussion bisher unverbunden sind: phänomenologische und eher kognitivistisch-analytisch orientierte philosophische Beiträge, die kunsthistorisch und soziologisch flankiert werden. Alle Autoren zeigen, dass Gefühle sowohl "körperliche" als auch "mentale" Phänomene sind: Wir können Emotionen nicht verstehen, wenn wir sie in der falschen Alternative als entweder "rein biologisch" oder aber als "rein kognitiv" auffassen. Insofern widmet sich der vorliegende Band der komplizierten Aufgabe einer begrifflichen Klärung von Struktur und Funktion von Gefühlen. Die hier versammelten, höchst unterschiedlichen Perspektiven sind sich darin einig, dass sich Gefühle nicht auf Überzeugungen, Wünsche oder Handlungen reduzieren lassen.

Front Matter -- Inhalt -- Struktur und Funktion der Gefühle. -- Grenzen des Kognitivismus -- Brauchen Gefühle eine Sprache? -- Grenzen des Kognitivismus -- Zwischen ontologischer Notwendigkeit und zufälliger Semantik. -- Grenzen des Kognitivismus -- Neid und Eifersucht. -- Back Matter -- Fühlen und Weltbezug -- Emotionaler Weltbezug. -- Fühlen und Weltbezug -- Gefühle als Atmosphären? -- Fühlen und Weltbezug -- Emotionale Intentionalität. -- Intersubjektivität der Gefühle -- Distinktionsgefühle -- Intersubjektivität der Gefühle -- Der Schmerz des Anderen -- Intersubjektivität der Gefühle -- Ambivalenzen und Grenzen des Mitleids bei Jean-Jacques Rousseau* -- Gefühle und Moral -- Emotionen in ethischen Begründungsverfahren -- Gefühle und Moral -- Normativität, Moral und Gefühle* -- Anhang -- Zu den Autorinnen und Autoren -- Anhang -- Personenregister

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Wie ist es möglich, dass wir Einfluss auf Gefühle nehmen können? Emotionen sind so strukturiert, dass wir sie – in gewissen Grenzen – rational beeinflussen können. Aber wie genau lässt sich ihre Struktur beschreiben? Wie hängen Gefühle mit dem Handeln und der Ethik zusammen? Welche Funktion haben Emotionen für die soziale Ordnung? Wie bewirkt die Kunst eine Kultivierung bestimmter Gefühle? Über Gefühle gibt es derzeit eine intensive Auseinandersetzung in der deutschsprachigen Philosophie. Dieser Band verknüpft Stränge, die sowohl in der internationalen als auch in der deutschen Diskussion bisher unverbunden sind: phänomenologische und eher kognitivistisch-analytisch orientierte philosophische Beiträge, die kunsthistorisch und soziologisch flankiert werden. Alle Autoren zeigen, dass Gefühle sowohl "körperliche" als auch "mentale" Phänomene sind: Wir können Emotionen nicht verstehen, wenn wir sie in der falschen Alternative als entweder "rein biologisch" oder aber als "rein kognitiv" auffassen. Insofern widmet sich der vorliegende Band der komplizierten Aufgabe einer begrifflichen Klärung von Struktur und Funktion von Gefühlen. Die hier versammelten, höchst unterschiedlichen Perspektiven sind sich darin einig, dass sich Gefühle nicht auf Überzeugungen, Wünsche oder Handlungen reduzieren lassen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)