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Johann Ernst Gotzkowsky. Kunstagent und Gemäldesammler im friderizianischen Berlin / Nina Simone Schepkowski.

By: Material type: TextTextPublisher: Berlin : Akademie Verlag, [2012]Copyright date: ©2009Description: 1 online resource (594 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050062143
Subject(s): DDC classification:
  • 700 22
LOC classification:
  • N5267.G68 S34 2009eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Front Matter -- 1710-1756: Vom Galanteriewarenhändler zum einflußreichen Manufakturisten -- 1754-1763: Gotzkowsky als Gemäldesammler und Kunstagent im friderizianischen Berlin. A. Einführung. B. Gothkowskys Verbindungen zu Karl Heinrich von Heineken -- 1754-1763: Gotzkowsky als Gemäldesammler und Kunstagent im friderizianischen Berlin. C. Gotzkowskys Ankäufe aus Florenz, Rom und Venedig. D. Matthias Oesterreich, königlicher Galerieinspektor von Sanssouci. E. Ein königliches Testament mit Folgen. -- 1754-1763: Gotzkowsky als Gemäldesammler und Kunstagent im friderizianischen Berlin. F. Das holländische Auktionswesen als Spiegelbild von Gothkowskys Gemäldeankäufen. G. Die Bedeutung er Reproduktionsgraphik für Gotzkowskys Gemäldehandel. -- 1756-1763: Stürmische Zeiten - Gotzkowsky und der Siebenjährige Krieg -- 1763-1775: Die Bedeutung der Sammlung Gotzkowsky im Europa der aufsteigenden Mächte -- Gotzkoswky als Gemäldesammler und Händler: Bewertung und Ausblick -- Back Matter
Summary: Der Aufstieg Johann Ernst Gotzkowskys (1710–1775) vom einfachen Waisenkind zum mächtigen Manufakturbesitzer und einflussreichen Kunstagenten hing eng mit der politischen, ökonomischen und militärischen Geschichte Preußens zusammen. Als größter Berliner Fabrikant seiner Zeit gründete er die bis heute existierende Porzellanmanufaktur KPM. Ferner betätigte er sich als Kunsthändler, Gemäldesammler und Mäzen im großen Stil. Über seine weitläufigen Kontakte zu Agenten, Händlern und auswärtigen Gesandten erwarb er bedeutende Werke aus Dresden und Paris, Florenz, Rom und Venedig sowie auf holländischen Auktionen. Gotzkowskys Sammlung mit über 600 Werken des römischen Barock, des venezianischen Seicento und niederländisch-flämischer Meisterwerke zählt zu den herausragenden Kabinetten jener Zeit Zu den wichtigsten Kunden Gotzkowskys gehörte Friedrich II., der ihn mit dem Erwerb Alter Meister für die Potsdamer Sammlungen beauftragte. Die Autorin kann erstmals die gesamten Ankäufe in ihren Provenienzen aufschlüsseln und hierüber neue Einblicke in den europäischen Kunstmarkt um 1750 gewähren. Anhand neuer Quellenfunde zeigt sie, dass Gotzkowsky der einflussreichste Kunstagent am friderizianischen Hof war und ihm eine wichtige Rolle als Vermittler europäischer Kunstströmungen nach Preußen zukommt. Großes Aufsehen erregte der Verkauf der Sammlung Gotzkowsky 1763/64 an die russische Zarin Katharina II., die damit den Grundstock der Eremitage von St. Petersburg legte. Anhand neuer Dokumente rollt die Autorin diesen spektakulären Ankauf unter diplomatischen Gesichtspunkten auf und bindet ihn in den mächtepolitischen Kontext ein. Aufgrund seiner weitreichenden Betätigungen im Handel mit Gemälden, Porzellan und Galanteriewaren zählt Gotzkowsky zu den wichtigsten Akteuren der europäischen Kunsthandelsgeschichte des 18. Jahrhunderts.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050062143

Front Matter -- 1710-1756: Vom Galanteriewarenhändler zum einflußreichen Manufakturisten -- 1754-1763: Gotzkowsky als Gemäldesammler und Kunstagent im friderizianischen Berlin. A. Einführung. B. Gothkowskys Verbindungen zu Karl Heinrich von Heineken -- 1754-1763: Gotzkowsky als Gemäldesammler und Kunstagent im friderizianischen Berlin. C. Gotzkowskys Ankäufe aus Florenz, Rom und Venedig. D. Matthias Oesterreich, königlicher Galerieinspektor von Sanssouci. E. Ein königliches Testament mit Folgen. -- 1754-1763: Gotzkowsky als Gemäldesammler und Kunstagent im friderizianischen Berlin. F. Das holländische Auktionswesen als Spiegelbild von Gothkowskys Gemäldeankäufen. G. Die Bedeutung er Reproduktionsgraphik für Gotzkowskys Gemäldehandel. -- 1756-1763: Stürmische Zeiten - Gotzkowsky und der Siebenjährige Krieg -- 1763-1775: Die Bedeutung der Sammlung Gotzkowsky im Europa der aufsteigenden Mächte -- Gotzkoswky als Gemäldesammler und Händler: Bewertung und Ausblick -- Back Matter

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Der Aufstieg Johann Ernst Gotzkowskys (1710–1775) vom einfachen Waisenkind zum mächtigen Manufakturbesitzer und einflussreichen Kunstagenten hing eng mit der politischen, ökonomischen und militärischen Geschichte Preußens zusammen. Als größter Berliner Fabrikant seiner Zeit gründete er die bis heute existierende Porzellanmanufaktur KPM. Ferner betätigte er sich als Kunsthändler, Gemäldesammler und Mäzen im großen Stil. Über seine weitläufigen Kontakte zu Agenten, Händlern und auswärtigen Gesandten erwarb er bedeutende Werke aus Dresden und Paris, Florenz, Rom und Venedig sowie auf holländischen Auktionen. Gotzkowskys Sammlung mit über 600 Werken des römischen Barock, des venezianischen Seicento und niederländisch-flämischer Meisterwerke zählt zu den herausragenden Kabinetten jener Zeit Zu den wichtigsten Kunden Gotzkowskys gehörte Friedrich II., der ihn mit dem Erwerb Alter Meister für die Potsdamer Sammlungen beauftragte. Die Autorin kann erstmals die gesamten Ankäufe in ihren Provenienzen aufschlüsseln und hierüber neue Einblicke in den europäischen Kunstmarkt um 1750 gewähren. Anhand neuer Quellenfunde zeigt sie, dass Gotzkowsky der einflussreichste Kunstagent am friderizianischen Hof war und ihm eine wichtige Rolle als Vermittler europäischer Kunstströmungen nach Preußen zukommt. Großes Aufsehen erregte der Verkauf der Sammlung Gotzkowsky 1763/64 an die russische Zarin Katharina II., die damit den Grundstock der Eremitage von St. Petersburg legte. Anhand neuer Dokumente rollt die Autorin diesen spektakulären Ankauf unter diplomatischen Gesichtspunkten auf und bindet ihn in den mächtepolitischen Kontext ein. Aufgrund seiner weitreichenden Betätigungen im Handel mit Gemälden, Porzellan und Galanteriewaren zählt Gotzkowsky zu den wichtigsten Akteuren der europäischen Kunsthandelsgeschichte des 18. Jahrhunderts.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)