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Die Wissenschaftstheorie des Dominicus Gundissalinus : Voraussetzungen und Konsequenzen des zweiten Anfangs der aristotelischen Philosophie im 12. Jahrhundert / Alexander Fidora.

By: Material type: TextTextSeries: Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel ; BAND 6Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2009]Copyright date: ©2003Description: 1 online resource (219 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050040059
  • 9783050047751
Subject(s): DDC classification:
  • 000
LOC classification:
  • B765.G984
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Front Matter -- 1. Einführung: Stellung und Bedeutung des Gundissalinus -- 2. Lateinisch-christliche und arabische Tradition als Voraussetzungen der Wissens- und wissenschaftstheoretischen Aristoteles-Rezeption bei Gundissalinus -- 3. Die Konsequenzen der expliziten Aristoteles-Rezeption für die Wissens- und Wissenschaftstheorie bei Gundissalinus -- 4. Schluß: Gundissalinus und der 'zweite Anfang' der aristotelischen Philosophie -- Back Matter
Summary: Das vorliegende Buch präsentiert mit der Untersuchung der komplexen historischen und systematischen Voraussetzungen und Konsequenzen des zweiten Anfangs der aristotelischen Philosophie die mittelalterlichen Grundlagen der europäischen Wissenskultur. In der ersten umfassenden Monographie zu Dominicus Gundissalinus (ca. 1110-1190) stellt Alexander Fidora einen herausragenden Vertreter der intellektuellen Revolution des 12. Jahrhunderts mit seinem Beitrag zum zweiten Anfang der aristotelischen Philosophie vor. Der Philosoph und Übersetzer Gundissalinus kann als einer jener frühen Rezipienten der aristotelischen Wissens- und Wissenschaftstheorie gelten, durch deren Rezeption und Interpretation der Stagirite die Physiognomie der abendländischen Wissenskultur nachhaltig bis in die Gegenwart hinein prägen sollte. Dabei verbindet der spanische Gelehrte, der im Spannungsfeld der drei großen abrahamitischen Religionen und ihrer kulturellen Überlieferungen in Toledo wirkte, in origineller Weise Motive des lateinisch-christlichen Denkens mit Elementen der arabisch-jüdischen falsafa und des durch sie der lateinischen Welt erstmals vollständig zugänglichen Corpus aristotelicum zu einem eigenständigen wissens- und wissenschaftstheoretischen Gesamtentwurf, der auch für die zeitgenössischen Diskussionen, etwa zum Status der Metaphysik, nichts an Bedeutung verloren hat.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050047751

Front Matter -- 1. Einführung: Stellung und Bedeutung des Gundissalinus -- 2. Lateinisch-christliche und arabische Tradition als Voraussetzungen der Wissens- und wissenschaftstheoretischen Aristoteles-Rezeption bei Gundissalinus -- 3. Die Konsequenzen der expliziten Aristoteles-Rezeption für die Wissens- und Wissenschaftstheorie bei Gundissalinus -- 4. Schluß: Gundissalinus und der 'zweite Anfang' der aristotelischen Philosophie -- Back Matter

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Das vorliegende Buch präsentiert mit der Untersuchung der komplexen historischen und systematischen Voraussetzungen und Konsequenzen des zweiten Anfangs der aristotelischen Philosophie die mittelalterlichen Grundlagen der europäischen Wissenskultur. In der ersten umfassenden Monographie zu Dominicus Gundissalinus (ca. 1110-1190) stellt Alexander Fidora einen herausragenden Vertreter der intellektuellen Revolution des 12. Jahrhunderts mit seinem Beitrag zum zweiten Anfang der aristotelischen Philosophie vor. Der Philosoph und Übersetzer Gundissalinus kann als einer jener frühen Rezipienten der aristotelischen Wissens- und Wissenschaftstheorie gelten, durch deren Rezeption und Interpretation der Stagirite die Physiognomie der abendländischen Wissenskultur nachhaltig bis in die Gegenwart hinein prägen sollte. Dabei verbindet der spanische Gelehrte, der im Spannungsfeld der drei großen abrahamitischen Religionen und ihrer kulturellen Überlieferungen in Toledo wirkte, in origineller Weise Motive des lateinisch-christlichen Denkens mit Elementen der arabisch-jüdischen falsafa und des durch sie der lateinischen Welt erstmals vollständig zugänglichen Corpus aristotelicum zu einem eigenständigen wissens- und wissenschaftstheoretischen Gesamtentwurf, der auch für die zeitgenössischen Diskussionen, etwa zum Status der Metaphysik, nichts an Bedeutung verloren hat.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Dez 2022)