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Aristoteles Werke : in deutscher Übersetzung. BAND 18/II-III, Opuscula II und III ; Mirabilia. De Audibilibus / hrsg. von Ernst Grumach.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Aristoteles Werke ; BAND 18/II-IIIPublisher: Berlin : Akademie Verlag, [2009]Copyright date: ©1990Edition: 3., gegenüber der 2. berichtigten, unveränderte AuflDescription: 1 online resource (291 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050010502
  • 9783050048734
Subject(s): DDC classification:
  • 700
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Front Matter -- Teil II Mirabilia -- ERLÄUTERUNGEN Teil II: Einleitung -- ERLÄUTERUNGEN Teil II: Anmerkungen -- Teil III De Audibilius -- ERLÄUTERUNGEN Teil III: Einleitung -- ERLÄUTERUNGEN Teil III: Anmerkungen -- Back Matter
Summary: Die "Mirabilia" nehmen unter den kleineren Traktaten des Corpus Aristotelicum, die durchweg nicht Aristoteles zum Verfasser haben, sondern aus dem Bereich seiner Schule stammen, eine Sonderstellung ein. Die Schrift gehört zu Gattung der Paradoxographie, die als selbständige Literaturform durch Kallichamos in Alexandrien begründet wurde, und lässt sich am besten als eine Art Konkurrenzunternehmen zu den alexandrinischen Bestrebungen verstehen. Sie besteht aus 178 einzelnen Abschnitten, die sich einigermaßen sicher auf bestimmte Autoren zurückführen lassen. Deutlich sind Exzerpte der zoologischen und mineralogischen Schriften des Theophrast auszumachen; darüber hinaus finden sich Spuren geographischer und ethnologischer Überlegungen des Timaios, Theopomp und Lykos von Rhegium. Die Schrift "De Audibilibus" behandelt den Spezialbereich der physikalisch- mechanischen Akustik. Einzige Quelle für diese Abhandlung ist Porphyrios, der sie unter dem Namen des Aristoteles zitiert. Entgegen dieser Zuweisung geben wesentliche Partien die Lehre des Straton von Lampsakos wieder. Im einzelnen erörtert die Schrift Fragen der menschlichen und instrumentalen Stimmbildung, ihre Abhängigkeit von der Beschaffenheit der zugrunde liegenden Organe und Instrumente, das Phänomen der Deutlichkeit sowie eine größere Anzahl von Klangfarben der menschlichen Stimme.

Front Matter -- Teil II Mirabilia -- ERLÄUTERUNGEN Teil II: Einleitung -- ERLÄUTERUNGEN Teil II: Anmerkungen -- Teil III De Audibilius -- ERLÄUTERUNGEN Teil III: Einleitung -- ERLÄUTERUNGEN Teil III: Anmerkungen -- Back Matter

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Die "Mirabilia" nehmen unter den kleineren Traktaten des Corpus Aristotelicum, die durchweg nicht Aristoteles zum Verfasser haben, sondern aus dem Bereich seiner Schule stammen, eine Sonderstellung ein. Die Schrift gehört zu Gattung der Paradoxographie, die als selbständige Literaturform durch Kallichamos in Alexandrien begründet wurde, und lässt sich am besten als eine Art Konkurrenzunternehmen zu den alexandrinischen Bestrebungen verstehen. Sie besteht aus 178 einzelnen Abschnitten, die sich einigermaßen sicher auf bestimmte Autoren zurückführen lassen. Deutlich sind Exzerpte der zoologischen und mineralogischen Schriften des Theophrast auszumachen; darüber hinaus finden sich Spuren geographischer und ethnologischer Überlegungen des Timaios, Theopomp und Lykos von Rhegium. Die Schrift "De Audibilibus" behandelt den Spezialbereich der physikalisch- mechanischen Akustik. Einzige Quelle für diese Abhandlung ist Porphyrios, der sie unter dem Namen des Aristoteles zitiert. Entgegen dieser Zuweisung geben wesentliche Partien die Lehre des Straton von Lampsakos wieder. Im einzelnen erörtert die Schrift Fragen der menschlichen und instrumentalen Stimmbildung, ihre Abhängigkeit von der Beschaffenheit der zugrunde liegenden Organe und Instrumente, das Phänomen der Deutlichkeit sowie eine größere Anzahl von Klangfarben der menschlichen Stimme.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Jun 2022)