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Hirn als Subjekt? : Philosophische Grenzfragen der Neurobiologie / hrsg. von Hans-Peter Krüger.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Deutsche Zeitschrift für Philosophie / Sonderbände ; 15Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2009]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (443 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050042107
  • 9783050047836
Subject(s): DDC classification:
  • 174.957 22//ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Front Matter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Erste Diskussionsrunde -- Einleitung -- Erste Diskussionsrunde -- Worüber dürfen Hirnforscher reden - und in welcher Weise? -- Erste Diskussionsrunde -- Selbsterfahrung und neurobiologische Fremdbeschreibung -- Erste Diskussionsrunde -- Das Hirn im Kontext exzentrischer Positionierungen -- Back Matter -- Zweite Diskussionsrunde -- Einleitung -- Zweite Diskussionsrunde -- Freiheit und Determinismus* -- Zweite Diskussionsrunde -- Forschungen über Hirn und Geist -- Zweite Diskussionsrunde -- Kann die Quantentheorie den Hirnforschern helfen, Probleme zu verstehen?* -- Dritte Diskussionsrunde -- Einleitung -- Dritte Diskussionsrunde -- Der Raum der Gründe -- Dritte Diskussionsrunde -- Gehirn, Gründe und Ursachen* -- Dritte Diskussionsrunde -- Wann und warum erscheinen uns Entscheidungen als frei? -- Dritte Diskussionsrunde -- Die Willensfreiheit aus der Sicht einer Theorie des Gehirns -- Dritte Diskussionsrunde -- Freier (?) Wille -- Dritte Diskussionsrunde -- Reden über Inneres -- Dritte Diskussionsrunde -- Beobachtung der Hirnforschung* -- Vierte Diskussionsrunde -- Das Sprachspiel verantwortlicher Urheberschaft und das Problem der Willensfreiheit: Wie lässt sich der epistemische Dualismus mit einem ontologischen Monismus versöhnen?* -- Vierte Diskussionsrunde -- Willensfreiheit, Urheberschaft und Zufall -- Vierte Diskussionsrunde -- Perspektiven einer Freiheitstheorie -- Vierte Diskussionsrunde -- Grundzüge einer Gehirntheorie -- Vierte Diskussionsrunde -- Anmerkungen zur psychologischen Deutung von Hirnprozessen -- Vierte Diskussionsrunde -- Plädoyer für einen methodologisch pluralistischen Monismus -- Vierte Diskussionsrunde -- Abstraktion statt Subtraktion -- Vierte Diskussionsrunde -- Ratio und Natur -- Vierte Diskussionsrunde -- Grenzfragen für einen neuen Umgang mit Dualismen -- Personenverzeichnis -- Sachwortverzeichnis
Summary: Während seit einiger Zeit im Feuilleton ein Kulturkampf zwischen Vertretern des "Gehirns" und des "Geistes" ausgefochten wird, haben führende Neurobiologen und Philosophen – unter Beteiligung einer Soziologin, eines Mathematikers und zweier Physiker - in der "Deutschen Zeitschrift für Philosophie" eine Sachdiskussion zu den Grenzfragen der Hirnforschung geführt. Neben der hier vorgelegten vollständigen Neuedition dieser Auseinandersetzung umfasst ca. ein Drittel des Bandes sämtliche Beiträge einer bisher unveröffentlichten Schlussrunde, die eine vorläufige Bilanz zieht, die strittig bleibt. Alle Diskussionsteilnehmer sind sich in der Intention einig, dass weder der reduktive Naturalismus noch der ontologische Dualismus von Gehirn und Geist überzeugen können. Uneins bleiben aber nicht nur die Neurobiologen und Philosophen gegen einander, sondern auch die Philosophen und die Neurobiologen jeweils untereinander. Der Dissens betrifft die Frage, wie ihre schwache Gemeinsamkeit methodologisch und geschichtlich, ontologisch und ontisch so durchgeführt werden kann, dass keine Selbstwidersprüche eintreten: Für die Erfüllung des eigenen Anliegens wird noch etwas Anderes in Anspruch genommen, als man selbst zugleich zu erklären vermag. Personale Lebewesen bzw. lebende Personen vollziehen sich anders, als dualistisch konzipiert werden kann.

Front Matter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Erste Diskussionsrunde -- Einleitung -- Erste Diskussionsrunde -- Worüber dürfen Hirnforscher reden - und in welcher Weise? -- Erste Diskussionsrunde -- Selbsterfahrung und neurobiologische Fremdbeschreibung -- Erste Diskussionsrunde -- Das Hirn im Kontext exzentrischer Positionierungen -- Back Matter -- Zweite Diskussionsrunde -- Einleitung -- Zweite Diskussionsrunde -- Freiheit und Determinismus* -- Zweite Diskussionsrunde -- Forschungen über Hirn und Geist -- Zweite Diskussionsrunde -- Kann die Quantentheorie den Hirnforschern helfen, Probleme zu verstehen?* -- Dritte Diskussionsrunde -- Einleitung -- Dritte Diskussionsrunde -- Der Raum der Gründe -- Dritte Diskussionsrunde -- Gehirn, Gründe und Ursachen* -- Dritte Diskussionsrunde -- Wann und warum erscheinen uns Entscheidungen als frei? -- Dritte Diskussionsrunde -- Die Willensfreiheit aus der Sicht einer Theorie des Gehirns -- Dritte Diskussionsrunde -- Freier (?) Wille -- Dritte Diskussionsrunde -- Reden über Inneres -- Dritte Diskussionsrunde -- Beobachtung der Hirnforschung* -- Vierte Diskussionsrunde -- Das Sprachspiel verantwortlicher Urheberschaft und das Problem der Willensfreiheit: Wie lässt sich der epistemische Dualismus mit einem ontologischen Monismus versöhnen?* -- Vierte Diskussionsrunde -- Willensfreiheit, Urheberschaft und Zufall -- Vierte Diskussionsrunde -- Perspektiven einer Freiheitstheorie -- Vierte Diskussionsrunde -- Grundzüge einer Gehirntheorie -- Vierte Diskussionsrunde -- Anmerkungen zur psychologischen Deutung von Hirnprozessen -- Vierte Diskussionsrunde -- Plädoyer für einen methodologisch pluralistischen Monismus -- Vierte Diskussionsrunde -- Abstraktion statt Subtraktion -- Vierte Diskussionsrunde -- Ratio und Natur -- Vierte Diskussionsrunde -- Grenzfragen für einen neuen Umgang mit Dualismen -- Personenverzeichnis -- Sachwortverzeichnis

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Während seit einiger Zeit im Feuilleton ein Kulturkampf zwischen Vertretern des "Gehirns" und des "Geistes" ausgefochten wird, haben führende Neurobiologen und Philosophen – unter Beteiligung einer Soziologin, eines Mathematikers und zweier Physiker - in der "Deutschen Zeitschrift für Philosophie" eine Sachdiskussion zu den Grenzfragen der Hirnforschung geführt. Neben der hier vorgelegten vollständigen Neuedition dieser Auseinandersetzung umfasst ca. ein Drittel des Bandes sämtliche Beiträge einer bisher unveröffentlichten Schlussrunde, die eine vorläufige Bilanz zieht, die strittig bleibt. Alle Diskussionsteilnehmer sind sich in der Intention einig, dass weder der reduktive Naturalismus noch der ontologische Dualismus von Gehirn und Geist überzeugen können. Uneins bleiben aber nicht nur die Neurobiologen und Philosophen gegen einander, sondern auch die Philosophen und die Neurobiologen jeweils untereinander. Der Dissens betrifft die Frage, wie ihre schwache Gemeinsamkeit methodologisch und geschichtlich, ontologisch und ontisch so durchgeführt werden kann, dass keine Selbstwidersprüche eintreten: Für die Erfüllung des eigenen Anliegens wird noch etwas Anderes in Anspruch genommen, als man selbst zugleich zu erklären vermag. Personale Lebewesen bzw. lebende Personen vollziehen sich anders, als dualistisch konzipiert werden kann.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)