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Antike und Avantgarde : Skulptur am Jakobsweg im 11. Jahrhundert: Jaca - León - Santiago / Stefan Trinks.

By: Material type: TextTextSeries: Actus et Imago : Berliner Schriften für Bildaktforschung ; 4Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2013]Copyright date: ©2012Description: 1 online resource (412 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050056951
  • 9783050062518
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Front Matter -- I. Sehen – Schlangen -- II. Ponderieren – Vestibuläre Nacktheit -- III. Tasten – Tücher -- IV. Hören – Dionysisches -- V. Geschmack – Stil und Reliquien -- VI. Metamorphosen – Formwandel Als Methode -- VII. Die Unbändige Antike – Das wüten der Stiere -- Back Matter
Summary: Angesichts des alle Konventionen sprengenden Antikengehaltes der Skulptur der drei Pilgerwegskirchen in Jaca, Léon und Santiago scheint sich die Antike in Nordspanien bis in das elfte Jahrhundert kontinuierlich fortgesetzt zu haben. Voraussetzung für diese Bildsprache war die enorme künstlerische Freiheit, die aufgrund besonderer historischer Faktoren entlang des Pilgerwegs herrschte. Die Bildhauer traten in direkten Wettstreit mit antiker Skulptur, und durch das Nachvollziehen eines Orestessarkophags aus dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert vermochte es eine einzige Künstlergeneration, den Stil der Romanik nahezu allein aus dieser anverwandelten Antike heraus zu entfalten. Erstmals wird im vorliegenden Band der Gesamtbestand dieser an antiken Formen orientierten Skulptur des elften Jahrhunderts am Jakobsweg betrachtet, die einen neuen Erfahrungs- und Handlungsraum eröffnete.

Front Matter -- I. Sehen – Schlangen -- II. Ponderieren – Vestibuläre Nacktheit -- III. Tasten – Tücher -- IV. Hören – Dionysisches -- V. Geschmack – Stil und Reliquien -- VI. Metamorphosen – Formwandel Als Methode -- VII. Die Unbändige Antike – Das wüten der Stiere -- Back Matter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Angesichts des alle Konventionen sprengenden Antikengehaltes der Skulptur der drei Pilgerwegskirchen in Jaca, Léon und Santiago scheint sich die Antike in Nordspanien bis in das elfte Jahrhundert kontinuierlich fortgesetzt zu haben. Voraussetzung für diese Bildsprache war die enorme künstlerische Freiheit, die aufgrund besonderer historischer Faktoren entlang des Pilgerwegs herrschte. Die Bildhauer traten in direkten Wettstreit mit antiker Skulptur, und durch das Nachvollziehen eines Orestessarkophags aus dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert vermochte es eine einzige Künstlergeneration, den Stil der Romanik nahezu allein aus dieser anverwandelten Antike heraus zu entfalten. Erstmals wird im vorliegenden Band der Gesamtbestand dieser an antiken Formen orientierten Skulptur des elften Jahrhunderts am Jakobsweg betrachtet, die einen neuen Erfahrungs- und Handlungsraum eröffnete.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)