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Die andere Vernunft : Philosophie und Literatur zwischen Aufklärung und Romantik / Lars-Thade Ulrichs.

By: Material type: TextTextSeries: Deutsche Literatur. Studien und Quellen ; 4Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2012]Copyright date: ©2011Description: 1 online resource (509 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050051253
  • 9783050052786
Subject(s): DDC classification:
  • 833.609384 22/ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Front Matter -- 1. Theoretische und methodische Vorüberlegungen -- 2. Text- und argumentationsanalytischer Hauptteil -- 2. Text- und argumentationsanalytischer Hauptteil -- 2.1 Das pragmatische Paradigma und der philosophische Roman der Spätaufklärung -- 2. Text- und argumentationsanalytischer Hauptteil -- 2.2 Das frühromantische Konzept der Transzendentalpoesie und die Kunstphilosophie des Deutschen Idealismus -- 3. Schluss und Zusammenfassung -- Back Matter
Summary: Die ideengeschichtlich orientierte, interdisziplinär angelegte Studie fragt nach dem spannungsreichen Verhältnis von Philosophie und Literatur zwischen Spätaufklärung und Romantik. Dabei verfolgt sie das Anliegen, einerseits zwischen Philosophie und Literatur eine systematisch begründete Kontinuität herzustellen und andererseits zwischen Aufklärung und Romantik eine historische Kontinuität zu etablieren. Das ideengeschichtliche Grundproblem, welche Diskursform in der Krise der Metaphysik am besten geeignet ist, die Selbstaufklärung der Vernunft und die Selbstverständigung des Menschen in der Moderne zu befördern, wird auf breiter Textbasis diskutiert und in unterschiedlichen Reaktionen ausgeleuchtet: Die Philosophie des Deutschen Idealismus versteht sich im Gefolge Kants als Fundamentaldisziplin; die literarische Spätaufklärung ist dem pragmatischen Paradigma verpflichtet und erhebt den Roman zur zentralen Diskursform; die Frühromantik vertritt die Auffassung der Kunst als genuiner Form von Metaphysik, wonach nur in der Kunst das Absolute angemessen dargestellt und ein tragfähiges Subjektivitätskonzept entwickelt werden könne. Als gemeinsames zentrales Merkmal dieser Diskursformationen identifiziert der Autor die Autoreflexivität, die sich nicht zuletzt in der narrativen Struktur des modernen Romans entfaltet. Die vielschichtige und grundlegende Studie wurde 2008 mit dem Christian-Gottlob-Heyne-Preis als beste Göttinger geisteswissenschaftliche Dissertation des Jahres ausgezeichnet.

Front Matter -- 1. Theoretische und methodische Vorüberlegungen -- 2. Text- und argumentationsanalytischer Hauptteil -- 2. Text- und argumentationsanalytischer Hauptteil -- 2.1 Das pragmatische Paradigma und der philosophische Roman der Spätaufklärung -- 2. Text- und argumentationsanalytischer Hauptteil -- 2.2 Das frühromantische Konzept der Transzendentalpoesie und die Kunstphilosophie des Deutschen Idealismus -- 3. Schluss und Zusammenfassung -- Back Matter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die ideengeschichtlich orientierte, interdisziplinär angelegte Studie fragt nach dem spannungsreichen Verhältnis von Philosophie und Literatur zwischen Spätaufklärung und Romantik. Dabei verfolgt sie das Anliegen, einerseits zwischen Philosophie und Literatur eine systematisch begründete Kontinuität herzustellen und andererseits zwischen Aufklärung und Romantik eine historische Kontinuität zu etablieren. Das ideengeschichtliche Grundproblem, welche Diskursform in der Krise der Metaphysik am besten geeignet ist, die Selbstaufklärung der Vernunft und die Selbstverständigung des Menschen in der Moderne zu befördern, wird auf breiter Textbasis diskutiert und in unterschiedlichen Reaktionen ausgeleuchtet: Die Philosophie des Deutschen Idealismus versteht sich im Gefolge Kants als Fundamentaldisziplin; die literarische Spätaufklärung ist dem pragmatischen Paradigma verpflichtet und erhebt den Roman zur zentralen Diskursform; die Frühromantik vertritt die Auffassung der Kunst als genuiner Form von Metaphysik, wonach nur in der Kunst das Absolute angemessen dargestellt und ein tragfähiges Subjektivitätskonzept entwickelt werden könne. Als gemeinsames zentrales Merkmal dieser Diskursformationen identifiziert der Autor die Autoreflexivität, die sich nicht zuletzt in der narrativen Struktur des modernen Romans entfaltet. Die vielschichtige und grundlegende Studie wurde 2008 mit dem Christian-Gottlob-Heyne-Preis als beste Göttinger geisteswissenschaftliche Dissertation des Jahres ausgezeichnet.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)