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Schriftbildlichkeit : Wahrnehmbarkeit, Materialität und Operativität von Notationen / hrsg. von Sybille Krämer, Eva Cancik-Kirschbaum, Rainer Totzke.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Schriftbildlichkeit ; BAND 1Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2012]Copyright date: ©2012Description: 1 online resource (460 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050051024
  • 9783050057811
Subject(s): DDC classification:
  • 302.2 23
LOC classification:
  • P99 .S246 2012eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Front Matter -- Dimensionen der Schriftbildlichkeit -- Dimensionen der Schriftbildlichkeit -- Schrifträume -- Dimensionen der Schriftbildlichkeit -- Schriftbilder des Tanzes: Zwischen Notation, Diagramm und Ornament -- Dimensionen der Schriftbildlichkeit -- Punkt, Strich, Fläche: Von der Schriftbildlichkeit zur Diagrammatik -- Dimensionen der Schriftbildlichkeit -- Phänomene von Schriftbildlichkeit in der keilschriftlichen Schreibkultur Mesopotamiens -- Dimensionen der Schriftbildlichkeit -- Ägyptische Hieroglyphen zwischen Schrift und Bild -- Dimensionen der Schriftbildlichkeit -- Schriftbildlichkeit: Etymographie und Ikonographie -- Potenziale der Schriftbildlichkeit -- Potenziale der Schriftbildlichkeit -- Schriftsysteme im frühen Japan: Kreative Möglichkeiten der Differenz -- Potenziale der Schriftbildlichkeit -- Schriftbildlichkeit als operatives Potential in Musik -- Potenziale der Schriftbildlichkeit -- Kabbala und Schrift -- Potenziale der Schriftbildlichkeit -- Bildschriftlichkeit -- Potenziale der Schriftbildlichkeit -- Powerpoint: Kommunikatives Handeln: das Zeigen und die Zeichen -- Aisthetik der Schrift: Literatur als Textur -- Aisthetik der Schrift: Literatur als Textur -- Lesen als Kippfigur: Buchstaben zwischen Transparenz und Bildlichkeit -- Aisthetik der Schrift: Literatur als Textur -- Literatur auf einen Blick: Zur Schriftbillichkeit der Lyrik -- Aisthetik der Schrift: Literatur als Textur -- Das “Zusammen-Begreifen” des Blicks: Vers und Schrift -- Aisthetik der Schrift: Literatur als Textur -- Schrifterscheinungen: Das Alphabet als Medium von Epiphanie, Invention und Alterität (N.V. Gogol') -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- Schrift/Bild-Zeichnung/Graph-Linie/Markierung: Bildepisteme und Strukturen des ikonischen “Als” -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- Schrift und Rätsel des Lebendigen: Die Entstehung des Begriffsystems der Molekularbiologie zwischen 1880 und 1950 -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- Die Trennung von Schrift und Sprache: Zur Rolle des Schriftbilds in der Mathematisierung und Informatik der Logik -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- Schrift auf den Punkt gebracht: Extrapolation, Rekursion, Simulation -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- My brain is located in my inkstand: Zur graphischen Praxis von Charles Sanders Peirce -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- “Assoziagrammatik des Denkens”: Zur Rolle nichttextueller Schriftspiele in philosophischen Manuskripten -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- Farbtafeln -- Back Matter
Summary: Lange Zeit galt Schrift als aufgeschriebene mündliche Sprache. Doch was geschieht, wenn eine mathematische Gleichung gelöst und Musik mit Noten komponiert wird, wenn ein Autor an seinem Text feilt, die Konkrete Poesie ein Schriftspiel entfaltet, der genetische Code als Buchstabenfolge sequenziert wird, der Kabbalist Buchstaben permutiert oder der Informatiker ein Computerprogramm schreibt? Schriften sind mehr als Aufschreibsysteme für Gesprochenes; stets bergen sie lautsprachenneutrale Aspekte. Der Begriff "Schriftbildlichkeit" zielt auf einen Perspektivenwechsel: die Überwindung eines phonographisch reduzierten und eurozentrisch verengten Schriftkonzeptes. Jenseits der Dichotomie von Sprache und Bild vereinigen sich in Schriften diskursive und ikonische Merkmale – und das gilt für alphabetische wie nichtalphabetische Schriften. Schriften eröffnen Experimentierräume der kognitiven wie der ästhetischen Erfahrung. In den Beiträgen dieses programmatischen Eröffnungsbandes der neuen Buchreihe "Schriftbildlichkeit" werden explorative und kreative Leistungen von Schriften im Wechselverhältnis ihrer Sichtbarkeit und Handhabbarkeit in wissenschaftlichen und künstlerischen, in alltäglichen, spielerischen und religiösen Schriftpraktiken zutage gefördert.

Front Matter -- Dimensionen der Schriftbildlichkeit -- Dimensionen der Schriftbildlichkeit -- Schrifträume -- Dimensionen der Schriftbildlichkeit -- Schriftbilder des Tanzes: Zwischen Notation, Diagramm und Ornament -- Dimensionen der Schriftbildlichkeit -- Punkt, Strich, Fläche: Von der Schriftbildlichkeit zur Diagrammatik -- Dimensionen der Schriftbildlichkeit -- Phänomene von Schriftbildlichkeit in der keilschriftlichen Schreibkultur Mesopotamiens -- Dimensionen der Schriftbildlichkeit -- Ägyptische Hieroglyphen zwischen Schrift und Bild -- Dimensionen der Schriftbildlichkeit -- Schriftbildlichkeit: Etymographie und Ikonographie -- Potenziale der Schriftbildlichkeit -- Potenziale der Schriftbildlichkeit -- Schriftsysteme im frühen Japan: Kreative Möglichkeiten der Differenz -- Potenziale der Schriftbildlichkeit -- Schriftbildlichkeit als operatives Potential in Musik -- Potenziale der Schriftbildlichkeit -- Kabbala und Schrift -- Potenziale der Schriftbildlichkeit -- Bildschriftlichkeit -- Potenziale der Schriftbildlichkeit -- Powerpoint: Kommunikatives Handeln: das Zeigen und die Zeichen -- Aisthetik der Schrift: Literatur als Textur -- Aisthetik der Schrift: Literatur als Textur -- Lesen als Kippfigur: Buchstaben zwischen Transparenz und Bildlichkeit -- Aisthetik der Schrift: Literatur als Textur -- Literatur auf einen Blick: Zur Schriftbillichkeit der Lyrik -- Aisthetik der Schrift: Literatur als Textur -- Das “Zusammen-Begreifen” des Blicks: Vers und Schrift -- Aisthetik der Schrift: Literatur als Textur -- Schrifterscheinungen: Das Alphabet als Medium von Epiphanie, Invention und Alterität (N.V. Gogol') -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- Schrift/Bild-Zeichnung/Graph-Linie/Markierung: Bildepisteme und Strukturen des ikonischen “Als” -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- Schrift und Rätsel des Lebendigen: Die Entstehung des Begriffsystems der Molekularbiologie zwischen 1880 und 1950 -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- Die Trennung von Schrift und Sprache: Zur Rolle des Schriftbilds in der Mathematisierung und Informatik der Logik -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- Schrift auf den Punkt gebracht: Extrapolation, Rekursion, Simulation -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- My brain is located in my inkstand: Zur graphischen Praxis von Charles Sanders Peirce -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- “Assoziagrammatik des Denkens”: Zur Rolle nichttextueller Schriftspiele in philosophischen Manuskripten -- Episteme der Schrift: Graphematik und Diagrammatik -- Farbtafeln -- Back Matter

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Lange Zeit galt Schrift als aufgeschriebene mündliche Sprache. Doch was geschieht, wenn eine mathematische Gleichung gelöst und Musik mit Noten komponiert wird, wenn ein Autor an seinem Text feilt, die Konkrete Poesie ein Schriftspiel entfaltet, der genetische Code als Buchstabenfolge sequenziert wird, der Kabbalist Buchstaben permutiert oder der Informatiker ein Computerprogramm schreibt? Schriften sind mehr als Aufschreibsysteme für Gesprochenes; stets bergen sie lautsprachenneutrale Aspekte. Der Begriff "Schriftbildlichkeit" zielt auf einen Perspektivenwechsel: die Überwindung eines phonographisch reduzierten und eurozentrisch verengten Schriftkonzeptes. Jenseits der Dichotomie von Sprache und Bild vereinigen sich in Schriften diskursive und ikonische Merkmale – und das gilt für alphabetische wie nichtalphabetische Schriften. Schriften eröffnen Experimentierräume der kognitiven wie der ästhetischen Erfahrung. In den Beiträgen dieses programmatischen Eröffnungsbandes der neuen Buchreihe "Schriftbildlichkeit" werden explorative und kreative Leistungen von Schriften im Wechselverhältnis ihrer Sichtbarkeit und Handhabbarkeit in wissenschaftlichen und künstlerischen, in alltäglichen, spielerischen und religiösen Schriftpraktiken zutage gefördert.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 30. Aug 2021)