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Bildphysiologie : Wahrnehmung und Körper in Mittelalter und Renaissance / Tanja Klemm.

By: Material type: TextTextPublisher: Berlin : Akademie Verlag, [2014]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (324 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050064789
  • 9783050058009
Subject(s): DDC classification:
  • 759.5 23
LOC classification:
  • ND623.L5 .K546 2013eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorbemerkung -- I. Bildphysiologie Wahrnehmung und Körper in Mittelalter und Renaissance -- II. Das corpus animatum in der medizinischen Theorie -- III. Das corpus animatum in der Seelenlehre: spiritūs und virtutes -- IV. Visualisierungen des corpus animatum: Lebendigkeit und Sinnlichkeit durch Betrachtung -- V. Wahrnehmung ohne corpus animatum: perceptio als iudicium -- VI. Wahrnehmung mit corpus animatum: perceptio als conceptio -- VII. Traumphysiologie und Bildwerdung: Albrecht Dürers Der Traum des Doktors -- VIII. Die perturbationes des Betrachters: Martin Schongauers Der heilige Antonius von Dämonen gepeinigt -- IX. Bildphysiologie, Bildbesessenheit und relationaler Bildbegriff -- Anhang -- Quellen -- Bibliographie -- Namenregister -- Abbildungsverzeichnis -- Bildnachweise
Summary: Tanja Klemm legt in dieser kunsthistorischen Studie ihr Augenmerkauf das Verhältnis von Bild, Wahrnehmung und Betrachterkörpern im Spätmittelalter und in der Renaissance. Medizin, Naturphilosophie, Theologie und Bildtheorie dieser Zeit nimmt sie unter der Perspektive einer historischen Phänomenologie der Verkörperung in den Blick: Sinnliche Wahrnehmung versteht sich vor dem Hintergrund zeitgenössischer Theorien vom lebendigen Körper (corpus animatum) in einem ganzkörperlichen Sinn; Wahrnehmung - in den Worten der Zeit perceptio bzw. conceptio - erfolgt als gesamtorganismischer Vorgang. In einem ersten Teil der Studie liegt der Fokus auf der Lebendigkeit und Sinnlichkeit des corpus animatum aus medizinischer, theologischer und bildtheoretischer Sicht. Daraus entwickelt die Autorin eine Theorie des Bildes und der verkörperten Wahrnehmung, die bisher innerhalb der Renaissanceforschung nicht im Mittelpunkt des bild- und wahrnehmungsgeschichtlichen Interesses stand. In einem zweiten Teil exemplifiziert sie diese Theorie anhand von kunsthistorischen Studien zu Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer und Martin Schongauer.Summary: This study explores the interconnections between image, perception, and the observed body in the Late Middle Ages and the Renaissance. It draws from medicine, natural philosophy, theology, and image theory to develop a historical ‘phenomenology of embodiment’: perception of a living body (corpus animatum) is understood in terms of the whole body, and perception (perceptio/conceptio) takes place at the level of the organism as a whole.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050058009

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorbemerkung -- I. Bildphysiologie Wahrnehmung und Körper in Mittelalter und Renaissance -- II. Das corpus animatum in der medizinischen Theorie -- III. Das corpus animatum in der Seelenlehre: spiritūs und virtutes -- IV. Visualisierungen des corpus animatum: Lebendigkeit und Sinnlichkeit durch Betrachtung -- V. Wahrnehmung ohne corpus animatum: perceptio als iudicium -- VI. Wahrnehmung mit corpus animatum: perceptio als conceptio -- VII. Traumphysiologie und Bildwerdung: Albrecht Dürers Der Traum des Doktors -- VIII. Die perturbationes des Betrachters: Martin Schongauers Der heilige Antonius von Dämonen gepeinigt -- IX. Bildphysiologie, Bildbesessenheit und relationaler Bildbegriff -- Anhang -- Quellen -- Bibliographie -- Namenregister -- Abbildungsverzeichnis -- Bildnachweise

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Tanja Klemm legt in dieser kunsthistorischen Studie ihr Augenmerkauf das Verhältnis von Bild, Wahrnehmung und Betrachterkörpern im Spätmittelalter und in der Renaissance. Medizin, Naturphilosophie, Theologie und Bildtheorie dieser Zeit nimmt sie unter der Perspektive einer historischen Phänomenologie der Verkörperung in den Blick: Sinnliche Wahrnehmung versteht sich vor dem Hintergrund zeitgenössischer Theorien vom lebendigen Körper (corpus animatum) in einem ganzkörperlichen Sinn; Wahrnehmung - in den Worten der Zeit perceptio bzw. conceptio - erfolgt als gesamtorganismischer Vorgang. In einem ersten Teil der Studie liegt der Fokus auf der Lebendigkeit und Sinnlichkeit des corpus animatum aus medizinischer, theologischer und bildtheoretischer Sicht. Daraus entwickelt die Autorin eine Theorie des Bildes und der verkörperten Wahrnehmung, die bisher innerhalb der Renaissanceforschung nicht im Mittelpunkt des bild- und wahrnehmungsgeschichtlichen Interesses stand. In einem zweiten Teil exemplifiziert sie diese Theorie anhand von kunsthistorischen Studien zu Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer und Martin Schongauer.

This study explores the interconnections between image, perception, and the observed body in the Late Middle Ages and the Renaissance. It draws from medicine, natural philosophy, theology, and image theory to develop a historical ‘phenomenology of embodiment’: perception of a living body (corpus animatum) is understood in terms of the whole body, and perception (perceptio/conceptio) takes place at the level of the organism as a whole.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Dez 2022)