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Machiavelli : Aus dem Griechischen übersetzt von Gaby Wurster. Mit einer Vorrede von Günter Maschke / Panajotis Kondylis.

By: Material type: TextTextPublisher: Berlin : Akademie Verlag, [2011]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (181 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050040462
  • 9783050056340
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Front Matter -- Kapitel I -- Kapitel II -- Kapitel III -- Kapitel IV -- Kapitel V -- Kapitel VI -- Anmerkungen -- Back Matter
Summary: Der griechisch-deutsche Philosophie- und Sozialhistoriker Panajotis Kondylis hat sich in seiner Frühschrift von 1971 mit dem berühmten Klassiker des politischen Denkens am Beginn der Neuzeit befasst. Seit über 500 Jahren werden Debatten zu Leben und Werk Machiavellis geführt, die fast immer Reprisen von bereits Veröffentlichtem sind, was ein Kenner so interpretierte, dass das Werk "selbst arbeitet" und so zu einem Steinbruch für verschiedenartigste, oft einander feindliche Kräfte wurde und wird. Kondylis, dessen Text die deutsche Übersetzung der umfangreichen Einleitung in die erste griechische Machiavelli-Edition ist, seziert Werk und Leben des Florentiners als wertfreier distanzierter Beobachter mit seinem Instrumentarium des "deskriptiven Dezisionismus". Er destilliert weder eine politische Formel für die Tagespolitik noch ein ideologisches Konzept aus der Analyse der sozioökonomischen und politisch-kulturellen Verflechtungen, die Machiavellis Traktate ebenso durchziehen wie deren Prägung durch die Rezeption antiker Autoren und die Philosophie und Geschichtsauffassung des italienischen Humanismus. Nach Kondylis hatte bis heute oft "die Legende Machiavelli die Kenntnis Machiavellis" ersetzt; mit seinem Buch liegt ein Schlüssel für das Verständnis Machiavellis als eines die Jahrhunderte überdauernden Denkers vor, politisches und allgemein-menschliches Handeln im Werden der Geschichte zu begreifen.

Front Matter -- Kapitel I -- Kapitel II -- Kapitel III -- Kapitel IV -- Kapitel V -- Kapitel VI -- Anmerkungen -- Back Matter

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Der griechisch-deutsche Philosophie- und Sozialhistoriker Panajotis Kondylis hat sich in seiner Frühschrift von 1971 mit dem berühmten Klassiker des politischen Denkens am Beginn der Neuzeit befasst. Seit über 500 Jahren werden Debatten zu Leben und Werk Machiavellis geführt, die fast immer Reprisen von bereits Veröffentlichtem sind, was ein Kenner so interpretierte, dass das Werk "selbst arbeitet" und so zu einem Steinbruch für verschiedenartigste, oft einander feindliche Kräfte wurde und wird. Kondylis, dessen Text die deutsche Übersetzung der umfangreichen Einleitung in die erste griechische Machiavelli-Edition ist, seziert Werk und Leben des Florentiners als wertfreier distanzierter Beobachter mit seinem Instrumentarium des "deskriptiven Dezisionismus". Er destilliert weder eine politische Formel für die Tagespolitik noch ein ideologisches Konzept aus der Analyse der sozioökonomischen und politisch-kulturellen Verflechtungen, die Machiavellis Traktate ebenso durchziehen wie deren Prägung durch die Rezeption antiker Autoren und die Philosophie und Geschichtsauffassung des italienischen Humanismus. Nach Kondylis hatte bis heute oft "die Legende Machiavelli die Kenntnis Machiavellis" ersetzt; mit seinem Buch liegt ein Schlüssel für das Verständnis Machiavellis als eines die Jahrhunderte überdauernden Denkers vor, politisches und allgemein-menschliches Handeln im Werden der Geschichte zu begreifen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 30. Aug 2021)