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Die Stadt als Museum? : Die Wahrnehmung der Monumente Roms in der Spätantike / Ralf Behrwald.

By: Material type: TextTextSeries: KLIO / Beihefte. Neue Folge : Beiträge zur Alten Geschichte ; 12Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2009]Copyright date: ©2009Description: 1 online resource (343 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050042886
  • 9783050048543
Subject(s): DDC classification:
  • 930
LOC classification:
  • DG68 .B44 2009eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- I. Aeterni principes und Urbs aeterna -- II. Die Senatsaristokratie und die Denkmäler Roms -- III. Die christliche Aneignung der römischen Topographie -- Schluß -- Bibliographie -- Stellenregister
Summary: Die Stadt Rom und ihre Monumente waren in der Spätantike für Kaiser, Senatorenstand und christliche Autoren Bezugspunkt der Selbstdarstellung und Fixpunkt des eigenen Geschichtsbildes. Doch waren sie es für diese Protagonisten nicht in gleicher Weise. Verschiedene Geschichtsbilder bestimmten nicht nur die Auswahl der Monumente, denen das jeweilige Interesse gehörte. Sie bestimmten auch die Bedeutung, die der Vorstellung einer römischen Denkmaltopographie überhaupt zukam. Der Untersuchungszeitraum reicht von der Einrichtung der Tetrarchie im Jahr 284 bis zur Eroberung Roms durch die Westgoten 410. Am Ende dieses Jahrhunderts erreichte die christliche Auseinandersetzung mit der römischen Topographie einen vorläufigen Abschluss, der vor allem in der Dichtung des Prudentius fassbar wird. Die christliche Diskussion der römischen Denkmäler hat - mehr als die kaiserliche Sorge um die Ewige Stadt oder die senatorische Selbstdarstellung in Rom - die Vorstellung der römischen Denkmäler als einer historischen Stadtlandschaft für die Spätantike und darüber hinaus geprägt.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- I. Aeterni principes und Urbs aeterna -- II. Die Senatsaristokratie und die Denkmäler Roms -- III. Die christliche Aneignung der römischen Topographie -- Schluß -- Bibliographie -- Stellenregister

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Die Stadt Rom und ihre Monumente waren in der Spätantike für Kaiser, Senatorenstand und christliche Autoren Bezugspunkt der Selbstdarstellung und Fixpunkt des eigenen Geschichtsbildes. Doch waren sie es für diese Protagonisten nicht in gleicher Weise. Verschiedene Geschichtsbilder bestimmten nicht nur die Auswahl der Monumente, denen das jeweilige Interesse gehörte. Sie bestimmten auch die Bedeutung, die der Vorstellung einer römischen Denkmaltopographie überhaupt zukam. Der Untersuchungszeitraum reicht von der Einrichtung der Tetrarchie im Jahr 284 bis zur Eroberung Roms durch die Westgoten 410. Am Ende dieses Jahrhunderts erreichte die christliche Auseinandersetzung mit der römischen Topographie einen vorläufigen Abschluss, der vor allem in der Dichtung des Prudentius fassbar wird. Die christliche Diskussion der römischen Denkmäler hat - mehr als die kaiserliche Sorge um die Ewige Stadt oder die senatorische Selbstdarstellung in Rom - die Vorstellung der römischen Denkmäler als einer historischen Stadtlandschaft für die Spätantike und darüber hinaus geprägt.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)