Der implizite Mensch / Wolfram Hogrebe.
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TextPublisher: Berlin : Akademie Verlag, [2013]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (183 p.)Content type: - 9783050062600
- 9783050063300
- 100
- BD450 .H6155 2013
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Front Matter -- 1. Aussichten; 2. Logomantik; 3. Abschied; 4. Herr des letzten Wortes; 5. Philosophie als Herrin des letzten Wortes; 6. Senso subito; 7. Das implizite Individuum: die Seele; 8. Impliziter Realismus; 9. Stenogramm des deutschen Idealismus; 10. Dressuren; 11. Von Boston nach Marburg -- 12. Von der radikalen Übersetzung zum radikalen Leben; 13. Seinsverstehen; 14. Medialität; 15. Der implizite Staatsbürger; 16. Die Idee von Isensee; 17. Begrenzte Garantien; 18. Implizites Wissen; 19. Brüchige Basis; 20. Klingende Bedeutungen; 21. Fakten aus Fiktionen; 22. The Between; 23. Begrenzte Ordnung des Erkennens; 24. Sich selbst verborgenes Denken; 25. Interne und externe Globalisierung; 26. Finale Kontingenz; Nachwort: -- Back Matter
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Das Konzept des Impliziten findet sich in allen systematischen Entwürfen der Philosophie. Immer geht es darum, ein unbemerktes, ‚eingefaltetes‘ Wissen explizit zu machen, um die Tiefenstruktur des Menschen an seine Weltstellung angeschlossen zu halten. Aus den Arealen dieses Hintergrundwissens erklärt sich nämlich die Architektur, mit der sich der Mensch in die Welt hinein verbaut. In diesem Zugriff thematisiert Wolfram Hogrebe die logomantischen Voraussetzungen von Philosophie und Poesie, die Rolle der inzwischen vergessenen Seele des Menschen, aber auch den impliziten Staatsbürger, die impliziten Strukturen der Musik und andere anthropologisch relevante Implikationsverhältnisse. Der Zentralpunkt ist die Einsicht, dass sich der Mensch nur aus solchen Implikationsverhältnissen selbst interpretieren kann, ja er existiert in diesem Sinne nur als ein selbsterinnertes Wesen. Insofern dient der Text einer zunehmend notwendig werdenden Rettung des Menschen vor seinem Selbstvergessen.
The notion of the “implicit” exists in all systems of philosophy. The term invariably refers to an effort to make explicit a form of unperceived, “embedded” knowledge as a way to fathom man’s deep structure. Wolfram Hogrebe examines the anthropological relevance of “logomantic” [divinational] precursors of philosophy and poetry along with the idea of the “implicit citizen” and the nature of implicit musical structures.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Dez 2022)

