Carl Schmitt - Jugendbriefe : Briefschaften an seine Schwester Auguste 1906-1913 / hrsg. von Ernst Hüsmert.
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TextPublisher: Berlin : Akademie Verlag, [2014]Copyright date: 2000Description: 1 online resource (213 p.)Content type: - 9783050034836
- 9783050077956
- 320.092
- JC263.S355 .S365 2000
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eBook
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einführung -- Abbildungen -- Briefe und Karten 1905 bis 1913 -- Anhang -- Verzeichnis der Briefe und Karten -- Personenregister -- Bildnachweis
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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Das Buch enthält eine kommentierte Sammlung von 87 Briefen und Postkarten des 17- bis 25-jährigen Carl Schmitt an seine Schwester Auguste. Es handelt sich um Schriftstücke vorwiegend familiären Inhalts, in denen der Schüler, Student und erfolgreich veröffentlichende junge Wissenschaftler das Fachspezifische eher ausklammert. Die permanente weltweite Auseinandersetzung mit dem umstrittensten Juristen des 20. Jahrhunderts hat seit längerem Fragen seiner frühen Prägung durch Familie und Elternhaus aufgeworfen, zu deren Beantwortung diese Briefschaften in erheblichem Ausmaß beitragen können. Es ist das prägende Milieu des rheinischen Katholizismus in seiner Unbefangenheit gegenüber Andersgläubigen, seinen es Protestanten oder Juden, zunächst in der sauerländischen katholischen Diaspora, dann in der westlichen Hälfte des Deutschen Reiches, in der Carl Schmitt lebt und arbeitet. Aus dieser toleranten Quelle speisen sich die Bereitschaft, in der liberalen Industriegesellschaft des Kaiserreiches vor dem Ersten Weltkrieg das Schicksal als Angehöriger der unteren Mittelklasse zu ertragen und der unbedingte Wille, in diesem System zu avancieren. So leisten diese Briefe und Karten weit mehr als die Widerlegung dubioser Legenden über Carl Schmitt. Sie lassen teilhaben an Entwicklung und Aufstieg eines jungen Talents, machen seinen Hunger zur Kunst, gleich welcher Provenienz, manifest und belegen ein außergewöhnliches Bildungsniveau, sein selbstloses Engagement für Verwandte und Freunde sowie die Perfektionierung eines eigenen Stils von der Klamotte bis zu effektvollen prägnanten Formulierungen im Freundeskreis von Gleichgesinnten und Dichtern, unter denen besonders Theodor Däubler zu nennen ist. Eine Einführung des Herausgebers skizziert die Stationen von Carl Schmitts Lebensweg und versucht, dessen geistige Entwicklung nachzuzeichnen.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 20. Nov 2024)

