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Gesammelte Werke. BAND 7, Theogonie nach den Quellen des klassischen, hebräischen und christlichen Altertums / Werner Schuffenhauer.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Gesammelte Werke ; BAND 7Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2016]Copyright date: ©1985Description: 1 online resource (385 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050002583
  • 9783050065830
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Vorbemerkung -- 1. Achilleus’ Zorn und Zeus’ Wille -- 2. Der Gegenstand der Ilias -- 3. Die homerischen Gebetserhörungen -- 4. Der Gegenstand der Odyssee -- 5. Sprachliche Bemerkungen -- 6. Das Urphänomen der Religion -- 7. Der Anfangswunsch -- 8. Das Wesen des Glaubens -- 9. Der theogonische Wunsch -- 10. Beispiele theogonischer Wünsche -- 11. Die Wünsche der Not und Liebe -- 12. Der Glückseligkeitswunsch -- 13. Furcht und Hoffnung -- 14. Kunst und Religion -- 15. Der Fluch -- 16. Der Eid -- 17. Der „providentielle“ Fluch -- 18. Das menschliche Schicksal -- 19. Das Gewissen und das Recht -- 20. Die Strafen der beleidigten Gottheit -- 21. Das er- und verwünschte Schicksal -- 22. Tod und Unsterblichkeit -- 23. Das ethische Schicksal -- 24. Das unmenschliche Schicksal -- 25. Zwischenbemerkung -- 26. Gott und Mensch -- 27. Das Wunder -- 28. Die Gottheit des Traumes -- 29. Die Theodizee -- 30. Die Offenbarung -- 31. Das Wesen des Christentums -- 32. Die Schöpfung aus nichts -- 33. Das erste Kapitel Mosis -- 34. Die „christliche“ Naturwissenschaft -- 35. Schöpfung und Dichtung -- 36. Die theoretische Grundlage des Theismus -- 37. Theismus und Anthropomorphismus -- 38. Der Kultus -- 39. Das Symbol -- 40. Der Unterschied der Götter -- 41. Die Seligkeit -- 42. Die Selbstliebe -- Anmerkungen -- Inhalt
Summary: Feuerbachs "Theogonie" ist die Frucht sechsjähriger Studien, die er im Anschluss an die 1848/49 in Heidelberg gehaltenen "Vorlesungen über das Wesen der Religion" begonnen hatte. Die Schrift vollendet seine philosophisch-anthropologische Theorie vom Wesen der Religion. Seine Religionsanalyse gelangt hier, unter philologisch meisterhafter Benutzung literarischer Zeugnisse des Altertums, zur Theorie des "theogonischen Wunsches": Die Vorstellungswelt der Religion wird als phantastische gedankliche Schöpfung bloßen menschlichen Wunschdenkens verstanden, das aus schmerzlich empfundener menschlicher Ohnmacht und Bedürftigkeit im irdischen Dasein entspringt. Damit wird die Religion, gleich welcher Erscheinungsform, ihrem Ursprunge nach als allusionärer Akt der Wunscherfüllung begriffen; ihr wird ein ausschließlich subjektiv-menschlicher Ursprung zuerkannt.

Frontmatter -- Vorbemerkung -- 1. Achilleus’ Zorn und Zeus’ Wille -- 2. Der Gegenstand der Ilias -- 3. Die homerischen Gebetserhörungen -- 4. Der Gegenstand der Odyssee -- 5. Sprachliche Bemerkungen -- 6. Das Urphänomen der Religion -- 7. Der Anfangswunsch -- 8. Das Wesen des Glaubens -- 9. Der theogonische Wunsch -- 10. Beispiele theogonischer Wünsche -- 11. Die Wünsche der Not und Liebe -- 12. Der Glückseligkeitswunsch -- 13. Furcht und Hoffnung -- 14. Kunst und Religion -- 15. Der Fluch -- 16. Der Eid -- 17. Der „providentielle“ Fluch -- 18. Das menschliche Schicksal -- 19. Das Gewissen und das Recht -- 20. Die Strafen der beleidigten Gottheit -- 21. Das er- und verwünschte Schicksal -- 22. Tod und Unsterblichkeit -- 23. Das ethische Schicksal -- 24. Das unmenschliche Schicksal -- 25. Zwischenbemerkung -- 26. Gott und Mensch -- 27. Das Wunder -- 28. Die Gottheit des Traumes -- 29. Die Theodizee -- 30. Die Offenbarung -- 31. Das Wesen des Christentums -- 32. Die Schöpfung aus nichts -- 33. Das erste Kapitel Mosis -- 34. Die „christliche“ Naturwissenschaft -- 35. Schöpfung und Dichtung -- 36. Die theoretische Grundlage des Theismus -- 37. Theismus und Anthropomorphismus -- 38. Der Kultus -- 39. Das Symbol -- 40. Der Unterschied der Götter -- 41. Die Seligkeit -- 42. Die Selbstliebe -- Anmerkungen -- Inhalt

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Feuerbachs "Theogonie" ist die Frucht sechsjähriger Studien, die er im Anschluss an die 1848/49 in Heidelberg gehaltenen "Vorlesungen über das Wesen der Religion" begonnen hatte. Die Schrift vollendet seine philosophisch-anthropologische Theorie vom Wesen der Religion. Seine Religionsanalyse gelangt hier, unter philologisch meisterhafter Benutzung literarischer Zeugnisse des Altertums, zur Theorie des "theogonischen Wunsches": Die Vorstellungswelt der Religion wird als phantastische gedankliche Schöpfung bloßen menschlichen Wunschdenkens verstanden, das aus schmerzlich empfundener menschlicher Ohnmacht und Bedürftigkeit im irdischen Dasein entspringt. Damit wird die Religion, gleich welcher Erscheinungsform, ihrem Ursprunge nach als allusionärer Akt der Wunscherfüllung begriffen; ihr wird ein ausschließlich subjektiv-menschlicher Ursprung zuerkannt.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 23. Jul 2020)