Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Das Venezianische Stadtrecht Paduas von 1420 / Sven Ufe Tjarks.

By: Material type: TextTextSeries: Studi. Schriftenreihe des Deutschen Studienzentrums in Venedig : Neue Folge ; BAND 7Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2013]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (500 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050052922
  • 9783050061269
Subject(s): DDC classification:
  • 340.55 22/ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Front Matter -- I Einleitung -- II Überlieferung des Paduaner Stadtrechts -- III Zur Geschichte der Stadt Padua -- IV Statutenreform Von 1420 -- V der Inhalt der Reformierten Statuten von 1420 -- V der Inhalt der Reformierten Statuten von 1420 -- 1 Grundlagen des Zivilprozessualen Verfahrens in den Statuten -- V der Inhalt der Reformierten Statuten von 1420 -- 3 Ehegüter- und Erbrechtliche Stellung der Frau. 4 Einwand der Amtsunfähigkeit des Richters -- V der Inhalt der Reformierten Statuten von 1420 -- 5 Vorschriften Zum Summarischen Verfahren. 6 Vorschriften zum Ordentlichen. 7 Beiden Verfahrensarten Gemeinsame Vorschriften -- V der Inhalt der Reformierten Statuten von 1420 -- 8 Fristen im Ordentlichen Prozess. 9 Weitere Vorschriften fur Beide Verfahrensarten. 10 Gutachtenwesen in Padua Nach den Statuten von 1420 -- V der Inhalt der Reformierten Statuten von 1420 -- 11 Fortgang des Verfahrens -- VI Schlussbetrachtung -- Back Matter
Summary: Venedig, die Serenissima Repubblica, galt einst als Herrscherin des östlichen Mittelmeeres. Dieses Bild prägt unsereVorstellung von der Seemacht Venedig bis heute. Das Meer war über Jahrhunderte die Quelle von Reichtum und Macht für die Venezianer, während man dem eigenen Hinterland den Rücken kehrte. Dennoch hat Venedig seit dem 15. Jahrhundert durch Eroberung des Hinterlandes auch einen bedeutenden Flächenstaat, den Stato di Terraferma, geschaffen. Eine der wichtigsten Städte dieses Stato di Terraferma war Padua, einst selbst stolze Stadtrepublik und Sitz einer der ältesten Universitäten Europas. Wie alle italienischen Stadtrepubliken, bildete auch Padua– nach Jahrhunderten autonomer Rechtssetzung – einen eigenen Rechtskreis, dessen maßgebliche Normen in den städtischen Statuten niedergelegt waren. Mit der Entstehung des venezianischen Flächenstaates – wie der italienischen Flächenstaaten überhaupt – stellte sich nun die Frage, was mit den zahlreichen verschiedenen Rechtskreisen geschehen sollte. Sollten sie vereinheitlicht werden oder innerhalb des neuen politischen Gebildes nebeneinander bestehen bleiben? Wie wir wissen, haben die größeren Städte der venezianischen Terraferma früher oder später alle mit einer Reform ihrer Statuten reagiert. Eines der frühesten Beispiele dieser Stadtrechtsreformationen ist das Stadtrecht Paduas von 1420, das den Gegenstand dieser Untersuchung bildet.

Front Matter -- I Einleitung -- II Überlieferung des Paduaner Stadtrechts -- III Zur Geschichte der Stadt Padua -- IV Statutenreform Von 1420 -- V der Inhalt der Reformierten Statuten von 1420 -- V der Inhalt der Reformierten Statuten von 1420 -- 1 Grundlagen des Zivilprozessualen Verfahrens in den Statuten -- V der Inhalt der Reformierten Statuten von 1420 -- 3 Ehegüter- und Erbrechtliche Stellung der Frau. 4 Einwand der Amtsunfähigkeit des Richters -- V der Inhalt der Reformierten Statuten von 1420 -- 5 Vorschriften Zum Summarischen Verfahren. 6 Vorschriften zum Ordentlichen. 7 Beiden Verfahrensarten Gemeinsame Vorschriften -- V der Inhalt der Reformierten Statuten von 1420 -- 8 Fristen im Ordentlichen Prozess. 9 Weitere Vorschriften fur Beide Verfahrensarten. 10 Gutachtenwesen in Padua Nach den Statuten von 1420 -- V der Inhalt der Reformierten Statuten von 1420 -- 11 Fortgang des Verfahrens -- VI Schlussbetrachtung -- Back Matter

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Venedig, die Serenissima Repubblica, galt einst als Herrscherin des östlichen Mittelmeeres. Dieses Bild prägt unsereVorstellung von der Seemacht Venedig bis heute. Das Meer war über Jahrhunderte die Quelle von Reichtum und Macht für die Venezianer, während man dem eigenen Hinterland den Rücken kehrte. Dennoch hat Venedig seit dem 15. Jahrhundert durch Eroberung des Hinterlandes auch einen bedeutenden Flächenstaat, den Stato di Terraferma, geschaffen. Eine der wichtigsten Städte dieses Stato di Terraferma war Padua, einst selbst stolze Stadtrepublik und Sitz einer der ältesten Universitäten Europas. Wie alle italienischen Stadtrepubliken, bildete auch Padua– nach Jahrhunderten autonomer Rechtssetzung – einen eigenen Rechtskreis, dessen maßgebliche Normen in den städtischen Statuten niedergelegt waren. Mit der Entstehung des venezianischen Flächenstaates – wie der italienischen Flächenstaaten überhaupt – stellte sich nun die Frage, was mit den zahlreichen verschiedenen Rechtskreisen geschehen sollte. Sollten sie vereinheitlicht werden oder innerhalb des neuen politischen Gebildes nebeneinander bestehen bleiben? Wie wir wissen, haben die größeren Städte der venezianischen Terraferma früher oder später alle mit einer Reform ihrer Statuten reagiert. Eines der frühesten Beispiele dieser Stadtrechtsreformationen ist das Stadtrecht Paduas von 1420, das den Gegenstand dieser Untersuchung bildet.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)