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Acta Borussica - Neue Folge. Das preußische Kultusministerium als Staatsbehörde und gesellschaftliche Agentur (1817 - 1934). Band 3.1. Kulturstaat und Bürgergesellschaft im Spiegel der Tätigkeit des preußischen Kultusministeriums – Fallstudien / hrsg. von Berlin-Brandenburgische.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Acta Borussica - Neue FolgePublisher: Berlin : Akademie Verlag, [2015]Copyright date: ©2012Description: 1 online resource (424 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050049267
  • 9783050058467
Subject(s): DDC classification:
  • 943/.07
LOC classification:
  • DD415 .P747 2012
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Staatlicher Wandel Kulturelle Staatsaufgaben als Forschungsproblem -- Zum dritten Band der Reihe -- I. Kunstverein und Kunstmuseum in der Provinz. Die Kunst zwischen gesellschaftlicher Initiative, wirtschaftlichem Bedürfnis, regionalen Interessen und staatlicher Verantwortung -- II. Zwischen Staat und Gesellschaft: Die „Preußische Hauptbibelgesellschaft” und der „Hauptverein für christliche Erbauungsschriften in den preußischen Staaten“ (1814 bis 1848) -- III. Demagogenverfolgung im Kultusministerium zwischen 1819 und 1824. Regierungshandeln und personelle Konstellationen -- IV. Ministerialabteilung auf Zeit – Die Katholische Abteilung zwischen „Kölner Wirren“ und Kulturkampf -- V. Bildung statt Klassenkampf. Die volkstümlichen Hochschulkurse im Spannungsfeld von Universitätsidee, Social-Politik und gesellschaftlicher Integration (1895 bis 1914) -- VI. Gesundheitsvorsorge und Umweltpolitik – Staat, Kommunen und Verbände bei der Gründung der Königlichen Versuchs- und Prüfungsanstalt für Wasserversorgung und Abwässerbeseitigung 1901 -- VII. Die Kontroverse um staatsbürgerliche Bildung und Erziehung in Preußen (1901 bis 1933) -- VIII. Die Einführung der Sütterlin-Schrift und des Schulfunks in Preußen (1910 bis 1924 und 1925 bis 1929) – zwei Schulversuche im Vergleich -- Personenregister
Summary: Mit „Preußen als Kulturstaat“ setzt die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften die Neue Folge der einst von Gustav Schmoller begründeten Acta Borussica fort. Die auf mehr als zehn Bände projektierte zweite Reihe rückt dabei mit der Kulturstaatsproblematik einen zentralen, bisher von der Geschichtswissenschaft vernachlässigten Aspekt der preußischen Geschichte in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. In einer Kombination von mehrbändigen Auswahleditionen und thematischen Forschungsmonographien wird das Verhältnis von Staatsbildung, Kultur und Gesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert dokumentiert und analysiert. In Vertiefung der bislang vorgelegten vier Bände zum preußischen Kultusministerium, die sich der Entwicklung dieser preußischen Zentralbehörde und seines höheren Personals sowie seinen fünf großen kulturpolitischen Wirkungsfeldern widmeten, enthält dieser Band acht Studien, in denen die Wechselwirkung von kulturstaatlichem Handeln und bürgergesellschaftlichen Engagement an exemplarischen, bislang nicht erforschten Prozessen, Ereignissen oder Konflikten aus der Kulturpolitik Preußens im 19. und 20. Jahrhundert analysiert wird. Dabei stehen sowohl ganz Preußen betreffende Entwicklungen als auch stark regional wirkende Prozesse im Mittelpunkt der Betrachtung. Die Studien basieren auf Quellen aus dem Geheimen Staatsarchiv Berlin-Dahlem, dem Landeshauptarchiv Koblenz sowie dem Historischen Archiv des Erzbistums Köln. Sie vereint die Frage nach dem Verhältnis von gesellschaftlicher Nachfrage bzw. Interessenartikulation und staatlichem Verwaltungshandeln im kulturellen Bereich. Die ausgewählten Themen spannen einen insgesamt weiten inhaltlichen und zeitlichen Bogen: das Entstehen früher Kunstvereine und Kunstmuseen in einzelnen preußischen Provinzen, das Wirken der „Preußischen Hauptbibelgesellschaft“ und des „Hauptvereins für christliche Erbauungsschriften in den preußischen Staaten“ und die Demagogenverfolgung im Kultusministerium aus den frühen Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts; die Katholische Abteilung des Kultusministeriums in den mittleren Jahrzehnten; die Gründung der Königlichen Versuchs- und Prüfungsanstalt für Wasserversorgung und Abwässerbeseitigung (1901) als Beispiel für Gesundheitsvorsorge sowie Umweltpolitik und schließlich für den großen Sektor der Bildung die Einrichtung volkstümlicher Hochschulkurse in der späten Kaiserzeit, die schließlich bis 1933 geführte Kontorverse um staatsbürgerliche Bildung und Erziehung sowie der Vergleich von zwei zwischen 1910 und 1929 in Preußen unternommenen Schulversuchen zur Einführung der Sütterlin-Schrift bzw. des Schulfunks.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050058467

Frontmatter -- Inhalt -- Staatlicher Wandel Kulturelle Staatsaufgaben als Forschungsproblem -- Zum dritten Band der Reihe -- I. Kunstverein und Kunstmuseum in der Provinz. Die Kunst zwischen gesellschaftlicher Initiative, wirtschaftlichem Bedürfnis, regionalen Interessen und staatlicher Verantwortung -- II. Zwischen Staat und Gesellschaft: Die „Preußische Hauptbibelgesellschaft” und der „Hauptverein für christliche Erbauungsschriften in den preußischen Staaten“ (1814 bis 1848) -- III. Demagogenverfolgung im Kultusministerium zwischen 1819 und 1824. Regierungshandeln und personelle Konstellationen -- IV. Ministerialabteilung auf Zeit – Die Katholische Abteilung zwischen „Kölner Wirren“ und Kulturkampf -- V. Bildung statt Klassenkampf. Die volkstümlichen Hochschulkurse im Spannungsfeld von Universitätsidee, Social-Politik und gesellschaftlicher Integration (1895 bis 1914) -- VI. Gesundheitsvorsorge und Umweltpolitik – Staat, Kommunen und Verbände bei der Gründung der Königlichen Versuchs- und Prüfungsanstalt für Wasserversorgung und Abwässerbeseitigung 1901 -- VII. Die Kontroverse um staatsbürgerliche Bildung und Erziehung in Preußen (1901 bis 1933) -- VIII. Die Einführung der Sütterlin-Schrift und des Schulfunks in Preußen (1910 bis 1924 und 1925 bis 1929) – zwei Schulversuche im Vergleich -- Personenregister

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Mit „Preußen als Kulturstaat“ setzt die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften die Neue Folge der einst von Gustav Schmoller begründeten Acta Borussica fort. Die auf mehr als zehn Bände projektierte zweite Reihe rückt dabei mit der Kulturstaatsproblematik einen zentralen, bisher von der Geschichtswissenschaft vernachlässigten Aspekt der preußischen Geschichte in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. In einer Kombination von mehrbändigen Auswahleditionen und thematischen Forschungsmonographien wird das Verhältnis von Staatsbildung, Kultur und Gesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert dokumentiert und analysiert. In Vertiefung der bislang vorgelegten vier Bände zum preußischen Kultusministerium, die sich der Entwicklung dieser preußischen Zentralbehörde und seines höheren Personals sowie seinen fünf großen kulturpolitischen Wirkungsfeldern widmeten, enthält dieser Band acht Studien, in denen die Wechselwirkung von kulturstaatlichem Handeln und bürgergesellschaftlichen Engagement an exemplarischen, bislang nicht erforschten Prozessen, Ereignissen oder Konflikten aus der Kulturpolitik Preußens im 19. und 20. Jahrhundert analysiert wird. Dabei stehen sowohl ganz Preußen betreffende Entwicklungen als auch stark regional wirkende Prozesse im Mittelpunkt der Betrachtung. Die Studien basieren auf Quellen aus dem Geheimen Staatsarchiv Berlin-Dahlem, dem Landeshauptarchiv Koblenz sowie dem Historischen Archiv des Erzbistums Köln. Sie vereint die Frage nach dem Verhältnis von gesellschaftlicher Nachfrage bzw. Interessenartikulation und staatlichem Verwaltungshandeln im kulturellen Bereich. Die ausgewählten Themen spannen einen insgesamt weiten inhaltlichen und zeitlichen Bogen: das Entstehen früher Kunstvereine und Kunstmuseen in einzelnen preußischen Provinzen, das Wirken der „Preußischen Hauptbibelgesellschaft“ und des „Hauptvereins für christliche Erbauungsschriften in den preußischen Staaten“ und die Demagogenverfolgung im Kultusministerium aus den frühen Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts; die Katholische Abteilung des Kultusministeriums in den mittleren Jahrzehnten; die Gründung der Königlichen Versuchs- und Prüfungsanstalt für Wasserversorgung und Abwässerbeseitigung (1901) als Beispiel für Gesundheitsvorsorge sowie Umweltpolitik und schließlich für den großen Sektor der Bildung die Einrichtung volkstümlicher Hochschulkurse in der späten Kaiserzeit, die schließlich bis 1933 geführte Kontorverse um staatsbürgerliche Bildung und Erziehung sowie der Vergleich von zwei zwischen 1910 und 1929 in Preußen unternommenen Schulversuchen zur Einführung der Sütterlin-Schrift bzw. des Schulfunks.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)